Oceans apart day after day
And I slowly go insane
I hear your voice on the line
But it doesn't stop the painBryan Adams
Der junge Beta betrachtete seinen Freund und Alpha verzweifelt. Normalerweise war Savio unglaublich kontrolliert und ausgeglichen, vor allem für einen Wolf und Alpha. Doch diese Mate Sache tat dem Anführer ganz und gar nicht gut.
Nun tigerte er schon wieder seit über zwei Stunden durch das Haus. Das ganze Rudel machte sich schon große Sorgen um Savio. Nach der Erkenntnis das seine Mate Ruby anscheinend verheiratet war, hatte es Tage gebraucht den Alpha wieder einigermaßen auf die Beine zubekommen. Seine schlechte Laune hatte sich auf seine Umwelt übertragen - es hatte geschüttet wie aus Eimern und die Gewitterwolken hatten sich über der ganzen Stadt gesammelt.
Dazu waren noch jede Menge Wölfe erkrankt, und zwar nicht wegen dem Wetter, sondern wegen der schlechten Laune des Alphas. Diese hatten sich auf das ganze Rudel ausgebreitet und eine Art Depressionswelle ausgelöst.
Nachdem sie es geschafft hatten den Alpha auf Kurs zu bringen, hatte dieser seine Seelenverwandte abfangen und sogar auf einen Kaffee einladen können.
Selbst die Verabredung verlief super. Eigentlich sollte das auch gereicht haben. Menschen spüren das Band zwar nicht so wie es Wölfe tun, doch auch sie spürten diese Leere. Instinktiv suchten sie dann die Nähe ihres Mates.
Doch Ruby kam nicht.
Dabei hatten sie extra ein Haus gegenüber der schönen Brünetten gekauft und drauf geachtet das sie mit bekommen würde, das Savio dort wohnte. Dennoch kam sie einfach nicht vorbei.
Inzwischen war Savio wieder einem Zusammenbruch nahe. Der sonst so stolze und starke Alpha wirkte gebrochen und verletzt. Endlich hörte er auf wie ein verrückter durch den Raum zulaufen und legte sich auf die Couch.
Seufzend beobachtete der Beta seinen Anführer. Von einem Anführer war nicht mehr viel zu sehen. Er hatte den Kopf auf ein Kissen gebettet und seinen Körper leicht eingerollt. In seinen sonst kalten sturmgrauen Augen konnte man bei genauem Betrachten die Trauer sehen, die tief in ihm verwurzelt schien.
Seine Lippen waren auf einander gepresst und seine Mundwinkel hingen wirklich schon fast auf dem Boden. Er schmollte.
Er wirkte eher wie ein kleiner ausgesetzter Chihuahua, nicht wie ein großer starker Wolf. Seufzend fuhr sich der Beta durch seine honigblonden Haare. Das würde noch ein langer Tag werden.
Bitte vergesst nicht, dass das Buch noch ganz am anfangs steht und damit jede Art von Unterstützung in Form von Votes, Kommentaren und Teilen gebrauchen kann. Ich freue mich wirklich tierisch über jedes Mal wenn ich sehe das noch ein Sternchen hinzugekommen ist :D
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Alphas mate but another man's wife
Hombres LoboRubina hat alles, was man sich als normaler Mensch nur wünschen kann. Sie ist glücklich verheiratet, hat eine kleine Tochter und auch das Haus ist nun fast abbezahlt. Natürlich sind auch ein paar Dinge nicht ganz so fantastisch, wie beispielsweise d...