35. Kapitel 👑

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Ein komisches Klingen, wie wenn zwei Tassen gegeneinandergeschlagen werden, weckt mich

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Ein komisches Klingen, wie wenn zwei Tassen gegeneinandergeschlagen werden, weckt mich. Ich reiße meine Augen auf und liege wieder alleine im Bett. Dawson ist nicht neben mir.

"Guten Morgen." flüstert er jedoch plötzlich von der anderen Seite und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Sein Bart kratzt leicht über meine Haut. Erfreut darüber dass er doch da ist, drehe ich mich zu ihm. Seine Haare sind etwas verstrubbelt, was ihn aber attraktiv wirken lässt.

"Guten Morgen." murmle ich und lächle ihn an. Dann setze ich mich auf und schlage die Decke beiseite, ohne daran zu denken dass ich komplett nackt bin. Die Nacht gestern war schön und der Morgen wird nun auch immer schöner.

"Ich habe dir Frühstück gebracht." meint Dawson während ich mir eine frische Boxershort anziehe. Ohne Shirt, nur mit Hose nimmt er sich eine Tasse vom Tablett das auf dem Tisch steht.
Das war also das Klingen.

Ich tapse zu ihm. "Du bist aber nicht so da rausgegangen?" frage ich misstrauisch, da er nur eine Hose trägt und in Gegenwart vom König oder der Königin seine Arbeitskleidung zu tragen hat. Ansonsten würden sie uns auch noch auf die Schliche kommen.

"Wieso? Gefalle ich dir so nicht?" sagt er sarkastisch und sieht an sich herunter. Eigentlich ist es ja eher das Gegenteil, obwohl ihn der Anzug auch scharf aussehen lässt.

"Oh doch das tust du." antworte ich ihm und lege meine Hand auf seine Brust, als er seine Tasse wegstellt.

"Hat dich niemand gesehen?" hake ich nach, mit meinem Gesicht ganz nah an seinem. Sein Blick wandert immer wieder zu meinen Lippen die seinen gefährlich nahe sind.
Dawson schüttelt den Kopf. "Nein, der König und die Königin sind nicht da, wegen eines Termins. Alice hat Besuch und Alyssa schläft schätze ich noch." Mein Mund verzieht sich zu einem Grinsen. Es ist niemand da der uns stören kann. Oder der uns etwas verbieten kann. Den Besuch von Alice blende ich einfach aus.

"Hast du schon geduscht?" frage ich Dawson und komme seinem Mund immer näher. Als Antwort schüttelt er nur den Kopf.
"Gut." Ich drücke meine Lippen auf seine und schlinge meine Arme um seinen Nacken. "Dann komm mit."
Ohne uns voneinander zu lösen, gehen wir in mein Bad. Ich ziehe mir meine Boxershorts aus und Dawson macht es mir gleich.

Dann stelle ich das Wasser der Dusche auf eine angenehme Temperatur und ziehe ihn rein. Das Wasser prasselt auf unsere Körper und unsere Münder verschmelzen miteinander. Dawsons Zunge kämpft wild mit meiner und ich lasse meine Hand zu seinem Schwanz wandern. Mit langsamen Bewegungen bringe ich ihn zum Stöhnen.

"Heute bin ich dran." flüstere ich in sein Ohr und fange an an seinem Hals zu saugen. Über sein Schlüsselbein zu seiner Brust, wo ich mir Zeit für seine Nippel nehme.
Dawson fängt an zu keuchen und ich setze meine Tour richtung Bauch fort, wo ich die kleine Haarspur entlang fahre. Ich knie mich hin und lecke über seine Spitze.

"Oh gott." stöhnt er und ermutigt mich weiterzumachen. Mit meiner Zunge fahre ich seine ganze Länge ab und nehme ihn dann in den Mund. Abwechselnd leckend und saugend kommt er dann in meinem Mund.
Ich richte mich wieder auf und er drückt mich gegen die Duschwand. Seine Lippen bedecken meine und er fängt an es mir mit der Hand zu machen. Dawsons Geschmack bleibt auf meiner Zunge und ich wette dass er sich selbst schmecken kann.

"Fuck...Dawson." stöhne ich unter seinen pumpenden Bewegungen. Er wird immer schneller und bringt mich dadurch zum Höhepunkt. Ich kralle mich in seine Arme und keuche.
Schnell atmend sehe ich ihn an, während er mich unter dem Wasserstrahl sauber wäscht.

Dawson verlässt dann kurz nur in Handtuch gewickelt mein Zimmer, um sich frische Klamotten zu holen.
Währenddessen schnappe ich mir eine Scheibe Orange von dem Teller, das immer noch hier steht. Dann ziehe ich mich auch an.

Dawson kommt ebenfalls nochmal in Hose und Hemd und sammelt seine Sachen vom Boden auf. Seine Waffe legt er sich wieder um, genauso wie seine Krawatte und seinen Knopf den er sich ins Ohr steckt.

"Ich habe gerade deine Schwester auf dem Flur getroffen." meint er dann und trinkt den letzten Schluck des bereits kalten Kaffees aus.

"Nur in Handtuch?" frage ich belustigt und er fängt an zu grinsen.

"Nein, gerade als ich bereits angezogen war. Sie meinte du hättest ein Tattoo geschenkt bekommen?" Er richtet seine Krawatte im Spiegel der an meinem Kleiderschrank ist und sieht mein Spiegelbild an.

"Naja eher die Erlaubnis dazu." entgegne ich ihm und esse die restlichen Orangenscheiben. Belustigt sieht mir Dawson zu, während er seine Haare glatt streicht.
"Wie fändest du ein Tattoo? Würdest du mich immer noch heiß finden?" frage ich geradewegs heraus. Es interessiert mich wie er dazu steht. Viele Menschen finden Tattoos nicht schön und vielleich ist er ja auch einer davon.

"Ob ich dich noch heiß finden würde?" wiederholt er und dreht sich zu mir um. Seine Lippen bilden ein teuflisches Grinsen und er kommt auf mich zu. "Ich würde dich vermutlich noch heißer finden."
Sein Mund geht nah an mein Ohr und er flüstert verführerisch in mein Ohr. "Ich würde vermutlich nicht die Finger von dir lassen können und dich am liebsten jeden Tag vögeln."

Röte steigt mir ins Gesicht und mir wird heiß. Seine Wortwahl durchfährt mich wie eine Welle und ich würde mich am liebsten wieder auf ihn stürzen, während er nur verführerisch grinst.

Er wendet sich von mir ab und geht aus meinem Zimmer. Ich hole Luft, da ich garnicht bemerkt habe dass ich sie angehalten habe. Dawson ist so verdammt verführerisch, aber ich weiß nichtmal wie es mit uns weiter geht, wenn ich König werde. Ich kann nicht mehr ohne ihn und will es auch nicht.

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