Kapitel 34

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"Ich bin wieder zurück Bahar! Ich bin wieder bei dir."

Seit stunden liefen mir Ates' Sätze durch denn Kopf.

Ich wartete auf Cem, bis er von der Arbeit kam und in der Zeit, kam Ates. Ja, Ates kam. Ich hatte unbewusst die Tür geöffnet und als ich sein Gesicht sah, wurde mir schlecht.

Ich bekam angst, angst das er wieder etwas machen würde. Ich wusste nicht, ob ich es Cem sagen sollte. Er würde jeden Moment kommen, ich machte einfach essen für ihn und wartete bis er kam.

Es klingelte an der Türe und ich machte sie auf, Cem kam rein und gab mir ein kurzen Kuss auf die Stirn. 

Wir liefen zusammen rein und ich bereitete noch alles vor, bis Cem sich seine Hände wusch und sich umzog. Ich rief ihn noch und wir setzten uns ans Tisch.

"Dein essen ist super schatz."

Ich lächelte ihn an und spielte nur mit mein essen rum. Ich konnte nicht essen, ich hatte immer noch diesen klos in meinem Hals stecken.

Ich trank etwas von meinem Wasser und es vermischte sich mit der leere meines Magens. Mir wurde etwas schlecht, doch später ging es.

"Baby, wieso isst du nichts?"

Dabei stopfte er sich ein großen löffel essen in den Mund und ich musste lachen.

"Ich hab kein Hunger schatz."

Ich kniff ihm seine Wange und nahm mein Teller und lief zur Küche. Als Cem auch zuende aß räumte ich noch etwas auf,  was echt lange dauerte.

Ich wusste auch nicht wieso. Cem war im Wohnzimmer und lag auf dem Sofa mit seinem Handy. Ich setzte mich gegenüber ihm und beobachtete ihn, wie er nur am grinsen war.

"Mit wem schreibst du?"

Ich sah ihn neugierig an doch er antwortete nicht. Ich lief zu ihm und nahm sein Handy weg, er sah mich geschockt an und sprang sofort auf.

"Was machst du da? Gib das wieder Bahar!"

Er schrie mich an doch ich reagierte nicht. Ich sah auf sei Display und dort stand Hakim. Ich sah Cem fragend an doch er verdrehte nur seine Augen.

Ich setzte mich auf die Couch und laß mir deren Chat durch.

Danach schaute ich mir seine Kontakte an und entdeckte 'Ceyda♡' ich sah ihn komisch an, als er es bemerkte setzte er sich zu mir und sah auch drauf.

"Askim, das ist alt, vallah! Ich habe vergessen es zu ändern."

"Cem, ich will jetzt kein streit mit dir. Aber auch wenn du es 'vergessen' hast, müsste es dir doch auffallen. Schließlich bist du jedesmal am Handy. Du bist verheiratet Cem. Verheiratet."

Ich gab ihm  sein Handy wieder und lief hoch und zog mich um. Ich legte mich ins Bett, weil ich echt rückenschmerzen hatte.

Nach paar Minuten kam auch schon Cem ins Zimmer und legte sich zu mir.

"Baby, das war wirklich alt. Bevor wir überhaupt zusammen waren. Ich hab nie darauf geachtet."

Ich nickte nur und drehte ihn mein Rücken zu. Er seufzte und legte ein Arm um mich.

"Ich liebe dich."

Flüstert er mir noch zu und küsste mein Kopf.

"Ich dich auch."

°°°
"Baharim.."

Er streichelte meine Wange und mir liefen die Tränen runter. Ich wusste nicht was ich machen sollte, er war wieder da.

"Ates..."

Ich ließ ein schluzer aus mir und konnte nichts sagen. Er entferte sich leicht von mir und setzte sich auf dem Sessel vor meinem Tisch.

"Ich bin nur da, weil ich die hälfte der Firma verdiene. Als wir verheiratet waren, haben wir uns ja diese Firma geteilt, jetzt verdien ich die hälfte. Hab gehört die ganze Firma gehört dir."

Ich biss mir auf die Lippe und nickte nur.

"Mach aber nicht so, sonst muss ich deine lippen auf meine spüren."

Er streichelte über meine Lippen und ich ging paar schritte zurück.

"Ates, geh."

Ich schubste ihn doch er bewegte sich nicht, ich lief einfach raus und fuhr nach Hause. Nach wochen wollte ich wieder in die Firma und dann passierte sowas.

Ich hoffe einfach das Cem es nicht gesehen hat, denn dann würde es echt stress geben. Als ich zuhause ankam, zog ich mich kurz um und machte dann anschließend essen für Cem.

Als Cem kam, aßen wir erst und guckten uns dann anschließend ein Film an.

"Askim?"

Ich sah hoch zu Cem und brachte ein "hmm?" Aus mir raus.

"Was hast du heute so gemacht?"

"Ehm, nichts."

Cem sah mich komisch an, überzeugend aber nicht. Mir wurde plötzlich warm und ich löste mich von Cem.

"Sicher? Hab da was gehört."

Seine stimme war kalt und auf der Sekunde merkte ich, wie sich sein Kiefer anspannte.

"Ates kam."

Mein blick hob sich als ich merkte wie Cem aufstand und hin und her lief.

"Wieso bist du nicht in mein Zimmer gekommen und bist einfach nach hause gegangen? Ich könnte dir helfen! Wieso hast du das von mir verheimlicht, Bahar?"

Ich sah auf dem Boden. Ich hatte angst in seine Augen zu gucken.

"Ich hatte Angst Cem. Angst dich zu verlieren, angst das er was machen könnte, angst um dich. Du weißt nicht wie gefährlich er ist, er hat alles gemacht damit er alles hat. Jetzt hat er alles. Bitte Cem, versteh mich."

"Ich kann dich nicht verstehen! Ich werde es auch nie tuen. Du brauchst keine Angst um mich zu haben verdammt!"

Ich wischte mir meine Tränen weg und stellte mich vor ihm. Seine Worte verletzten mich auf einer Seite.

"Manchmal glaub ich wirklich das du Ates noch liebst, doch dann schiebe ich die Gedanken zur Seite aber manchmal geht es eben nicht mehr."

"Cem, sus artik!"

(Sei endlich leise)

Er hörte nicht auf mich sondern schrie einfach nur weiter. Er verletzte mich mit seinen Worten. Er sah mir in die Augen, und sagte dinge die nicht stimmten.

"Cem,.."

"Nichts Cem! Wenn du ihn liebst, wieso hast du dann mit mir geheiratet! Wo ist deine Ehre, deine Loyalität?"

Ich hob meine Hand und wollte ihn Ohrfeigen, doch entschied mich es doch zu lassen. Für ihn würde es sich nicht lohnen.

"Hättest du mich geschlagen, würde es weniger weh tun als deine Worte. Diese Worte werde ich mein Leben lang nicht vergessen, Cem German."

I'm backk

Auch wenns etwas lange gedauert hat hab ich es noch geschafft ein Kapitel zu schreiben und hoch zu laden.

Tut mir leid das so lange kein kapitel kam 😐

Hoffentlich hats euch gefallen :)

Danke an alle meine leser, die dieses Buch lesen. Ich liiiieeebbee euch😚💕

Gefährliche LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt