тσтgєgłαυвт (One Piece FF) [ABGESCHLOSSEN]

Die Erkenntnis

Endlich kommen die neuen Kapiteln für diese Geschichte online. Ich werde mein Augenmerk vorläufig nur auf diese Geschichte legen, sodass ich mit dieser endlich wieder vorankomme. Also viel Spaß mit der 'wiederbelebten' Geschichte.
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Der Phönix betrat die Kajüte von der Feuerfaust um ihn zu wecken. Erstarrt bleib er stehen und schaute auf die zwei Personen in das Bett. Ace und Aline. Die beiden lagen eng aneinandergeschmiegt. Beruhige dich, sie sind Geschwister, da ist solch ein Verhalten normal, sagte er zu sich selbst im Gedanken. Der Schwarzhaarige öffnete verschlafen seine Augen und schaute in das nicht erfreute Gesicht von dem Vize.

"Morgen", nuschelte die Feuerfaust.

Marco sah ihn an und fragte: "Was macht ihr beide denn in deinem Bett?"

"Schlafen, was sonst?"

Der Kommandant der ersten Division wollte gerade was erwidern als die junge Frau japsend aufwachte und sich abrupt im Bett hinsetzte. Ihre rechte Hand presste sie auf ihr zu schnelles Herz. Ihr war bei dem Traum eins klar geworden. Überrascht sah sie zu ihren Kommandanten in der Kajüte ihres Bruders.

"Marco? Was machst du denn hier?", fragte sie verwundert und runzelte die Stirn.

Der Kommandant verschränkte seine Arme vor der Brust und grummelte: "Das gleiche könnte ich dich auch fragen, Aline."

Sie verdrehte ihre Augen, stand auf und drückte ihren Bruder ein Kuss auf die Wange.

"Danke, dass du meine Anwesenheit ertragen hast", hauchte sie, Ace grinste wie immer breit und murrte: "Kein Problem, Al."

Sie wendete sich zu Marco und sagte: "Ich war bei Ace, weil ich ein Alptraum hatte. Ich habe sogar überlegt ob ich zu dir gehen sollte."

Damit huschte sie an der Ananas vorbei und flitzte zügig in ihre Kajüte.
Der Alte schaute von seinen Plänen auf, die auf seinen Schreibtisch lagen als es zaghaft an seiner Tür klopfte.

"Herein", brummte er, die Tür öffnete sich und die junge Piratin kam mit nassen Haaren in die Kajüte ihres Vaters.

"Hallo Vater", begrüßte sie und er legte fragend den Kopf schief.

"Hallo meine Tochter. Du siehst nachdenklich aus."

Sie setzte sich auf das riesige Bett von den Sichelbartträger und murmelte: "Das bin ich."

"Erzähl! Was bedrückt dich?", fragte er behutsam, sie überlegte wie sie es formulieren konnte und fragte: "Vater? Wie fühlt sich Liebe an?"

Der Käpt'n setzte sich zu seinem kleinen Mädchen, seufzte und meinte: "Das ist eine ziemlich komplexe Frage, die du hast. Es ist auch nicht einfach zu beantworten."

Doch er nahm ihre Frage sehr ernst und versuchte es für sie verständlich zu erklären: "Lass es mich versuchen zu erklären. In erster Linie ist Liebe komisch. Merkwürdig und schön. Sie löst im Körper Reaktionen aus, die man so nicht kennt. Bei jeder Berührung kribbelt die Haut und das Herz fängt unheimlich schnell zu schlagen. Man hat das Gefühl, als würde es aus der Brust springen. Ist die andere Person in der Nähe, dann fühlt man sich glücklich und zufrieden. Vergisst alles andere und nimmt nur noch diese eine Person wahr, die für all das Chaos im Inneren verantwortlich ist. Aber auch im Inneren kribbelt es."

Er stoppte, lachte leise auf und fuhr fort: "Man würde alles für diese besondere Person tun, Aline. Und wenn man dabei sein eigenes Leben auf das Spiel setzt, ist es egal. Denn alles was zählt, ist die Person, die man liebt."

Nachdenklich kaute die Piratin auf ihre Unterlippe herum. Alles was ihr Vater erzählte, passte auf ihre damalige Situation mit den blonden Sabo. Aber Sabo war... tot, doch jetzt fühlte sie so ähnlich. Zwar nicht so stark wie damals, aber doch fast identisch.