Teil 13

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Ich fing sie gerade noch rechtzeitig auf, bevor sie sich den Kopf an den Fliesen stoßen konnte. Sie war definitiv anders, als die anderen. Sie hatte sich selbst gezwungen, nochmal aufzustehen und die Hand zu ende zu sägen. Andere Weiber würden sich weigern dies zu tun. Man sah in ihren Augen wie sie stark bleiben wollte, aber gleichzeitig sah man auch das sie verzweifelt und am Boden zerstört war. Sie war eine Kämpferin, das sah ich vom ersten Moment in ihr. Es interessiert mich wirklich, wie lange es bei ihr dauern wird, bis sie ihre Hoffnung auf Freiheit verliert und sich mir hingeben wird. Es wird kein leichtes Spiel mit ihr, doch ich bin mir sicher, das ich auch dieses gewinnen werde. In ihr ruht eine starke und wählerische Ader. Wer weiß? Vielleicht kann ich sie ja sogar auf meine Seite ziehen und sie lehren, das foltern zu lieben. Es wäre ein Traum. Ich hob sie langsam auf meine Arme und ging mit ihr aus dem Raum. Ich war stolz auf sie, dass sie beim ersten mal soviel erreicht zu hatte. Ich ging in ihr Zimmer und setzte mich auf ihr Bett. Sie saß nun auf meinem Schoß und so konnte ich sie viel einfacher umziehen. Ich zog ihr langsam und vorsichtig das Kleid aus. Sie hatte wirklich einen hammer Körper. Dann nahm ich mein Hemd, welches ich ihr zum schlafen hingelegt hatte und zog es ihr an. Ich wollte, dass sie mein Oberteil trug, ich fand es sah niedlich aus. Beim zuknöpfen musste ich mich gewaltig zusammenreißen ihr nicht an den Busen zu fassen. Fertig mit dem umziehen, legte ich sie auf das Bett und holte aus dem Bad einen nassen Lappen, um ihre Füße vom Blut etwas zu waschen. Fertig mit ihr, deckte ich sie zu und ging aus dem Raum. Das blutbedeckte Kleid nahm ich natürlich mit und ging damit auf den Dachboden. Ich legte eine große Schutzfolie um das Kleid und hang es sorgfältig in einen alten Holzschrank. Noch war dieser leer. Doch schon bald, wird er voll mit ihren Erinnerungen sein. Ich musste nur noch ein Foto von der Kleinen machen und dieses dann auf die innen Tür des Schrankes aufkleben. Eine Erinnerung an ihr aller erstes Opfer. Ich ging also wieder in den Keller und schoss ein Foto von dem Mädchen. Im Büro ausgedruckt und noch das Datum hinten raufgeschrieben. Dann ging ich wieder die Leiter nach oben zum Dachboden und klebte es auf. Perfekt.

Sarah lag nun 2 Stunden in Ohnmacht, also konnte ich in der Zeit das Mädchen entsorgen und den Raum säubern. Es war Zeit einkaufen zu gehen. Der Kühlschrank wurde langsam leer und ich glaube über eine Kleine Süßigkeit würde sich Sarah bestimmt auch freuen. Dazu musste mein Auto mal wieder gewaschen werden. Ich hatte einen Audi Q7 in weiß. Vielleicht sollte ich sie ja mitnehmen ? Nein, das war ein zu großes Risiko. Doch sie alleine hier lassen konnte genauso wenig. Ich müsste jemanden anrufen.. Max bleibt ausgeschlossen. Aber Lucas, ihm kann ich vertrauen ! Meinem eigenen Bruder. Er war 2 Jahre älter als ich und hatte mir damals das foltern beigebracht. Ich griff zum Telefon und rief ihn an.

,,Naa Brüderchen? Was gibt's?"  Fragte er .

,,Ich muss Einkaufen und mein Auto waschen gehen, könntest du solange auf ein Mädchen aufpassen ?!

,,Ja aber klar doch, wie alt ist sie ?"

,,19, aber lass bitte die Finger von ihr.."

,,Aber Brüderchen, hast du dich etwa in eins deiner Opfer verliebt ?" fragte er und lachte.

,,Nicht doch ! Sie... Sie gehört einfach mir okay ?" 

,,Ich habs verstanden, lass dir nur nicht zu sehr den Kopf verdrehen, sonst wirst du hier noch zum Opfer."

,,Jaja... Also in 2 Stunden bei mir ?"

,,Geht klar, bis dann" sagte er noch und ich legte auf. Was für ein Spast. Ich und verliebt? Nicht in diesem Leben. Hier läuft es anders rum, die Frauen sollen MICH lieben. Nicht ich die Freuen bzw. überhaupt eine Frau. Sie ist halt einfach Meins, mehr nicht.



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