Teil 11

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Ich wachte am nächsten Morgen auf und ging in den Keller. Ich blieb an der dritten Tür stehen und schloss die Tür auf. Katrin schlief tief und fest, sie hatte blonde, lockige Haare und süße braune Augen. Ich hatte sie gestern entführt und da sie ja noch ein Kind war, war sie viel zu jung, um meine Bedürfnisse stillen zu können. Zumindest für meinen Geschmack. Einem Kollegen von mir war es zum Beispiel egal, ob Kind oder Frau. Doch das ist eine andere Geschichte. Sie saß Abends auf der Schaukel und kein anderer war in der nähe, also war es für mich ein Kinderspiel sie mit nach Hause zu schleppen. Ich kam ihr näher, sie lag auf einem Metalltisch ,ich hatte sie festgebunden und somit lag sie auf dem Rücken. Ich schaute mir ihr süßes Gesicht an. Sie war vielleicht 10 oder 11 Jahre alt. ,,Aufwachen Prinzessin." sagte ich sanft ,doch sie drehte nur ihren Kopf in die andere Richtung und schlief weiter. Ich gab ihr einen leichten Schlag ins Gesicht. ,, Ich habe gesagt AUFWACHEN !" brüllte ich die kleine kalt an. Sofort öffnete sie ihre Augen und wollte sich die Wange halten, doch bemerkte, dass sie gefesselt war.  ,, Haben wir etwas schönes geträumt ?" fragte ich sie wieder mit einer ruhigen Stimme, doch sie schüttelte nur den Kopf, während Tränen ihr Gesicht runter flossen. ,,Warum weinst du denn ? Ich habe doch noch Garnichts gemacht ? Und keine Angst, ich werde dir auch nichts tun. Aber sie, sie wird dir sehr wohl etwas antun, ob sie es will oder nicht. Und weißt du was das heißt kleine? Ganz genau, sie tut es unfreiwillig, das bedeutet das sie zögern wird. Bei jedem Schnitt wird sie zögern und somit auch deinen Tod herauszögern. Du wirst leiden müssen und ich werde genüsslich zuschauen. " Ich lachte und ging zu einem Schrank um ein paar Werkzeuge vor zu bereiten. Das wird ja ein riesen Spaß. Ich legte die Werkzeuge auf einen kleineren Tisch und ging wieder aus dem Raum.  ,,Bis gleich meine kleine." sagte ich noch ,bevor ich aus dem Raum ging und die Tür verschloss. Ich ging wieder die Treppen nach oben und klopfte an Sarahs Tür. Als nichts kam, trat ich hinein und sah sie schlafen. Wie ein Engel sah sie aus. Ich ging zu ihr und bückte mich ,um ihr direkt ins Gesicht schauen zu können. Einfach nur Makellos und so unschuldig. Man sah ihr an, dass sie einen starken und außergewöhnlichen Charakter hatte. Sie war anders als die Frauen bisher. Und genau das fand ich so faszinierend.  ,,Guten morgen" flüsterte ich und sie öffnete leicht ihre Augen. Sie blickte direkt in meine und für einen kleinen Moment sah ich einen Schimmer von Freude und Geborgenheit in ihren Augen. Doch so schnell wie er kam, so schnell verschwand er auch und man sah nur noch pure Unsicherheit und Angst in ihren Augen.  ,, Ich hoffe du hast gut geschlafen?" fragte ich ihr immer noch in die Augen blickend. ,,Ja, sogar sehr gut.." flüsterte sie und ich musste lächeln. Sie sah wirklich süß aus, mit ihren müden Augen und ihren zersausten Haaren. ,,Zieh dir heute bitte ein weißes Kleid an und keine Schuhe oder Socken. Ich will dich Barfuß. " sagte ich und stand langsam auf. ,, In 10 Minuten sehen wir uns in der Küche zum Frühstück." waren meine letzten Worte, bevor ich aus ihrem Zimmer ging. Mein Plan war es, dass das Kleid am Ende voll mit Blut ist. Es soll rot werden, mit dem Lebenssaft des Mädchens eingenässt. Sie soll im Blut Barfuß stehen und es fühlen. Ich will, dass sie im Blut des Mädchens Badet. Dafür, dass sie nicht auf mich hört. Es soll ihr eine Lektion sein.

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