Ich duschte zu Ende und zog mir nur einen Bademantel an. Also wenn das der Bruder von Lexian war, dann wusste ich auch nicht weiter. Ich meine, er ist fürsorglich, klar ist das Lexian auch, doch er ist einfach anders. Liebevoller würde ich sogar schon sagen. Vielleicht schafft er es ja, Lexian dazu zu überreden, mich zu kaufen ? Warte.. Was habe ich da gerade ..?? Nein ! Ich denke total falsch ! Menschen darf man nicht kaufen! Ich bin kein Gegenstand! Es ist einfach nur noch absurd, ich weiß selbst nicht mehr was oder wie ich denken soll. Einerseits sollte ich nicht so denken, ich bin ein freier Mensch und kann tun und lassen wonach mir ist. Doch andererseits glaube ich kaum das ich hier irgendwann raus komme oder mich die Polizei findet. Ich bin unter seiner Macht und muss mich zu dieser Situation anpassen. Also wäre der beste Ausweg für mich zur Zeit ,dass Lucas mich kauft. Oder noch besser, eine Flucht. Plötzlich ging die Tür auf und ich musste meine Hände vor den Mund halten um nicht anfangen zu schreien. Seine ganzen Hände waren voll mit Blut. Es tropfte noch auf den Boden, es war also frisches Blut. Er hat doch nicht etwa Lucas umgebracht oder!?? ,,Kleines... Komm her." sagte er mit einer erschöpften Stimme. Langsam ging ich zu ihm. Die Gedanken drehten sich nur noch im Lucas, er soll bitte Leben! ,,Warum hast du mir nicht gesagt, dass du mit Lucas draußen warst?" fragte er mich leise und drückte leicht meinen Kopf auf seine Brust. ,,Ich-ich war Duschen.." Er wusste also das ich draußen war.. Es könnte wirklich sein, dass er ihn umgebracht hat ! Schon allein deswegen! ,,Das sehe ich, du bist nämlich noch nass. Soll ich dir vielleicht beim abtrocknen helfen, meine süße?" fragte er mich mit einer warmen Stimme. Was war hier los ??? Zuerst das Blut an den Fingern und jetzt diese ruhige Stimme, als ob nie etwas passiert wäre? Ich wusste er war ein Psychopath und diese neigen zu Stimmungsschwankungen oder unvorhersehbaren Stimmungen, doch das hier bereitete mir mehr Angst, als ich mir je vorstellen konnte. Ich wusste das er Hundertprozentig innerlich gerade am ausflippen ist. ,,Nein, geht schon." Antwortete ich dann auf seine Frage und versuchte mich von ihm zu Lösen, doch seine Hände drückten nur meinen Kopf noch härter gegen seine Brust. ,,Dir sind die Konsequenzen hoffentlich bewusst? Du weißt was passiert, wenn man mein Angebot ablehnt?" Fragte er dann mit einer zu ruhigen Stimme für meinen Geschmack. ,,Ich- Ja bitte, du kannst mir gerne beim abtrocknen h-helfen." sagte ich dann Leer. Es würde das erste mal sein, dass er mich nackt sieht und anfasst und ich es mitbekomme. Normalerweise war es immer nur im Schlaf passiert. Ich war mir nicht sicher ob ich es wollte. Doch es gab nur einen Ausweg, zulassen oder sterben. ,,Gut, komm wir gehen in dein Badezimmer." sagte er immer noch mit einer ruhigen Stimme. Er war einfach wie hypnotisiert! Langsam ging ich dann in "mein" Badezimmer und er dicht hinter mir.
Er schloss dann die Tür und näherte sich mir. ,,Zieh den Bademantel aus, er kommt in den Trockner." sagte er und ich strich ihn dann langsam und zögerlich von meiner Haut. Sofort schoss mir die röte ins Gesicht und ich versuchte mich so gut es ging zu bedecken. Ich spürte ,dass mein Rücken noch Klitschnass war, wie auch meine Beine. Wassertropfen plätscherten auf die kalten Fliesen von meinen Haarspitzen herunter. Dann spürte ich schon ein Handtuch auf meinem Rücken und eine zweite Hand auf meiner Schulter. ,,Weißt, ich liebe deinen Körper, doch wenn du so weiter machst, werde ich ihn verletzen müssen. Ich glaube nicht, dass Schnitte oder Schrauben deinen Körper weiterhin schön aussehen lassen." sagte er dann, während er tiefer mit dem Handtuch wanderte. ,,Du bist angespannt, dabei tue ich dir doch gar nicht weh. Oder verletze ich dich vielleicht anders ? Wenn du meinst, dass du ein Recht auf Privatsphäre hast, dann täuschst du dich gewaltig. Weißt du, bisher habe ich dir nur meine harmlose Seite gezeigt, ich erlaube dir sehr viel. Manchmal denke ich sogar, zu viel. Doch das hat seine Gründe. Wenn du mich jedoch weiterhin provozieren wirst, etwas vor mir wieder verheimlichst oder eine meiner Regeln brichst, dann breche ich dir deine Knochen. Ich werde dich quälen lassen, bis du mich anbettelst, dir die Kehle durch zu schneiden. Ich werde dich anfassen, nicht so wie jetzt. Oh nein, ich werde dich fesseln und vergewaltigen, ich werde dich psychisch zerstören, bis du durchdrehst. Versuch nur noch ein einziges mal, dich gegen mich zu wenden und dich meinem Bruder anschließen und ich verspreche dir, du wirst leiden. Haben wir uns da verstanden ?" sagte er dann. Ich nickte hastig. Ich hatte ihn noch nie so erlebt und es machte mir sehr viel Angst. Er beugte sich dann langsam zu meinem Hals und fing an ihn leicht zu küssen. Sofort bekam ich Gänsehaut und ein Schauer kroch mir über den Rücken. Dann fing er an zu grinsen, legte mir das Handtuch auf die Schulter und ging. Seine Drohung hatte er wirklich ernst gemeint und ich hatte angst etwas falsch zu machen. Ab sofort musste ich auf alles achten, um bloß nicht gegen seine Regeln zu verstoßen. Doch wie sollte das dann mit der Flucht klappen? Ich brauchte einen Plan..
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Let me go
HorrorEntführt, gefoltert und zu seinem Mädchen erzogen. Sie soll tun was ER will. Sie soll nur ihm gehören. Keiner darf sie anfassen, außer er. Doch bevor sie das lernt und akzeptiert, vergeht eine sehr lange Zeit. Eine Zeit in der ihr wehgetan wird, psy...