Am nächsten Morgen erwachte ich durch die Sonnenstrahlen die mich an der Nase Kitzelten auf. Ich schlug meine Augen langsam auf und staunte erst mal. Wir waren ja umgezogen und ich lag mit Justin in unserem Zimmer in unserem neuen Bett. Ich kuschelte mich wieder an ihn. „Guten Morgen meine Prinzessin." „Morgen. Wie lange bist du schon wach?" „Eine halbe Stunde vielleicht." Ich grinste ihn verschlafen an und er streichelte mir zart über die Wange. Justin drückte mir einen leichten Kuss auf die Wange und dann auf meine Stirn. Er hatte einen Arm um mich gelegt und zog mich jetzt noch näher zu sich hin. „Ich liebe dich." Er flüsterte es mir ganz nah an mein Ohr so dass ich eine Gänsehaut bekam. „Ich liebe dich auch." Wieder legte sich eine stille über uns aber es war keine unangenehme. „Justin was machen wir heute?" „Mit Christan und Ryan skaten und danach Basketball spielen gehen." Ich konnte die Zufriedenheit und das Grinsen aus seiner Stimme raushören. Er war stolz auf seine Freunde du auch auf mich. Ich kuschelte mich wieder enger an Justin und genoss es einfach. Ich musste keine Angst mehr haben und das freute mich. Ich konnte mich endlich mal entspannen und musste nicht immer daran denken dass ich gleich entführt werden könnte.
Justin und ich lagen noch eine Halbe Stunde oder länger im Bett. Mein Bauch machte Geräusche und langsam bekam ich Hunger. „Hat da jemand Hunger?" Justin musste lachen als er das sagte. Auf einmal knurrte sein Bauch auch. „Du anscheinend aber auch." Ich fing an zu lachen. Ich lachte ihn förmlich aus. „Findest du das etwa witzig?" Justin beugte sich über mich und fing an mich zu Kitzeln. Ich konnte nicht mehr vor lachen. „Jus-Justin hör bi-bitte auf." Brachte ich nur japsend raus. Plötzlich hörte Justin auf und anstatt auf zu stehen bleib er auf mir sitzen und küsste meine Bauch. Ich schloss meine Augen und genoss einfach seine Berührungen. Er Küsste sich immer weiter hoch bis er schließlich seine Lippen auf meine legte. Ich erwiderte den Kuss sofort und Kraulte Justin im Nacken.
Wir lagen noch eine ganze weile so im Bett und keiner störte uns oder kam ins Zimmer. Irgendwann standen wir dann doch auf, weil wir echt Hunger hatten. Justin und ich machten uns im Bad ein wenig frisch und zogen uns dann normale Kleidung an. Draußen sah es echt warm aus also das perfekte Wetter für ein Kleid. Justin hatte mich glaube ich noch nie so richtig in einem Kleid gesehen. Justin war schon angezogen. „Ich geh schon mal nach unten lass dir zeit Baby." „Ja mach ich bis gleich." Justin drückte mir noch einen Kuss auf die Wange und verschwand dann nach unten. Ich suchte mir ein Kleid aus dem Kleiderschrank. Es war weiß und hatte einen Schwarzen Gürtel mit einer Schleife, dazu zog ich noch meine schwarzen Ballerinas an und das Outfit war perfekt. Meine Haare ließ ich einfach offen über meine Schulter fallen. Fertig mit allem ging ich aus unserem Zimmer nach draußen auf den Gang und ging zur Treppe. Vorsichtig und darauf bedacht leise zu sein ging ich die Treppe runter. Endlich unten angekommen ohne lärm zu machen oder zu stolpern ging ich in die Küche. Im ersten Augenblick sah mich keiner. Alle waren schon da und aßen. Die Blicke meiner Mutter blieben auf mir hängen und sie starrte mich an als wäre ein Auto durch die Wand gefahren. Nun schauten auch alle anderen zu mir und kriegten den Mund nicht mehr zu.
Ich sah leicht beschämt zu Boden und ich merkte langsam wie meine Wangen sich immer röter und röter verfärbten. Justin kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und betrachtete mich eine Weile lang ehe er seine Lippen an mein Ohr legte. „Du bist wunderschön" Ich sah noch verlegener zu Boden. Justin nahm mein Kinn in Seine Hände und zog meine Kopf sanft nach oben so dass ich ihn ansehen musste. Ich blickte ihm in die Augen und sie strahlten richtig und leuchteten wie die Sterne am Nachthimmel. Wir setzten uns Beide an den Tisch und fingen unter den Blicken der anderen an zu essen. Nach dem Frühstück machte ich mich nochmal frisch und Justin holte einen Basketball von oben. Wir trafen uns beide wieder im Gang und gingen dann gemeinsam die Treppe runter.
Geneinsam gingen wir dann Christan abholen und gingen schon mal zum Basketballplatz und trafen dort auf Ryan und seine Freundin die echt nett war. Die Junges spielten den ganzen Tag Basketball und alberten herum und ich unterhielt mich mit Ryans Freundin Blair. Mit ihr konnte man echt gut reden und auch viel lachen. Irgendwann fingen dann Justin und die Jungs an uns mit Wasser voll zu spritzen. Wir schrien natürlich auf und rannten weg aber die Jungs waren einfach schneller als wir. Justin packte mich um die Hüften und zog mich nach hinten an dich ran. Er hob mich hoch und drehte sich mit mir. Irgendwann vielen wir beide auf die Wiese und wir mussten beide Lachen. Der Nachmittag war echt fantastisch und wir hatten riesigen spaß. Nachdem wir eine weile auf der Wiese gelegen waren rappelten wir uns alle auf und gingen noch was essen. Bei Mc Donald angekommen bestellten wir alle und setzten uns dann an einen Tisch. Die Jungs hatten doppelt so viel auf dem Tablett wie ich und Blair. Die Jungs waren aber auch doppelt so schnell fertig wie wir. Als wir alle fertig waren gingen wir nachhause. „Justin? Was machen wir jetzt noch?" Justin grinste mich nur an, hob mich hoch und trug mich ins Zimmer. Oben angekommen schmiss er mich aufs Bett und fing an mich durch zu kitzeln. Ich musste so lachen das ich schon nach kurzer zeit tränen in den Augen vor lachen hatte. „Justin hör auf" brachte ich nur japsend hervor. Justin horte langsam auf und grinste mich nur breit an. Ich grinste ihn auch an und er kugelte sich wieder von mir runter.
Den Abend verbrachten wir mit der Familie. Heißt: wir schauten Filme, aßen Popcorn, Spielten Spiele und alberten herum. Der Tag war echt gelungen und ich musste mit keine Gedanken über nichts mehr machen. Um 3 Uhr gingen wir dann ins Bett und schliefen beide friedlich ein.