Mir geht es im Moment wieder schlechter und dementsprechend weiß ich nicht, ob ich weiterhin so zuverlässig posten kann, zumindest sind es nicht mehr viele Kapitel...
Wahrscheinlich bleiben nun fragen offen? Ich sage nur, dass ich selbst reichlich Inspiration für diese Fanfiktion bin.
Morgenröte
Kapitel 32
„Schatz." Ich drehte mich um als irgendjemand meine Schulter anfasste und zog einfach die Decke über meinen Kopf.
„Mikey. Du musst aufstehen. Hilf mir bitte." ,packte Anna mich an der anderen Schulter und rückte mich wieder auf den Rücken. Diesmal öffnete ich meine Augen, starrte sie noch etwas müde an.
„Du musst nur Frühstück machen." ,zupfte sie ihr rosafarbenes Negligé zurecht und streichelte dann kurz über meine Wange. Sie lächelte etwas erschöpft.
„Hast du verschlafen?" Etwas verlegen lächelte sie mich an, kratze sich an ihrem Hinterkopf und stand dann auf.
„Ich kümmer' mich um den Rest." ,lächelte sie süß und ging hinüber ins Bad. Ich blieb noch einen Moment liegen, starrte dabei an die Decke. Ob Chester schon wach war? Wenn ja, was tat er dann gerade? Schließlich stand ich auf und, weil ich nur meine Boxer und ein Shirt trug, streifte ich noch meinen Morgenmantel über und lief dann leise nach unten. Wie immer knarzten einzelne hölzerne Treppenstufen, ich hoffte sie machten Chester nicht wach. Kurz huschte ich zum Wohnzimmer, sah hinein. Chester lag dort, er schien tief und fest zu schlafen. Er sah süß aus wie auf seinen Lippen ein schüchternes Lächeln lag. Ich wünschte ich hätte ihm etwas mehr bieten können. Er hatte schließlich so wenig Platz, sodass sein großer Rucksack einfach neben dem Sofa lag, ein paar Klamotten darauf und auch welche auf der Armlehne verteilt. Dann machte ich mich auf in die Küche, begann schon einmal Teller auf den Tisch zustellen, dann Tassen, Gläser und Besteck. Ich hoffte Chester wurde davon nicht wach. Dann verteilte ich einiges an Lebensmitteln auf dem Tisch und machte mich daran den Kaffee aufzusetzen.
„Mikey." Etwas erschreckt drehte ich mich um und sah Chester an der Theke lehnen. Er trug natürlich nur eine kurze Hose, was, wie ich zugeben muss, verdammt sexy aussah. Aber Anna durfte das auf keinen Fall sehen!
„Ich geb' dir meinen Mantel." ,streifte ich diesen ab und gab ihm diesen vorsichtig. Etwas zögerlich nahm er diesen an und zog ihn über. Selbst die Ärmel waren ihm zu lang. Lächelnd schnüffelte er kurz an dem Stoff und sah mich dann wieder an.
„Ich mag es wie du riechst." Ich winkte stur ab, konzentrierte mich wieder darauf das Frühstück zuzubereiten. Chester grinste trotzdem noch immer und kuschelte sich tief in den Mantel, so setzte er sich an den Tisch und beobachtete mich. Trotzdem versuchte ich ungestört weiter zu machen, doch das war schwerer als erwartet.
„Möchtest du Kaffee?" ,nahm ich die Glaskanne in die Hand und stellte mich neben Chester. Er nickte dankbar und dann legte er seine Arme um mich, kuschelte sein Gesicht an meine Brust.
„Wieso riechst du nur so gut?" ,flüsterte er leise, drückte mich noch näher an sich heran. Ich konnte ihm nicht länger sagen, dass er aufhören sollte, ich mochte es so sehr wenn er mir auf diese Art und Weise Aufmerksamkeit schenkte oder mich einfach nur liebte.
„Gleich, Baby." ,flüsterte ich ganz leise, sodass es niemand hören konnte, denn allmählich musste auch Anna mit Otis zu uns stoßen. Zögerlich löste er sich von mir und lehnte sich wieder auf seine Arme und lächelte schüchtern. Dann goss ich Anna und mir noch etwas ein, stellte schließlich die Kanne wieder in die Mitte des Tisches. Ich war mir sicher eines fehlte noch, also ging ich wieder in die Küche und nahm die Dose mit meinen Tabletten aus dem Wandschrank.
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Morgenröte
Fanfic[fertig gestellt] Schon seit Ewigkeiten ist Mike alleine in einer psychiatrischen Klinik, von seiner Frau und seinem Sohn fehlt jede Spur. Eines Tages lernt er den Patienten Chester kennen. Er mag ihn sehr, doch dahinter steckt mehr als Mike glauben...