Die erste Begegnung

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Die Sonne riss mich aus meinem schönen Schlaf. Sie kitzelte mich an der Nasenspitze. Ich hatte wohl gestern vergessen meine Rollläden zu schließen. Ich hatte auch noch meine Sachen von gestern an. Wahrscheinlich war ich gestern einfach zu müde gewesen sie mir noch auszuziehen. Ein leises Klopfen an der Zimmertür riss mich aus den Gedanken. Meine Mutter streckte den Kopf rein, wahrscheinlich um zu sehen ob ich schon wach war. Ich setzte mich auf und sah meine Mutter lächelnd an. „Ich wollte dich eigentlich nur wecken und dich zum Frühstück holen." Lächelte mir meine Mutter entgegen. „Danke Mama ich bin gleich unten." Sie gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und dann war sie schon wieder aus meinem Zimmer verschwunden. Ich stand langsam auf und ging dann in mein Bad das sich neben meinem Zimmer befand. Ich zog mich aus und nahm erst mal eine warme Dusche. Das brauchte ich einfach am Morgen um fit zu werden. Ich shampoonierte mir meine Haare mir meinem Lieblings Shampoo ein. Als ich fertig mit duschen war wickelte ich mich in ein flauschiges Handtuch ein und tapste in mein Zimmer. Ich ging zum Fenster um zu sehen wie das Wetter heute ist. Das Wetter war eher trüb, also entscheid ich mich für einen Schwarzen Hoodie und eine Dunkelblaue Jeans an. Nur noch meine Pinken Vans und dann passte mein Outfit.

Ich ging nochmal schnell ins Bad um mich ein bisschen zu schminken und fertig zu machen. Ala ich fertig war schlenderte ich die Treppe runter in die Küche wo es schon lecker nach Pfannkuchen duftete. „Morgen Katharina. Wie hast du den Geschlafen?" „Morgen Mama. Naja es ging eigentlich. Wann kommt mein Bus?" „In einer Halben stunde also hast du noch ein wenig Zeit." Ich setzte mich an den Tisch und fing an zu essen. Als ich fertig war ging ich nochmal schnell in mein Zimmer um mir meine Sachen zu holen. Ich hüpfte die Treppe runter und freute mich irgendwie auf den heutigen Tag.

Hallo ich bin Katharina und bin 16 Jahre alt. Ich und meine Mutter leben erst seit kurzer Zeit in Atlanta. Meine Mutter hatte einen neuen Job bekommen und deswegen sein wir hier her gezogen. Mein Vater hatte uns verlassen als ich noch ganz klein war. Geschwister hatte ich auch keine. Heute war mein erster Schultag an der Neuen Schule und ich weiß nicht warum aber irgendwie freu ich mich drauf.

Ich ging in die Küche gab meiner Mutter einen Kuss auf die Backe und verabschiedete mich noch von ihr ehe ich aus dem Haus ging und zur Bushaltestelle lief. Als der Bus da war setzte ich mich an einen freien Platz am Fenster und beobachtete die Gegend. Die Busfahrt dauerte 30 min. Als der Bus endlich vor der Schule hielt staunte ich erst mal, den die Schule an der ich vorher war wahr viel kleiner. Ich stieg aus dem Bus aus und lief Richtung Gebäude. Ich musste als erstes ins Sekretariat um mich anzumelden und meinen Stundenplan und meine Bücher zu holen. Einen Spint bekam ich auch noch zugeteilt. Ich klopfte also an und eine Freundliche Frau empfing mich freundlich und zeigte mir mit einer Handbewegung dass ich ihr folgen solle. Sie brachte mich in einen Raum und dort erhielt ich meine Bücher und alles was dazu gehörte. Als ich meine Bücher hatte bedankte und verabschiedete ich mich bei der Frau und suchte dann meinen Spint. Als ich ihn endlich gebunden hatte sperrte ich ihn auf und stellte alle Bücher rein dich ich nicht brauchte.

Ich schaute auf den Plan um zu sehen was ich jetzt hatte und in welchem Raum. Ich sperrte meinen Spind wieder ab und suchte mein Klassenzimmer. Ich war so vertieft ins suchen das ich gar nicht mitbekam wie ich gegen jemanden lief. Vor Schreck lies ich meine Bücher fallen. Ich bückte mich um sie aufzuheben aber eine Hand kam mir zuvor. Ich sah nach oben und sah in die ein Mädchen vor mir stehen. „Das nächste Mal solltest du besser aufpassen." Zickte sie mich an. „Ehm... ja sorry mach ich hab nur mein Klassenzimmer gesucht und war so vertieft... tut mir leid." „Schon ok das nächst mal aber. Ich heiße Sophia und wer bist du?" „Ich bin Katharina aber alle sagen nur Kat zu mir." „Freut mich dich kennen zu lernen. Was hast du den jetzt für ein Fach." „Mathe aber ich hab den Raum immer noch nicht gefunden. Ich such dann mal weiter und Sorry nochmal." Ich stand auf und wollte gehen aber er hielt mich fest. „Ich hab jetzt auch Mathe. Soll ich dich hinbringen?" „Ja das wäre nett." Sophia lies mich wieder los und zusammen gingen wir das dorthin wo wir Mathe hatten. Als wir reinkamen wollte der Lehrer gerade mit dem Unterricht anfangen. „Na sie mal einen an. Mrs. Tears beehren sie uns auch mal." „Tut mir leid Mr. Paul aber soll ich eine Neue Schülerin einfach auf dem Gang stehen lassen?" „Nein das ist dann natürlich in Ordnung.

Sie können sich setzen. Und wer sind Sie junge Dame." Nun schauten mich alle aus der Klasse an auch Sophia die bereits auf ihrem Platz saß. „Ich bin Katharina Mason und bin erst hier her gezogen und geh jetzt auf diese Schule." „Na dann Mrs. Mason setzten Sie sich doch bitten neben Mr. Bieber. Sonst ist hier leider kein Tisch mehr frei." Ich trat ins Klassenzimmer und setze mich auf den mir zugewiesenen Platz. Ich setzte mich neben ihn und holte meinen Block und Mäppchen raus. Der Lehrer fing mit dem Unterricht an. Ich versuchte aufzupassen aber ich schaffte es nicht. Meine Gedanken schweiften immer wieder ab. Ich spürte die ganze Stunde blicke auf mir ruhen. Ich sah rüber zu dem Jungen der neben mir saß.

Er sah hübsch aus und hatte braune Augen aber irgendwas in mir sagte mir dass ich bei ihm aufpassen solle. Er beobachtete mich doch als ich ihn ansah sah er weg. Ich richtete meinen Blick wieder nach vorne. Das ging die ganze Stunde so weiter. Endlich war die Stunde aus und ich packte mein Zeug zusammen. Sophia stand schon neben meinem Tisch und wartete auf mich. Der Junge der neben mir saß beobachtete mich immer noch. Ich stand auf und ging mit Sophia zur nächsten Stunde ohne ihn weiter zu beachten. Uns war aufgefallen das wir fast alles zusammen hatten bis auf Musik den sie hatte Kunst. Also gingen wir zum Deutschunterricht. Die Stunde War sehr langweilig und ich konnte den Stoff schon. Nach dieser Stunde hatte ich noch mal Deutsch und dann Chemie zwei Stunden lang. Dann hatten wir aus weil die Lehrer eine Besprechung hatten. „Sophia wartest du an der Haltestelle auf mich ich muss noch zu meinem Spind?" „Na klar mach ich das Kay bis gleich dann draußen." Ich drehte mich um und lief zu meinem Spind. Als ich da war schloss ich ihn auf und stellte alles rein. Hausaufgaben hatten wir keine also konnte ich alles da lassen. Ich machte meinen Spind wieder zu und drehte mich um.

Plötzlich stand der Junge aus dem Unterricht vor mir. Er stützte seine Hände Links und Rechts von meinem Körper ab und bildete somit ein Gefängnis um mich. „Ehm... Hey." „Hey." „Wie heißt du eigentlich?" „Was geht dich das bitte an Kleine. Aber dein Name ist hübsch und du auch." „Ehm... Da... Danke." Ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte. Er hatte mich hübsch genannt. Er fing an zu grinsen und schaute mir tief in die Augen. Ich musste weg sehen, weil ich seinem Blick nicht standhalten konnte. Ich betrachtete meine Füße und seine, er stand ja immer noch vor mir. Plötzlich hob er mein Kinn an und sah mir wieder in die Augen. „Du solltest dich lieber nicht mit mir Anfreunden ich will nicht das so einem Hübschen Mädchen wie dir was passiert, obwohl ich dich gerne kennenlernen will."

Er ließ von mir ab und war so schnell verschwunden wie er gekommen war. Ich war so geschockt das ich mich erst mal setzten musste. Ich rutschte denn Spind nach unten und saß auf dem Boden. Ich schrieb Sophia das sie nicht warten müsse weil ich noch was erledigen muss. Wie hatten vorhin noch schnell Nummern getauscht. Sie schrieb zurück dass es ok wäre und wir uns ja morgen sehen würden. Ich stand langsam auf und lief aus dem Schulgebäude. Dort war natürlich keiner mehr. Ein Auto stand noch auf dem Parkplatz und jemand stand davor. Ich dachte mir nichts dabei und ging die Treppen runter auf den Schulhof. Ich lief über den Schulhof bis zur Bushaltestelle. Irgendwie komm ich mir Beobachte vor aber hier war doch keiner. Ich sah mich um. Keine Menschenseele war auf der Straße zu sehen. Ich dachte mir nichts dabei und nahm meine Kopfhörer aus der Tasche und steckte sie in meinen Iphone mit dem ich dann Musik hörte.

Der Bus kam recht schnell und ich stieg sofort ein weil ich mir immer noch so Beobachtet vorkam. Endlich zuhause war keiner da. Ich schmiss meine Tasche in den Gang und lief in die Küche. Dort schob ich mir eine Pizza in den Ofen. Während die Pizza im Open war ging ich ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher an. Die Pizza war endlich fertig also schnitt ich sie auf und aß sie auf dem Sofa. Nachdem ich fertig war stellte ich den Teller in die Küche und ging hoch in mein Zimmer. Als ich endlich mit allem fertig war wahr es bereits 21:00 Uhr. Ich war irgendwie total müde, anscheinend war der Tag echt anscheinend für mich.

Meine Mutter war auch schon wieder da. Ich schlenderte die Treppen runter und verabschiedete mich von ihr. Ich ging wieder hoch und in mein Bad. Ich putze meine Zähne und schminkte mich ab. Als ich mit allem fertig war ging ich wieder in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Ich dachte nochmal über heute nach und was alles passiert war. Irgendwann schlief ich dann ein und fiel in einen Traumlosen Schlaf.

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