} Teil 5 {

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Ich wachte warm umhüllt in einem Bett auf. Einem sehr, sehr gemütlichem Bett. Vielleicht war es ja doch nur ein schlechter Traum? Ich öffnete meine Augen und setzte mich hin. Es war nicht mein Zimmer, aber auch nicht das, in dem ich aufgewacht bin. Wo zur Hölle bin ich?! Das Bett war groß und auf dem Boden lag ein flauschiger rosa Teppich. Die Wände waren auch zart rosa gestrichen und die Möbel waren weiß. Es sah aus wie ein Mädchen Zimmer einer 15 Jährigen. Schreibtisch, Stuhl, Bett, Komode, Schrank, Teppich, Bücherregal und ein Nachttisch mit Lampe. Jedoch besaß das Zimmer kein Fenster. Langsam stand ich auf und bemerkte, dass ich keine Schuhe anhatte. Ich lief so leise wie möglich zur Tür und hoffte, dass sie offen war. Ich griff zur Türklinke und drückte sie langsam runter. Jetzt oder nie. Dann zog ich. Nichts. Ich drückte. Wieder nichts. Verdammt, er hatte mich eingeschlossen! Ich drehte mich um und sah noch eine Tür, sie hatte am Rand ein kleines Blumen Muster. Vielleicht führte sie ja raus? Ich lief langsam hin und öffnete sie. Doch leider daneben, es war ein Bad. Jedoch ein ziemlich hübsches Bad! Es gab eine Dusche mit durchsichtiger Scheibe, wie auch eine Badewanne, in der locker 2 Personen Baden könnten. Einen großen Spiegel, eine saubere Toilette, natürlich auch ein Waschbecken, einen Teppich und einen Schrank unter dem Waschbecken. Dort befanden sich Handtücher und Tampons, wie auch Binden und Toilettenpapier. Auf dee Badewanne lag Badesalz, Waschzeugs und Rosenblätter. Warum gab er mir nur soviel Luxus?? Plötzlich ging die Tür auf.
,, Schätzelein? Wo versteckst du dich??! " rief er und ich kam aus dem Bad. ,, ich.. Ich habe mich nur umgeschaut.." sagte ich nervös und schaute dabei nach unten. Ich hatte wirklich Angst, er würde mir wehtun. Und immer als ich ihn wütend sah.. Hatte ich Angst er würde mir das antun, was er der Frau unten angetan hatte. ,, In Ordnung. Und? Gefällt dir dein neues Zimmer? " fragte er mich, während er langsam meine Hand in seine nahm. ,, J.. Ja, es ist wunderschön." sagte ich leise und wurde dabei leicht rot. ,, Das ist gut. Und jetzt ab nach unten, es gibt Abendbrot. " sagte er mit einem Grinsen. Dann packte er mein Kinn leicht und drückte es nach oben, damit ich ihm direkt in die Augen sah. ,, Und bitte, schaue mich an, wenn wir miteinander reden. Verstanden?" ich nickte schnell. ,, Gut und jetzt los. " sagte er mit einem Grinsen und zerrte mich mit nach untern an der Hand.
Es roch schon an der Treppe extrems gut. Als wir unten ankamen konnte ich es kaum fassen. Es gab Spaghetti! Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen und anscheinend hatte er mir die Freude angesehen. ,, Isst du denn gerne Spaghetti? " fragte er mit einem zufriedenem Lächeln. ,, Ja natürlich!" sagte ich und lachte vor Freude. Ich hätte wirklich nie gedacht, dass ein solcher Psychopath mir so ein Essen kocht. ,, Na dann setz dich bitte. " sagte er und schob den Stuhl etwas nach hinten. Dann setzte er sich gegenüber mir hin. ,, Guten Appetit. " sagte er und ich bedankte mich. Sofort fing ich an zu essen und es schmeckte köstlich!

Als wir fertig mit essen waren, hatte ich das Gefühl gleich zu platzen. ,, Ich nehme mal an, dass es dir geschmeckt hat? Nun ich muss noch ein paar Sachen erledigen, übermorgen kriegen wir nämlich Besuch. Ich werde dir morgen früh eine Frau geben, was du mit ihr machen sollst wirst du auf einem Zettel kriegen. Ich lege ihn dir dann auf den Schreibtisch, da wird alles wichtige draufstehen. Und jetzt ab nach oben mit dir. " ich nickte nur und ging dann nach oben. Ein Mädchen. Wird er von mir verlangen, dass ich ihr das gleiche antue wie er der Frau im Keller?! Das kann er vergessen! Im Zimmer angekommen beschloss ich mich im Kleiderschrank umzusehen und als ich ihn öffnete, konnte ich meinen eigenen Augen nicht öffnen. So viele Kleider! Unten standen passend zu jedem Kleid die Schuhe. Nach ein paae Minuten stöbern und nach dem "mag ich" und "mag ich nicht" sortieren, ging ich dann zur Komode rüber. In der ersten Schublade war Unterwäsche. Über 85% leider Dessous. In der zweiten Schublade fand ich dann Tops und Kurze Hosen, wie auch Badeanzüge und in der letzten Schublade fand ich dann Pullover, Strickjacken und lange Hosen, wie auch Leggins. Ich ging dann nach ebenfalls minuten langem Stöbern zum Bett und zog ein mir zu langes Hemd an, welches auf dem Bett lag und putzte dann im Bad die Zähne. Es war nett von ihm, mir Mittel zur Hygiene zu geben. Dann ging ich schlafen. Was mich wohl morgen früh erwartet?

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