Kapitel 26 - Das alte Rudel

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Bevor ich ganz draußen war bemerke ich das ich mein Handy im Zimmer liegen gelassen habe. Schnell drehe ich mich um und will loslaufen, doch ich stolpere über etwas. Etwas ungewöhnlich flauschiges...

"Autsch!" Ich habe gerade einen erfolgreichen Bauch klatscher auf den Fußboden gemacht. "Oh Mäuschen geht es dir gut?" höre ich eine vertraute Stimme sagen. Ich halt mir die Nase und blicke hinter mich, wo meine Mutter sitzt.

"Das war keine Absicht, ich wollte nur nach langem mal wieder wissen wie es ist verwandelt zu sein. Seid Jahren habe ich das nicht gemacht und es ist unglaublich!" Sie schwärmt noch einwenig weiter bis ich sie unterbreche "Mum, ich will dir ja jetzt nicht die Stimmung versauen aber dank dir blutet meine Nase..." Überrascht holt sie Taschentücher und sieht much entschuldigend an.

Nachdem meine Nase aufgehört hat zu bluten, bin ich mit meiner Mutter ins Esszimmer. "Wieso hast du dich eigentlich mitten in den raum gelegt?" beleidigt schaue ich meine Mutter an. Sie lächelt mich unschuldig an "Hingelegt hab ich mich nicht, ich wollte dich nur überraschen und hab mich klein gemacht. Woher soll ich denn wissen das du dich so ruckartig wieder umdrehst." Mit einem breiten Grinsen kommt meine Mutter auf mich zu und streichelt mir über den Kopf. "Tut mir leid." "schon okay! Wenn du willst können wir mal dein altes Rudel besuchen. Das vermisst du sicher auch!" total von meiner Idee überzeugt will ich sie zum Auto schleppen, doch sie hält micb auf. "Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist. Schließlich bin ich damals einfach verschwunden...und außerdem muss ich mir eh erst was vernünftiges anziehen." Stimmt, sie hat sich nur schnell was übergeworfen, damit sollte sie nicht raus.

Aber warum ist sie dagegen wenn sie eindeutig traurig ist "Jetzt lass den Kopf nicht hängen, genau deswegen sollten wir erst recht hingehen."

Ich weiß ganz genau das sie ihr Rudel vermisst, zudem wäre ich auch noch abgelenkt! Das wäre für uns beide doch gut.
"Nagut, ich hoffe ich weiß noch wo Sie sind."

***

Wir sind an einem Waldrand in der Nähe von unserem alten Zuhause in der Kleinstadt. "Ich folge dir!" sage ich ihr.

Da ich merke wie nervös Mum wird schiebe ich sie regelrecht in den Wald.

Amy verwandeln wir uns?
Ja!

Ich ziehe mich bis auf die Unterwäsche aus, bis Amy nicht mehr warten kann und über meinen Kopf entscheidet. Mir wird kurz schwarz vor Augen und als meine Sicht wieder klar wurde sah ich in ein erschrockenes Gesicht. Mum ist leicht geschockt, beruhigt sich aber schnell wieder nachdem ich einfach losgelaufen war.

Mit zügigen Schritten kam sie mir hinterher, bis sie schließlich ebenfalls Verwandelt vor mir lief. Ich bin irgendwie aufgeregt, ob Mum's alte Freunde sie wiedererkennem?

456 Wörter

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