Der Traum

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[T]Ich stand in einem Gang. Er war dunkel und hatte viele Türen. Ich hatte ein wenig Angst aber fühlte mich trotzdem geborgen und sicher. Woran das lag hatte ich keine Ahnung. Ich lief eine Weile weiter aber der Gang nahm kein Ende. Eine Tür machte mich richtig Neugierig. Sie war Blau und hatte einen Schwarzen Tür Knauf. Ich streckte mein Hand aus aber sie ließ sich nicht öffnen. Sie war verschlossen, was ich sehr schade fand. Eine andere Tür ging aber auf die war schwarz mit roten Handabdrücken drauf. Ich ging langsam auf die Tür zu und sah hinein. Darin war nichts zu sehen nur Dunkelheit. Plötzlich stieß mich jemand von hinten und ich fiel in die Dunkelheit. [T]

Ich saß Kerzengerade in meinem Bett. Mein Bett war voll geschwitzte und total nass. So einen Traum hatte ich doch noch nie. Langsam legte ich mich wieder hin und spürte lehre neben mir. Kein Justin war weit und breit zu sehen. Na ja Gestern war er ja auch weg als ich aufgewacht bin. Ich hörte irgendjemanden die Treppe hochkommen, denn eine Stufe Quietschte. Meine Zimmertür ging plötzlich auf und Justin marschierte seelenruhig im Zimmer. Ich hatte meine Augen weit aufgerissen und als Justin mich erblickte war er sofort bei mir. Wie war er so schnell bei mir? Er stand doch gerade noch an der Tür. Er nahm mein Gesicht in seine Hände so dass ich ihn anschauen musste. Ich beruhigte mich sofort ein wenig als ich ihm in die Augen sah. „Was ist den passiert?" Er sah mich fragte da aber ich bekam kein Wort raus mein Hals war wie zugeschnürt. Er nahm mich plötzlich in den Arm. Leise fing ich an zu schluchzen. Er drückte mich nur noch fester an sich. „Was ist denn los." „Ich ha nur schlecht geträumt." Bekam ich leise raus und das war auch das einzige. „Schlaf weiter ich bin da ok?" Ich befolgte was er sagte und legte mich wieder hin. Es war mitten in der Nacht als ich aufgewacht war. Zum Glück war Justin da. Mit Tränen in den Augen schlief ich dann wieder ein. Zum Glück blieb mein Schlaf Traumlos.

Am nächsten Morgen war kein Justin neben mir. Mein Wecker lies auch nicht lange auf sich warten. Ich machte ihn aus und setzte mich langsam auf. Meine Hand hatte leichte Kratzer doch wo die herkamen hatte ich keine Ahnung. Immer noch total müde schlenderte ich ins Bad und wusch mir erst mal mein Gesicht um ein bisschen wacher zu werden. Ich putzte mir meine Zähne und sah dann in den Spiegel. Fast schrak ich vor mir zurück. Normal hatte ich braune Augen aber sie waren grün. Ich sah weg und nochmal hin und sie änderten sich wieder zu meiner ursprünglichen Farbe. Ich war heilfroh dass sie wieder normal waren. Schnell schminkte ich mich weil ich schon spät dran war und rannte dann in mein Zimmer. Schnell zog ich mir was aus dem Schrank das einigermaßen gut aussah. Ich zog mich an und rannte in die Küche. Meine Mutter war schon in der Arbeit also nahm ich mir schnell was zu essen und zog mir eilig meine Schuhe an. Nochmal rannte ich hoch in mein Zimmer um meine Tasche zu holen und dann wieder runter. Hinter mir schloss ich die Tür hinter mir zu und ging zur Bushaltestelle. Mein Bus war schon da und ich stieg schnell ein und lies mich neben Sophia fallen. „Du siehst ein bisschen abgehätzt aus." „Bin ich auch hab verschlafen." Das war eine Glatte Lüge. Ich hatte so lange im Bad gebraucht weil ich so geschockt von meinen Augen war das ich zulange gebraucht hab. Auf dem Weg zur Schule sprachen wir nicht was ich auch gut so fand. Im Moment wollte ich einfach nicht Reden mit keinem. Der Bus hielt an und wir stiegen aus. „Sophia ich geh nur schnell mein Zeig aus dem Spind holen wir sehen uns dann gleich." Ich lief schon los bevor sie nur was erwidern konnte. Endlich war ich an meinem Spind in dem ein kleiner Spiegel hing. Ich sah mir meine Augen an und konnte es nicht fassen sie färbten sich schon wieder. Schnell schloss ich die Augen, ich konnte es einfach nicht sehen. Als ich meine Augen wieder geöffnet hatte drehte ich mich mit erschrecken um den Justin stand hinter mir und betrachtete meine Augen durch den Spiegel, die nun grün waren wie heute Morgen.

„Hast du Kontaktlinsen an oder warum sind deine Augen grün?" fragte es mich total belustigt. „Ja genau ich trage Kontaktlinsen." Er sah wie verwirrt ich war. Anscheinend sah er auch wie erschöpft ich war. Hatte Ich meine Augenringe nicht richtig Überschminkt? „Du siehst sehr müde aus, hat mein Arm den nicht Geholfen?" Ich hatte also nicht geträumt dass er da war. „Ich bin nur ein bisschen erschöpft das wars aber auch mir geht es gut wirklich." Ich schloss meine Augen wieder und lies sie auch so. „Nicht das du mir hier noch einschläfst." „Nein, nein ich..." weiter kam ihn nicht den er drehte mich zu sich um. „Ich warte lieber auf dich nicht das du mir noch umkippst ok?" Er starrte mir in die Augen und ich gab nur ein Leichtes nicken von mir. Langsam drehte ich mich wieder zu meinem Spind um und sah in den kleinen Spiegel. Hastig nahm ich mein Zeug und drehte mich dann wieder um. Ich machte ein paar Schritte aber meine Beine klappten weg. Beinahe wäre ich zu Boden gefallen, doch Justin der neben mir stand packte mich sofort und hob mich hoch. „Ich glaub ich bring dich lieber nachhause dir geht es nicht gut." Ich wollte nicht Protestieren also nicht ich zaghaft und lies meinen Kopf auf Justins Brust fallen. Im Brautstil brachte er mich dann ins Sekretariat. Als wir dort waren setzte es mich auf einen Stuhl. „Ich komm gleich wieder ich muss nur alles klären." Wieder nickte ich nur. Schnell gab er mir noch eine Kuss auf die Wange und verschwand dan. Auf dem weg hier her hatte ich meine Augen geschlossen und sie waren immer noch zu. Schneller als erwartet kam er wieder und nahm mich wieder hoch auf den Arm. Ich war ihm sehr dankbar den laufen konnte ich jetzt glaube ich nicht. „Ich fahr dich jetzt zu mir. Bei dir ist bestimmt keiner daheim nehme ich an." Wieder nickte ich. Er trug mich aus dem Schulgebäude. Die kalte Luft lief mich leicht frieren und dich zitterte leicht. „Wir sind gleich an meinem Auto das ist es warm." Schnell waren wir bei seinem Auto und er setzte mich hin und legte kurze Zeit später etwas über mich. Er selber stieg auch gleich ein und fuhr los. Ich war doch heute Morgen nicht so erschöpft gewesen warum dann jetzt und schwindlig war mir auch. Einige Zeit fuhren wir das spürte ich. Irgendwann hielten wir dan. Justin stieg aus und war keine Sekunde später auf meiner Seite. Er öffnete die Tür und hob mich wieder hoch. Eigentlich wollte ich ihm sagen er solle mich runterlassen, weil ich zu schwer war, aber ich genoss es in vollen Zügen. Irgendwann kamen wir in seinem Zimmer an und er legte mich auf etwas weiches wahrscheinlich sein Bett. Er strich mir sanft über die Wange. Irgendwie musste ich eingeschlafen sein, denn ich wurde durch Geschrei wieder wach. Langsam setzte ich mich in dem Bett auf und sah mich erst mal um. Es war ein sehr einladendes Zimmer und man fühlte sich auf Anhieb wohl. Ich stand auf und lief auf die Tür zu und öffnete sie leicht. Langsam und leise ging ich den Gang entlang bis ich an einer Treppe ankam. Ich schlich sie runter und das Geschrei wurde immer lauter. Ich hielt vor einer Tür an die geschlossen war und wohl das Geschrei rauskam. „Vater ihre Augen waren grün." „Das darf doch nicht wahr sein warum nur grün und nicht blau." „Ich weiß es auch nicht aber ich muss sie schützen nicht das ihr was passiert." „Ja das musst du wohl, deine Augen waren auch grün. Ich glaube du bist ihr Beschützer." „Ihr Beschützer! Wie soll ich ihr das beibringen das ich nicht normal bin?" „Das weiß ich auch noch nicht aber wir lassen es jetzt erst mal ruhen."

„Und was ist wen sie frägt?" „Das weiß ich auch noch nicht, aber du musst auf sie aufpassen. Ich hab das Gefühl das bald was passieren wird." Justin sprach mit irgendeinem Man den ich nicht kannte. Und was meinte er mit Beschützer. Leise ging ich wieder die Treppe hoch weil es in dem Raum verstummte. Die Tür ginge auf als ich noch nicht mal ganz oben war. „Kat was machst du den. Du sollst dich doch ausruhen." Justin sah mich besorgt an als er mich erblickte. Ich drehte mich langsam um und sah in und den Man. „Du musst Katharina sein Justin hat mir schon einiges über die erzählt und auch das du was Besonderes bist." Ich antworte nicht und ging wieder langsam die Treppe runter. „Justin kannst du mich vielleicht nachhause bringen, ich will nicht das sich meine Mutter Sorgen mach." „Klar kann ich das aber mein Vater hat schon abgerufen." „Dein Vater hat was?" Ich sah die beiden nur leicht geschockt an. „wusstest du das nicht dein Vater und mein Vater waren mal sehr gute Freunde und haben zusammen gearbeitet deswegen kennt er auch deine Mutter." „Nein das wusste ich nicht woher auch." „Ist ja nicht so schlimm. Du bleibst aber noch zum Abendessen es ist schon fertig." Justin packte mich am Arm und zog mich mit in die Küche. Ich setzte mich auf den mir zugewiesenen Platz. An dem Tisch standen schon 3 Teller. Auf dem Tisch stand ein großer Topf mit Spagetti. Eigentlich hatte ich garkeinen Hunger aber aus Höflichkeit aß ich ein bisschen was. Wären dem essen redeten wir nicht. Plötzlich fiel mir auf wie Justin in unser Haus gekommen war. Meine Mutter kannte ihn aber warum kannte ich ihn nicht? Nach dem Essen fuhr mich dann Justin endlich nachhause. Ich verabschiedete und bedankte mich noch bei seinem Vater der mich umarmte als ich ging. Anscheinend kannte er mich echt gut. Aber warum kannte ich die beiden nicht. Justin und ich setzten uns in sein Auto und fuhren los. Auf der Fahrt redeten wir nicht. Als wir ankamen wollte ich schon aussteigen aber Justin hielt mich am Arm. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und er Küsste mich auf einmal. „Wir sehen uns dann Morgen schlaf gut Kleine."

Ich lächelte ihn an und drehte mich um und stieg aus. Zum Abschied winkte ich ihm noch und ging dann auf unser aus zu. Ich sperrte auf und ging schnell in mein Zimmer. Dort zog ich mich um und legte mich sofort in mein Bett. Ich hing noch meinen Gedanken nach bis ich endlich in einen traumlosen Schlaf fiel.

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