Der Umzug

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Am nächsten Morgen wachte ich allein in meinem Bett auf. Kein Justin lag neben mir so wie ich es erhofft hatte. Ich blieb noch einen weile liegen und stand dann doch auf weil es mir zu doof wurde. Träge ging ich die Treppe runter und lief zur Küche. Auf der Küche hörte ich Stimmen. Schnell lief ich zur Tür und war dann in der Küche. Am Tisch saßen meine Mutter, Jeremy und Justin. Alles sahen mich freundlich an aber ich war einfach nur verwirrt. „Guten Morgen." Sagten alle im Chor. Sie sahen sich an und Grinsten. Ich sah sie alle noch verwirrter an. Drehte mich um und ging die Treppe wieder hoch.

>Was ist denn mit Katharina los?

Was ich konnte die von meiner Mutter auch lesen? Das wird ja immer besser. Mein Handgelenk wurde festgehalten und ich blieb stehen. Ich wusste dass Justin hinter mir stand. Ich hatte seine Gedanken gelesen. „Was ist denn los mein Engel?" Langsam drehte ich mich um und sah in Justins besorgtes Gesicht. Ich sah sofort auf den Boden, weil ich seinem Blick einfach nicht standhalten konnte. „Hast du das war du gestern gesagt hast wirklich ernst gemeint?" Ich nahm Justins Hand in meine und ging mir ihm hoch in mein Zimmer. „Justin denk an eine Gleichung.

>2+3+7-4

„8?" „Woher weißt du das?" „Ich hab dir doch gestern gesagt dass ich Gedanken lesen kann. Glaubst du mir den nicht?" Ich sah ihn fraget an. Hältst du mich für verrückt? Woher sollte ich den sonst die Gleichung wissen? Justin rede bitte mit mir." Mir standen schon wieder diese scheiß Tränen in den Augen. Ich wollte nicht schon wieder Weinen. Ja ich hatte ihn in den letzten Wochen lieben gelernt und er mich auch. Ich wollte ihn einfach nicht verlieren. Anstatt zu gehen so wie ich es geglaubt hätte, nahm mich Justin einfach in den Arm und drückte mich fest an sich. „Ich glaube dir.

Es ist zwar bisschen seltsam aber jetzt weiß ich warum du was Besonderes bist. Ich werde dich nicht verlassen nie. Ich liebe dich und ich werde nie mehr ohne dich wo hin gehen. Es klingt zwar total verrückt aber das wird wieder." Ich kuschelte mich einfach nur an Justin und atmete seinen Duft ein. Ich liebte seinen Duft er beruhigte mich sofort und ich fühlte mich geborgen. Nach einiger Zeit lösten wir uns Wieder, weil es an meiner Zimmertür klopfte. „Ja?" Jeremy streckte den Kopf in mein Zimmer und sah mich einfach nur an. „Darf ich rein kommen?" „Ehm... ja sicher." Jeremy kam in mein Zimmer, schloss die Tür hinter sich und setzte sich dann auf mein Sofa das in meinem Zimmer stand. „Katharina ich glaube ich muss dir was erzählen." Jeremy sah Justin mit einem Auffordernden blick an der heiß das er gehen sollte. Justin wollte gerade gehen als ich was dagegen sagte.

„Kann Justin vielleicht da bleiben." „Ja wenn du das willst." Jeremy lächelte mich und Justin an und wir setzten uns auf mein Sofa. Das Sofa stand genau gegenüber von meinem Bett, was heißt ich konnte Jeremy genau in die Augen schauen. „Du hast also deine Gabe erhalten?" Jeremy sah mich fragend an und ich nickte nur zaghaft. „Dein Vater und ich haben dieselbe Gabe wie du sie bekommen hast. Wir haben dich immer Beschützt und das werden wir jetzt auch. Dein Vater wusste ganz genau was auf dich zu kam und meine zu mir bevor er weg ging das er von außer halb auf dich aufpassen würde und ich hier bleiben soll. Ich und dein Vater sind immer noch in Kontakt und passen auf dich auf. Du bist in großer Gefahr. Deine Mutter meinte du musst nicht mehr zur Schule es wäre zu gefährlich. Ihr werdet bei uns einziehen wie schon damals. Dort kann ich besser und Justin auch auf dich Aufpassen. Dein Zimmer ist schon eingerichtet." „Das war eigentlich meine Überraschung an dich."

Justin grinste mich an aber ich war ein wenig überrumpelt. „Ich weiß das ist jetzt ein bisschen viel für dich aber deine Mutter kommt auch mit. Ich kenne deine Eltern schon als sie noch klein waren. Wir sind zusammen in die Schule gegangen. Wir waren schon immer beste Freunde und wir waren genauso wie du. Uns war das alles auch zu viel aber das ändert sich noch." Jeremy sah mich leicht besorgt an, weil ich immer noch keine Regung von mir gab. Es war alles ein wenig viel im Moment für mich. Diese Gabe stellte meine Leben auf den Kopf. Ich wusste einfach nicht was ich sagen oder machen sollte. Ich hatte Angst davor was noch passieren würde. Ich lebte in Gefahr und das wusste ich jetzt auch. Alle wollten mich nur beschützen und ich dankte ihnen dafür dass sie auf mich aufpassten. Jeremy sah mich noch einmal an, stand dann auf und ging aus dem Zimmer. „Jeremy?" Er drehte sich wieder um und sah mich fragend an. "Wan werde ich den Umziehen?" „Wann du willst bei uns ist alles schon fertig und deine Mutter zieht auch mit um. Du brauchst nur deine Kleidung und alles was dir wichtig ist. Das Haus bleibt erhalten und sobald alles wieder im grünen Bereich ist zieht ihr wieder hier her." Er grinste mich nochmal an und ging dann wirklich.

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