Snowflakes And Forestdreams

17. Kapitel-Zickenkrieg!!!

Weiter geht's mit der Story, Viel Spaß 😘:

Früh morgens ertönt auch schon wieder das Nerv tötende Geräusch meines Weckers.

Total übermüdet bleibe ich einfach in meinem wundervollen warmen und traumhaften Bett liegen. Ich habe die Nacht grauenvoll geschlafen, ich hatte wieder vollkommen verwirrende Träume von übergroßen lebendigen Wölfen- total durchgeknallt. Aber ich bin vermutlich nicht die einzige, die solchen schrägen Kram träumt hoffentlich.

Mein Kopf tut mir jetzt schon weh und ich würde am liebsten gar nicht erst mein Zimmer verlassen, als ich das Gebell von dem blöden Köter höre- scheiß Morgen.

Ich fühle mich so kraftlos. Außerdem sind da immer noch die Briefe. Ich nehme den neusten von Dad mit, ich muss ihm so schnell es geht schreiben.

Er soll nicht länger denken, ich würden nichts mit ihm zu tun haben wollen. Außerdem will ich endlich Klarheit haben, was in dem Brief steht, außerdem halte ich es für besser erst ihm zu schreiben, da ich denke, dass er noch im Kontakt zu Henry steht.

Ich wälze mich dann doch aus dem Bett und stopfe schnell ein paar Sportsachen in meinen Schulranzen, heute heißt es ja wieder mal Tanzen. Mal sehn mit wem ich diese Woche das Vergnügen habe. Na ja ich könnte ja doch Emmett überreden mit mir zu tanzen, das macht er bestimmt und wenn ich ihn vorwarne, dass ich nicht reden will, wird mich bestimmt verschonen. Ansonsten will derjenige hoffentlich nicht unbedingt reden, ich bin heute nicht in der Stimmung für Smalltalk.

Müde reibe ich mir die Augen als ich mir meine Biker Jeans aus dem Schrank ziehe und ein passendes T-Shirt dazu suche, dann nehme ich nur noch Unterwäsche und eine schwarze Sweatshirt-Jacke mit ins Bad.

Ich steige in die Dusche und lasse das warme Wasser auf meinen Körper prasseln, sofort seufze ich auf, es tut so gut und für einen Moment kann ich alle Sorgen vergessen und mich auf mich konzentrieren. Das erste Mal an diesem Morgen, dass ich denke, dass der Tag nicht ganz Kacke werden wird.

Nach der Dusche ziehe ich mich schnell an föhne mir die Haare trocken und schminke mich notdürftig, heißt Augenringe und rote Flecken werden abgedeckt, ansonsten nur noch Wimperntusche, das muss reichen. Ich will nicht aussehen, als wäre ich in einen Malkasten gefallen. Denn mal ganz ehrlich, alles was nicht Abdeckstift und Wimperntusche ist, übersteigt meine Fähigkeiten. Als ich im Bad fertig bin hole ich mir aus meinem Zimmer nur noch meinen gepackten Schulranzen.

Natürlich schließe ich mein Zimmer ab, zum einen wegen meine Mutter, die sich sonst wieder die Briefe holen könnte zum anderen wegen Brownie. Ich will keinen Hund in meinem Zimmer vorfinden, wenn ich wieder komme.

Nein Danke. Vor allem, wenn niemand da ist der das Fellknäul aus meinem Zimmer holen könnte.

Und natürlich drittens- wegen Grace, ich glaube sie hat heute früher Schluss und sie soll nicht auf die Idee kommen in meinem Zimmer rum zu wuseln. Danach gehe ich gemächlich in die Küche. Schon im Flur kann ich die Stimmen von Grace und Oliver hören.

„Das kannst du nicht machen!!! Ich freue mich schon seit WOCHEN auf diesen Tag, außerdem müssen wir auch langsam mal anfangen den Weihnachtsball zu planen!! Das ist total wichtig ich muss perfekt aussehen, dieses Mal ist doch Herren Wahl."- Hab ich was verpasst? Weihnachtsball? Und Herrenwahl?-

was hat das bloß alles zu bedeuten?

Ich dachte es gibt nur zum Ende des Schuljahres einen Ball mehr nicht. Will man sich das ernsthaft zwei Mal im Jahr antun?

„NEIN!! Wie oft denn noch? Du hast dir das eingebrockt also musst das jetzt auch ausbaden. Du hast Ausgehverbot, außerdem ist es gerade mal September, um den Weihnachtsball musst du dir wirklich keine Gedanken machen, außer du hörst nicht auf mich, dann hast du Hausarrest bis zum Ende des Jahres, klar?!",
okay Oliver ist definitiv sauer.