Von wegen Opferbraut! 2 (Diabolik Lovers FF)

43. Kapitel

Ekarius Pov.

Unbeeindruckt von deren Angriffen, wich ich immer und immer wieder aus.
Reika war zwar schnell, aber bis es so weit war, dass sie mich treffen würde, müssten noch einige Jahre vergehen!
Selbst als alter Knacker wäre ich schneller als sie.
Yasu rannte mir vergebens nach, und Shina sprang mir, sportlich wie sie war, Zähne fletschend hinterher.
Keine Ahnung was Kaede tat, aber sie versuchte mich mit irgend so einer Rose zu berühren.
Und Miu.
Sie war hier das größte Problem, da sie fast eine so große Kraft aufbrachte, wie Akina als Kind damals.

Die kleine bekam hin und wieder Stimmungsschwankungen, die sie in eine zweite Persönlichkeit versetzte.
Und diese Persönlichkeit wurde in ihr geboren um zu töten.

,,Du elender Bastard!" brüllte Reika mir entgegen, während sie mit dem Katana ausholte.

,,Komm her und stirb endlich!" kreischte mir die kleine Grünhaarige entgegen.
Der Speichel lief ihr nur so in Strömen aus den Mundwinkeln.
Ihr Haare waren zerzaust und ihre Augen waren in ein tiefes Rot getaucht.
Schön sah sie aus.
Nur zu schade, dass sie nicht von mir stammt.

Es schien alles nach Plan zu laufen, bis ich plötzlich ein starkes Stechen in meiner Brust spürte.
Was war das?
Überwältigt von den Schmerzen, ging ich auf die Knie.
Vor allen 5 Mädchen.

Und die eine die fehlte, die war der Auslöser dafür.
Akina.
Was war geschenen?
Die wunderbare Verbindung, die wir miteinander eingegangen waren.
Es war, als hätte es sie nie gegeben.
Ich fühlte mich auf einmal so leer.
Plötzlich war alles so Realitätsfern.
Meine Sicht war benebelt und mein Atem stockte.
Reika hielt mir ihr Katana an die Kehle und sah mich mit flammenden Augen an.

,,Gute Nacht, Papi." flüsterte sie.
Das war der letzte Satz, den ich wohl oder übel hören werde.
War es das schon?
Würde mein Tod wirklich so unbedeutend und kleinlich ausfallen?
Hier?
Tief entschlossen holte meine eigene Tochter zum Schlag aus, um meinen Kopf von meinem Hals zu trennen.
Ich schloss lächelnd die Augen.
Kurz spürte ich einen kleinen Lufthauch an meinem Hals.
Ich hatte es gewusst, zu mehr würde es erst einmal nicht kommen.
Entschlossen öffnete ich die Augen wieder.
Da stand Akina.
Mitten zwischen all ihren Schwestern und all den Vampirprinzen.

Anmutig schritt sie voran, in meine Richtung.
Ich staunte nicht schlecht, als sie vor mir stehen blieb.

,,Das kleine Erlebnis hat dich also doch gebrandmarkt?" erkannte ich lächelnd.
Doch sie schenkte mir nur ihr Schweigen.
Finster sah sie mich an.
Es war ein abwertender Blick.
Mit einem blauen, und einem roten Auge.

,,Du hast uns lange genug belästigt. Wenn wir dich töten, kehren alle Toten wieder in die Hölle zurück. Und dich können sie gleich mitnehmen." knurrte sie verärgert.
Langsam begann sich etwas in mir zusammen zu ziehen.
Mein Bauch schmerzte mehr als je zuvor.

,,Findest du das nicht lustig?" versuche ich irgendwie aus mir heraus zu bringen.

,,Jetzt tötest du mich auf die selbe Weise, auf der ich dich immer andere hab töten lassen." grinste ich mit den ersten Blutgerinnseln am Mundwinkel.
Mein Körper bebte.

,,Stirb." murmelte die Weißhaarige kalt.
Es war ein schöner Schmerz.