➳ Steve Rogers | Jealousy

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Imagine: Steve wird eifersüchtig, weil er dich mit einem anderen Mann beobachtet.

Wut war nur ein schwacher Ausdruck und beschrieb nicht im Geringsten die wilden Gefühle, welche zu diesem Zeitpunkt in dem Soldaten schlummerten. Mehrere schlimme Gedanken blitzten ihm durch den Kopf, was schon beinah an Mordlust grenzte. Streng genommen.

Musste er doch wirklich gerade mitansehen wie du dich mit einem Typen unterhieltest, den man in irgendeine schwachsinnige Abteilung von Shield geworfen hatte. Und es war nicht mal der Fakt, dass du mit ihm ein Schwätzchen hieltest, was Steve so rasend machte.

Nein, der Typ schmiss sich förmlich an dich wie eine Klette. An dich! Du, die ein Avenger war und besseres zu tun hatte, als jetzt irgendwelche unnötigen Fragen zu beantworten, die wahrscheinlich auch nur dazu dienten, damit der Kerl bei dir landen konnte. Und wie du nun mal warst, merktest du gar nicht, dass der Blödmann mit dir unaufhaltsam flirtete.

Der Captain hatte sich nie für die Sorte Mann gehalten, die schnell eifersüchtig wurde. Doch war der Fremde einfach so aufdringlich, sodass sogar Bruce einen merkwürdigen Blick auf euch beide gerichtet hatte.

Vielleicht warst du auch nur zu freundlich, um ihn zu verjagen, weshalb du dort mit einem aufgesetztem Lächeln saßt und es einfach über dich ergehen ließt.

Doch als der Typ auch noch einen Arm um deine Hüfte schlang, brannte in Steve eine Sicherung durch. Das Knistern hörte man in der Luft.
Dir war das sichtlich unangenehm weswegen du dich aus dem Griff befreitest, der Widerling aber nicht los lassen wollte bzw. es unter keinen Umständen einsah, abzuhauen.

Also war Rogers blitzschnell auf den Beinen und stolzierte geschwind aus dem Büro, nur um den Kerl mit einem gewaltigen Schritt am Kragen zurück ziehen.
„Du hast wohl noch nichts von Manieren gehört. Man bedrängt eine Lady so nicht.", brummte Steve bedrohlich und sah wie der Angesprochene mehr oder weniger ängstlich nach seinen sieben Sachen schnappte und stolpernd vor dem Avenger flüchtete.

„Danke. Aber ich hoffe, dass dir bewusst ist, ich kann auch auf mich selbst aufpassen.", klopftest du dem Rogers auf die kräftige Schulter und grinstest ihn breit an.

Demnächst sollte der Blonde wohl besser aufpassen, bevor er sich vor der charmantesten Frau blamierte, die er je gesehen hatte.
Unbeholfen nickte er deswegen und senkte peinlich berührt den Kopf.
Im Hintergrund hörte er Bruces Kichern und spürte das Glühen seiner hochroten Ohren, als er die gesamte Situation registrierte. Dein Lächeln sprang in die Höhe und du konntest nur über den Cap schmunzeln. Irgendwie war sein Verhalten ja süß.

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