Look into my eyes - you will see
What you mean to me
Search your heart - search your soul
And when you find me there you'll search no more-Bryan Adams
"Guten Morgen, Schatz, ist gestern ganz schön spät geworden oder?" Michaels Stimme weckt Ruby aus ihren süßen Träumen. Tatsächlich hatte ihr Mann schon geschlafen als sie nach Hause gekommen war.
"Ja, leider. Wir mussten das Projekt endlich fertig bekommen, immer hin sollte es bis Montag Mittag fertig sein und der Cheff will noch drüber gucken." gab Ruby noch im Halbschlaf zurück.
"Na komm steh auf." versuchte Michael wieder Rubys aufmerksamkeit zu gewinnen. "Ich habe Frühstück gemacht und wir wollten doch heute Mittag noch zum grillen zu den Mayers."
"Ach ja, stimmt. Wieviel Uhr ist denn?" murmelte Ruby, den Kopf in ihr großes weiches Kissen vergraben.
"Schon kurz nach Elf. " gab Michael zurück und strich seiner Frau zärtlich eine ihrer braunen Strählen hinters Ohr. Kurz hauchte er ihr einen saften Kuss auf die Schläfe, bevor er sich erhob um seine Tochter zu wecken.
Auch Ruby wurde langsam wach. Gähnend erhob sie sich von ihrem Bett und verzog sich erst mal ins Bad. Nach der üblichen Morgenroutine fühlte sie sich schon sehr viel wacher und konnte sich ein Outfit aus ihrem Kleiderschrank zusammen suchen, das auch ordentlich aussah. Als ihre Tochter Mia noch ein Neugeborenes war, war Ruby oft in sehr eigenartigen Klamotten Kombinationen durch das Haus gestiefelt. Zu wenig schlaf bekam ihr einfach überhaupt nicht.
Doch nun viel es ihr nicht sehr schwer sich für eines ihrer hellgrauen Lieblingstops und einer einfach dunkelblauen Jeans zu entscheiden.
Auf den Weg in die Küche blieb sie kurz einen Moment im Türrahmen des Zimmers ihrer kleinen Tochter stehen. Es war damals ein großes Theather gewesen, als Mia in ihr eigenes Zimmer ziehen sollte. Davor hatte ihr Kinderbett im Schlafzimmer von Michael und Ruby gestanden, doch irgendwann war sie dafür einfach zu alt geworden. Mia hatte das nur leider anders gesehen. Zum Glück aller, kam Mia inzwischen gut damit klar in ihrem eigenem Zimmer zu übernachten.
Schmunzeld beobachtete Ruby ihre Tochter und ihren Ehemann. Ihre Familie. Sie liebte die beide sehr und gerade solche Szenen wie die die sich ihr gerade bot, ließen ihr Herz immer wieder warm glühen.
Michael hatte sich dazu entschieden Mia wach zukitzeln und ihr dabei immer wieder ein paar küsse auf dem Kopf zuplatzieren. Mia lachte fröhlich vor sich hin und versuchte mit all ihrer Kraft ihren Vater los zu werden.
Dann sah sie in ihrer Tür ihre Mutter stehen. Mit einem fröhlichen "MAMAAA" sprang sie auf und stürzte in Rubys Arme. "Du warst gestern nicht zum Gute Nacht sagen da. " schmollend schob die Dreijährige ihre Unterlippe nachoben und versuchte ihre Mutte einigermaßen böse anzublicken.
"Ich weiß mein Schatz, ich hatte leider viel zu tun auf Arbeit, aber jetzt bin ich das ganze Wochenende zu Hause." entschuldigte sich Ruby während sie ihrer Tochter durch die kurzen blonden Haare fuhr.
"Okay." hakte Mia die Sache ab. Dann streckte sie ihre Arme nach ihrer oben zu ihrer Mutter aus um von ihr Hoch genommen zu werden. Kurz warf sie einen musstrauischen Blick zu ihrem Vater bevor sie sich ganz Nahe zu dem Ohr ihrer Mutter beugte. "Sag es Papa nicht, aber ich hab beim Tischgebet einfach zweimal gebetet, dann merkt Gott nicht, das du nicht da warst." flüsterte Mia ihrer Mutter stolz ins Ohr.
"Das ist lieb von dir meine Kleine " erwiederte Ruby lächelnd und hauchte ihrer Tochter ein Kuss auf die Wange. " Komm wir ziehen dir erst mal etwas schönes an und dann gehen wir runter, dein Papa hat Frühstück gemacht."
Lächelnd und mit ihrer Tochter auf dem Arm lief Ruby hinüber zum Kleiderschrank. Kurz blieb sie bei Micheal stehen und gab ihn einen liebevollen Kuss, bevor sie begann ihrer Tochter beim ankleiden zu helfen.
Alles war so wie immer. Alles war perfekt.
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Alphas mate but another man's wife
WerwolfRubina hat alles, was man sich als normaler Mensch nur wünschen kann. Sie ist glücklich verheiratet, hat eine kleine Tochter und auch das Haus ist nun fast abbezahlt. Natürlich sind auch ein paar Dinge nicht ganz so fantastisch, wie beispielsweise d...