Morgenröte

Kapitel 27

Ich bin erstaunt darüber wie viele Leute diesen Bullshit hier lesen...

Zumal dieser Teil der Geschichte für alle Bennoda-Fans echt langweilig sein muss aber Chazy kommt ja bald!

Viel Spaß beim Lesen!

Morgenröte

Kapitel 27

Ich schaute noch Fernsehen als die beiden nach Hause kamen. Innerlich war ich schon fast eingenickt, nur noch körperlich etwas anwesend. Ich konnte Otis lachen hören, nachdem die Tür aufgeschlossen worden war und dann hörte ich Anna nach mir rufen. Schnell antwortete ich ihr und nahm die Decke von mir. Sie kam schon auf mich zu und gab dann Otis in meine Arme. Er lächelte zufrieden, griff nach meiner Nase und lachte. Ich lächelte ihn an, streichelte durch seine schwarzen Haare und machte dann den Fernseher aus.

„War es schön bei euch?" ,fragte ich ihn liebevoll und zog ihn etwas höher sodass er auf meinen Beinen saß.

„Ja." ,lachte er, doch ich dachte mir dabei nicht viel, sicherlich verstand er noch nicht was ich ihn gefragt hatte und er hatte mir mit einem seiner neueren Worte einfach geantwortet.

„Das ist schön." ,lächelte ich ihn an und Anna kam zu uns hinein, in ihrer Hand trug sie ein Glas Saft an dem sie nippte. Schließlich setzte sie sich neben mir hin und legte einen Arm um meine Schultern.

„Du bist geduscht." ,lachte sie, roch kurz an meinem Hals und kuschelte dann ihr Gesicht dort hinein. Einen Arm legte ich um sie, die Hand in die Taillie und schwieg. Ein wenig freute es mich, dass sie es bemerkt hatte.

„Ich war joggen." ,erklärte ich still und sah zu Otis. Er lachte zufrieden, seine Beine waren verschränkt und dazwischen lagen seine winzigen Hände.

„Ich weiß." ,lächelte sie und streichelte kurz über Otis Rücken. Er war süß und kuschelte sich an meinem Bauch.

„Ich war eben noch im Supermarkt und habe einen ziemlich alten Freund von dir gesehen." Anna wirkte glücklich darüber zu sein, ich musste nun also keine Angst haben, dass etwas passiert war, was mir schadete oder schlecht wirkte.

„Er hat gefragt wie es dir gehen würde und hatte mich etwas gebeten." Sie pausierte kurz.

„Sie suchen in Marks Team einen Quaterback." ,lächelte sie liebevoll und streichelte dann meine behaarte Wange.

„Würdest du das machen?" Ich überlegte eine Weile und achtete gar nicht mehr auf alles Weitere. Genauso wie Otis auf einmal von meinen Beinen kletterte und dann stolpernd über den Teppich lief. Er war ein wundervoller Junge. Anna stand schnell auf und folgte ihm nach, damit er sich nicht verletzte. Weiterhin überlegte ich, ob ich das tun sollte. Einst war Football meine Leidenschaft gewesen, doch nun glaubte ich nicht recht, dass ich diese erneut befeuern konnte. Im Moment war ich sowieso nicht in der richtigen Verfassung.

„Anna." Als sie ihren Namen hörte kam sie wieder zurück und hielt Otis dabei an der Hand, weshalb sie leicht gebeugt lief.

„Bitte sag ihm doch, dass ich in meiner momentanen Verfassung kein guter Spieler bin." Sie schüttelte den Kopf.

„Ruf Mark bitte selber an." Ich brummte etwas und stand dann auf.

„Ich nehm' es mit in unser Arbeitszimmer." Sie nickte und ging mit Otis in den Garten und lief über den gepflasterten Boden. Ich beobachtete die beiden lächelnd und ging dann nach oben, schnappte mir auf dem Weg den Hörer und das Telefonbuch.