Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag ich immer noch an Justin gekuschelt. Ich sah auf die Uhr und es war gerade erst mal acht Uhr. Ich hatte nur drei Stunden Geschlafen. Ich war Hundemüde aber ich hatte immer noch solche Angst. Justin schlief immer noch ruhig neben mir. Ich sah ihm noch eine Weile zu bis ich wieder Einschlief.
Als ich das nächste Mal aufwachte war Justin nicht mehr da aber dafür lag eine weitere Decke auf mir. Mir war Arschkalt und mein Kopf drohte jeden Moment zu Explodieren. Ich bleib einfach liegen und tastete nach meinem Handy. Es lag auf dem Nachtschränkchen. Ich schrieb Justin eine SMS.
[i]Justin wo bist du?[i]
[i]Ich bin unten in der Küche und mach dir Essen. Bleib du ja liegen.[i]
Ich schrieb nicht mehr zurück sondern kuschelte mich einfach unter die Decke. Justin kam schon nach fünf min nach oben mit einem Tablett in der Hand. Justin stellte das Tablett ab und kam zu mit. Er legte seine Lippen auf meine Stirn. Das hatte meine Mutter früher immer gemacht um zu testen ob mein Kopf war ist. „Du bist noch wärmer wie heute Morgen als ich aufgestanden bin." „Justin" „Ja mein Engel" „Mit tut alles weh. Darf ich duschen gehen?" „Du bleibst schön liegen. Du hast Fieber und das nicht gerade niedrig." Er sah mich besorgt an. Ich versuchte mich auf zu setzten aber ich flog sofort wieder in die Kissen zurück weil ich so schwach war. Ich wusste nicht wie lange ich geschlafen hatte aber anscheinend hatte ich in der Zeit Fieber bekommen. Ich lieb einfach liege. Justin setzte sich irgendwann an die Bettkante und strich mir liebevoll über den Kopf.
„Magst du dich nach unten ins Wohnzimmer legen ich hab dir schon alles runter. Dann hab ich dich besser im Blick." „Ja kann ich schon machen ich komm gleich nach." „Ist gut. Falls was ist einfach rufen." Ich nickte nur und Justin verschwand aus dem Zimmer. Ich stand langsam auf und es drehte sich alles. Als es wieder so einigermaßen ging ich langsam in mein Zimmer und zog mir erst mal eine Joggings Hose an. Justins Oberteil lies ich gleich an und meine Haare band ich zu einem Zopf zusammen. Langsam ging ich wieder aus meinem Zimmer und ging die Treppe runter. Die Stufen bewegten sich oder bin ich jetzt verrückt. Ich war eindeutig verrückt. Ich setzte mich auf die Treppenstufen und nahm mein Gesicht in meine Hände. Ich hörte jemanden die Stufen hoch gehen. Eine Hand berührte mich und ich erschrak leicht entspannte mich aber sofort als ich Justins Geruch roch. „Ist alles ok bei dir." Ich nickte einfach nur und behielt den Kopf in meinen Händen. „Komm." Justin hielt mir seine Hand hin die Ich dankend annahm. Ich hielt meine Augen geschlossen und wurde auf einmalhoch gehoben. Zu wenig Schlaf tat mir echt nicht gut. Justin trug mich die Treppen runter und legte mich auf das Sofa.
(Kennt ihr das wen ihr krank seid und dann euer ganzes Bett auf dem Sofa ist? Genauso müsst ihr euch das vorstellen. So richtig gemütlich)
Das Sofa war richtig gemütlich und ich kuschelte mich sofort rein. Justin setzte sich zu mir und grinste mich nur an. „Gefällt es dir?" „Ja. Danke du bist ein Schatz." „Mach ich doch gern für dich. Wie lange hast du heute geschlafen und warum hast du so gezittert. Als ich aufgewacht bin hast du geglüht?" „Ich glaube drei bis vier Stunden oder so. Ich hab die Männer wieder Gehört und hatte Angst. Ich hab mich auch mitten in der Nacht an dich gekuscht." Justin sah mich nur entschuldigend an. „Magst du einen Tee oder was zu essen?" „Einen Tee wen es geht." Ich grinste nur und er ging mit einem, ALLES WAS SIE WOLLEN MEINE PRINZESSIN, aus dem Raum.
Justin brauchte nicht lange und kam mit einer Teekanne und einer Tasse wieder zurück ins Wohnzimmer. Ich sah ihn dankend an. „Komm wir schauen einen Film dann ist dir auch nicht so langweilig. Justin willigte ein und stand auf und suchte einen Film aus. Als er ihn eingeschalten hatte setzte er sich wieder zu mir und ich kuschelte mich an ihn. Er war so schön warm und ich liebte seine Nähe. Justin grinste nur und schlang einen Arm um mich.
Wir sahen drei Filme an. Die Zeit verging wie im Flug. Unsere Eltern kamen bald wieder zurück. Es war bereits Abend. Justin stand auf und machte die Rollladen runter dass man nicht reinschauen konnte.
>Oh gute Besserung Kleine
Ich erstarrte. Auch Justin bemerkte das und kam sofort zu mir.
>Ich hoffe ich lerne dich bald kennen
„Justin ich hab Angst." Ich flüsterte es nur und nur so dass Justin er hören konnte.
>Wir sehen uns und werde wieder gesund
Ich entspannte mich augenblicklich als sie weg waren. Justin bemerkte das auch. „Weißt du wer sie sind?" „Nein das ist es ja ich kenn sie nicht mal." Justin und ich schwiegen einfach nur. Eine halbe Stunde später macht Justin uns war zu essen. Er schob zwar nur eine Pizza in den Offen aber das war mir egal ich hatte Hunger.
*GRINS*
Justin und ich aßen die Pizza als sie fertig war. Sie schmeckte echt gut. Fertig mit dem Essen wollte ich aufstehen und meinen Teller wegbringe, doch Justin drückte mich wieder zurück auf das Sofa und meine ich solle liegen bleiben da ich noch nicht richtig wieder auf dem Damm bin. Justin stand also auf und nahm meinen Teller mit in die Küche um sie auf zu räumen.
Ich glaube Justin lässt mich nie wieder allein raus nach dem was passiert war. Ich hatte Angst vor dem was passieren könnte oder noch vor mir liegt.
Justin und ich saßen noch lange auf dem Sofa und redeten. Ich erzählte ihn mehr über mich und er über sich. Er hatte 2 Halbgeschwister und er war mir nicht mehr so unheimlich wie am Anfang. Ich liebte ihn. Justin und ich gingen ungefähr um 23 Uhr ins Bett. In seinem Armen konnte ich immer gut schlafen egal was vorher war oder wie es mir ging. Justin nahm mich in den Arm. „Ich liebe dich. Und wen was ist weck mich." „Ich dich auch und ja mach ich. Nacht Justin." Mit diesen Worten schlief ich ein.