Die eine Person

756 43 2
                                    

Johns Sicht
Sherlock versuchte nun schon einige Tage vergeblich etwas in Erfahrung zu bringen. Niemand hatte von Aktivitäten gehört, die auf eine Entführung, besonders nach London, hindeuteten.
Die Zwillinge hatten sich nicht noch einmal gemeldet. Langsam machte er sich sorgen um sie. Das sie etwas Dummes machen könnten. Er hoffte es nicht.

Charlottes Sicht
"Ich bin gleich wieder da Fred!"
Damit schloss sie die Hoteltür und machte sich auf den Weg. Sie hatte heute nur eine einfach Jeans an und ein weites T-Shirt. Außerdem schwarze Chucks.
Sie wollte wie ein normaler Mensch in ihrem Alter aussehen. Deshalb trug sie auch eine Sonnenbrille, obwohl diese nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Doch ihre Augen hätten sie verraten.
An der Straße rief sie ein Taxi. Sie hatte noch eine Stunde Zeit. Sherlocks Hilfe reichte nicht. Sie musste selber weiter machen. Deshalb hatte sie gesucht, im Untergrund. Schließlich hatte sie jemanden gefunden, der ihr helfen könnte. Einem Mann, der mehr von der Unterwelt wusste als ihr Onkel.
Kurze Zeit später hielt das Taxi nur ein paar Straßen vom London Eye entfernt. Sie lief nun zu einer Bank von der man es genau ihm Blick hatte. Früher war sie hier oft mit ihrer Mutter gewesen.
Noch 10 min. Sie trommelte auf ihrem Handy herum. Sie war immer noch der Meinung, das es richtig gewesen war dieses Treffen auszumachen, trotzdem hatte sie Fred nichts erzählt. Er hätte es ihr ausredet.
"Mrs. Woodwork? Schönes Wetter nicht war?" Ein Mann hatte sich zu ihr gesetzt. Im Anzug und mit Sonnenbrille, wirkte er sehr edel. Er rauchte eine Zigarette. Eine sehr teure Marke.
"Ja. Da blühen meine Rosen besonders gut." Das war der vereinbarte Satz gewesen.
"Nun mein Boss, Mrs.Woodwork, hat ihnen sicher gesagt, dass ich sie zum Treffpunkt bringen werde?" Er drückte die Zigarette aus.
"Ohja das hat er." Ihre Stimme blieb erstaunlich ruhig.
"Nun gut. Dann. Folgen sie mir bitte zu dem schwarzen Wagen. Die Scheiben sind von Ihnen verdunkelt. Sie werden also nichts sehen können. Lassen sie sich davon nicht beunruhigen."
"Das bin ich keineswegs."
Damit standen sie auf und liefen zum Wagen. Ihr Herz schlug schnell. Gleich würde sie den Mann treffen, der ihr wirklich helfen konnte.

Eine Stunde später hielt der Wagen an. Ihr wurde die Tür geöffnet uns sie stieg aus.
Sie stand vor einem großen Herrenhaus. Sie waren fast bis vor die Tür gefahren. Zwei Säulen waren links und rechts der Eingangstür.
Sie hackte sich bei ihrem Kontaktmann ein. "Können wir?"
Er nickte und führte sie ins Haus. Die eingangs Halle war riesig. Der Boden bestand aus weisen Mamor. Es erinnerte sie sehr an das Haus ihres Vaters.
"Mrs. Woodwork! Es freut mich sie kennenzulernen." Ein man mit blonden Haaren und grünen Augen betrat den Raum.
"Nennen sie mich Thomas Price."
"Es freut mich auch sie kennenzulernen." Er kam die Treppe herunter und küsste sie auf ihre Hand.
"Sie können mir also helfen Helen Crown zu finden?" Sie gingen zusammen in ein Kaminzimmer.
"Ohja das kann ich. Setzten sie sich doch." Sie lies sich auf ein Sofa nieder, das einen roten Bezug hatte. Er setzte sich in einen Sessel ihr gegenüber.
"Wie kann ich Ihnen trauen. Haben sie einen Beweis das sie wissen wo sie ist?"
"Denn habe ich allerdings. Ich habe eine Videoaufnahme auf der sie einen Brief ihrer Entführer vorliest."
"Und warum haben sie das noch nicht der Polizei gezeigt?"
Er lehnte sich nach vorne. "Nun der Inhalt... ist sehr prekär. Ich hatte schon vor sie zu informieren, aber sie waren scheinbar schneller."
Er gab ein Handzeichen und der Fernseher wurde eingeschaltet, der über dem Kamin an der Wand hing.
Und dann sah sie ihre Mutter. Mit gefesselten Händen saß sie in einem weisen Raum. Ihre Wange blutete und sie wirkte so schwach. Auch ihre Augen lagen tief.
"Meine Name ist Helen Margarete Holmes, geborene Crown." Begann sie.
"Ich würde hier hergebracht und bin nicht freiwillig hier. Für meine Freilassung....." ihr Stimme zitterte." Wird eine Sache verlangt." Sie machte eine Pause. Tränen standen in ihren Augen.
"Es wird das Leben, eines bestimmten Menschen verlangt. Jemand bestimmtes. Ist Man bereit dieses Leben auszulöschen, werde ich freigelassen werden. Und diese Person ist....."

Sherlocks Sicht
Die Ratte war frei. Und das gefiel ihm nicht. Er hätte noch nicht entlassen werden können und doch war er es. Wie hatte er das Geschafft. Eine Woche lief er nun frei in London rum. Das gefiel Sherlock garnicht. Er hatte Verbindung zwischen Jim moriarty und Sebastian Moran ausgemacht. Jedoch zu ungenau für Ermittlungen.
Nun machte er sich schon um so viele Menschen sorgen. John. Rosie. Charlotte. Frederick. Seine Eltern. Und seinen Bruder.
Früher war da niemand gewesen und nun so viele.
Plötzlich klingelte sein Handy.
"Ja hallo?"
"Onkel! Ich habe versucht Charlotte zu erreichen. Seit Gersten Nachmittag geht sie nicht mehr an ihr Handy! Ich glaube ihr ist etwas zugestoßen!"

Die Kinder des Mycroft Holmes---#Brilliants2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt