Die Besprechung

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Endlich erwachte ich wieder aus meinem Traum. Er war echt schrecklich und ich wollte nicht mehr daran denken.

Ich saß immer noch in diesem Raum. Meine Schreie hörte man oben nicht. Ich schrie mir fas die Seele aus dem Hals. Ich bangte um mein Leben. Ich wusste ich würde heute noch sterben und es würde nicht mehr lange dauern bis es passiert. Plötzlich ging die einzige Tür im Raum auf. Ein Mann trat ein und zielte mit etwas auf mich. Angst durchflutete meinen Körper. Noch mehr kauerte ich mich in die Ecke. Ich blieb still und schloss meine Augen. Ein leises Schluchzten konnte ich mir jedoch nicht unterdrücken. Als ich es merkte schlug ich mir die Hand vor den Mund und nicht nochmal einen Laut von mir zu geben. Man hatte mir gesagt dass mein Eigener Vater mich töten würde aber wie, dass wusste ich nicht. Der Mann kam immer näher und zielte mit einer Waffe auf mich. Plötzlich ein Schuss. Meine Augen waren immer noch geschlossen und ich traute mich nicht sie zu öffnen. Eigentlich sollte ich jetzt Schmerzen spüren aber da war nichts. Kein schmerz kein Blut nichts. Langsam öffnete ich meine Augen...

Dann war ich aufgewacht. Ich konnte mich noch an alles ganz genau erinnern. An den Traum als auch an das was wirklich passiert war. Angst hatte ich immer noch aber nicht mehr so wie als ich in diesem Keller saß. Justin und sein Vater würden zwar jetzt noch mehr auf mich aufpassen wie zuvor aber jetzt passten auch noch 5 andere Jungs auf mich auf. Gestern Abend hatte ich noch erfahren wie sie alle heißen. Aber ich konnte mich nur noch an 2 erinnern. Ash und Tom. Langsam setzte ich mich auf und ein stechender Schmerz fuhr mir durch meinen Kopf. Schnell ließ ich mich wieder in mein Kissen sinken und schloss stöhnend, vor schmerz meine Augen. Ich war nicht lange allein. Nach einiger Zeit ging die Tür auf und wurde wieder leise zu gemacht. Jemand setzte sich auf meine Bettkannte. Ich wusste nicht mal ob ich in meinem Bett oder in dem von Justin lag oder vielleicht auch ganz wo anders. Langsam schlug ich meine Augen wieder auf und sah in Justins Gesicht und seine wunderschönen Augen die ich so vermisste hatte. Er lächelte mich mitfühlend aber auch entschuldigend an. „Justin..." Weiter kam ich nicht den Justin legte mir seinen Fingen auf den Mund. „Nicht reden du stehst immer noch unter Schock und das tut mir schrecklich leid ich liebe dich und ich hätte das nie zulassen dürfen. Es tut mir alles so leid." Diesmal war ich die, die Justin einen Finger auf den Mund legte. „Das ist schon ok. Mir geht es gut ich hab nur Kopfweh." „Du hast dir gestern als du ins Bett gehen wolltest noch den Kopf gestoßen und eine Platzwunde von den Arschlöchern auch, dann hab ich dich hoch getragen. Ich liebe dich mein Schatz. Hast du Hunger." „Ich liebe dich auch mein Liebling. Vielleicht ein bisschen." „Na dann komm die anderen wollen dich auch alle Kennenlernen." Vorsichtig setzte ich mich auf und stand vom Bett auf. Ich war immer noch hundemüde und hätte auf der stelle wieder einschlafen können. Justin nahm mich in den Arm und so gingen wir dann ganz langsam die Treppe nach unten in die Küche. Die Stufen bewegten sich aber mit Justin an meiner Seite konnte mir nichts mehr passierten besser gesagte im Moment nicht.

Aus der Küche hörte ich schon einige Stimmen reden. Endlich unten angekommen gingen wir dann auch in die Küche. Sobald wir die Küche betraten wurde es augenblicklich still und jeder schaute mich an. Mir war es total unangenehm und ich hasste es gerade richtig dass ich alle ansahen. „Hey" brachte ich nur leise heraus. Auf den Ernsten Gesichtern bildete sich automatisch ein Lächeln. Leicht musste ich auch grinsen. Justin zog mich sanft zu dem Tisch und ich setzte mich auf seinen Schoß weil kein platz mehr war. Dass ich auf seinem Schoß saß störte mich aber nicht. Meine Mutter stellte mir eine warme heiße Schokolade vor die Nase die ich dankend annahm und ihr zulächelte. Sie lächelte mir zurück und strich mir noch einem über meinen Kopf, gab mir einen Kuss auf die Stirn und dann ging sie aus dem Raum. Wahrscheinlich um sich fertig zu machen oder so. Alle sahen Jeremy an aber Jeremy schwieg. Plötzlich ergriff er das Wort. „Ihr wisst alle warum ihr hier seid. Katharina?", fragend sag ich ihn an, „Das sind Ash, Tom, Manuel, Daniel und John. Sobald was ist kannst du dich nun auch an sie wenden. Sie werden auch auf dich aufpassen. Wegen ihnen haben wir dich auch gefunden.", dankend sah ich alle an das blickte ich wieder zu Jeremy, „Sie werden bei uns wohnen in unserem Neuen Haus. Wir ziehen in ein Paar Tagen um. Eigentlich ist schon alles gepackt nur noch ein paar Kleinigkeiten. Katharina? Ich bitte dich das du in der Zeit zuhause bleibst." „Ich hatte auch nicht vor in nächster Zeit raus zu gehen ich hab viel zu viel angst." Justin beugte sich zu mir vor und legte seine Lippen an mein Ohr. „Das musst du nicht ich bin immer bei dir egal was kommt. Ich liebe dich." Ich musste nur grinsen und dachte an die Schöne Zeit als das alles noch nicht so schlimm war wie jetzt.

Ich konnte alleine Raus immer was mit Freunden machen und immer Raus wann ich wollt. Ich war an keinen gebunden und konnte immer alles machen. Ich musste zwar um 23:00 Uhr daheim sein aber trotzdem konnte ich immer hin egal wann ich wollt. Das war jetzt nicht mehr so. Ich musste immer fragen wen ich wo hin wollte und es musste immer ein Aufpasser dabei sein. Auch wen Justin dabei war wir konnten auch nie normale Sachen machen wie andre Pärchen. Nicht ins Kino gehen oder so oder einfach mal im Park Picknicken. Das ging halt einfach nicht den Justin war immer in „Angriffsposition" um mich zu beschützen. Ich liebe ihn über alles das war keine Fragen und er mich auch aber momentan ging alles nur darum mich zu beschützen. Ich hoffe das würde sich ändern wen wir umziehen.

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