Ein Idol zu Daten ist nicht einfach. Erst recht nicht, wenn dein Freund in der Berühmten Band BTS ist. Jeden Tag muss ich mir das gleiche durchlesen. Ich will nur sein Geld. Ich tuhe nur so, als ob ich ihn Lieben würde. Er würde besser mit ihr oder mit ihr passen. Ich shippe ihn nur mit ihm und so weiter.
Ich muss mehrere male am Tag sogar lesen, was für eine Schlampe ich bin. Manchmal frage ich mich, ob seine Fans wissen, was das überhaupt Bedeutet. Aber eins muss ich sagen, zum Glück bekam ich keine Morddrohungen.Dennoch machten mich die Nachrichten fertig. Ich bin doch auch nur ein Mensch, der Gefühle besitzt. Wie lange kann ich das noch aushalten, bis ich komplett zusammenbreche?
"D/N, bist du noch da?", ertönte es neben mir. Ich drehte meinen Kopf und sah zu Jimin. Er lag neben mir auf der Couch. Eingerollt in Decken. Ich schenkte ihm ein leichtes lächeln.
"Denkst du immer noch an die Nachrichten? Brauchst du doch garnicht. Ich hab dir doch gesagt, scheiß auf ihre Meinung. Sie denken, sie wissen es besser. Stimmt jedoch nicht. Und jetzt komm her!" Jimin beendete seine rede und stürzte sich auf mich. Er fing an mich mit küssen zu attackieren. Ich fing an laut zu lachen. Das brauchte ich.
Ablenkung.Wir alberten noch etwas rum bis sich meine Augen vor überraschung weit öffneten. "Jimin, ich muss gehen!", meiten ich als ich auf die Uhr hinter uns sah. Jimin sah ebenfalls auf die Uhr und schmollte. Er sah mich mit Hundeaugen an. Wie süß er nur aussah. Ich kneifte ihm in die Wange und schüttelte meinen Kopf. "D/N bitte, kannst du nicht noch ein bisschen bleiben?", fragte er voller Hoffnung. Ich stand auf. "Jimin, du weißt ich kann nicht. Ich muss morgen früh aufstehen. Frühschicht.", erklärte ich ihm und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Stirn. Er stand ebenfalls auf. "Dann begleite ich dich eben nach Hause. Ohne widerrede."
Jimin stand ebenfalls auf und ging zur Tür um seine Schuhe anzuziehen. Ich sah ihm nach und lief ebenfalls zur Tür. Dort zogen wir uns unsere Schuhe an. "Kommst du morgen nochmal?", fragte er. Ich stoppte und überlegte. "Jimin, ich muss schauen. Ich weiß nicht ob ich morgen Zeit habe." Jimin spitze seine Lippen. Er lief auf mich zu und umhüllte mich in einer Umarmung.
Überrascht von seiner Umarmung fiel ich leicht nach hinten, doch Jimin hielt mich fest an sich. So blieben wir auch eine weile. "Sucht euch ein Zimmer!!" erklang es. Wir ließen schnell voneinander ab und blickten in das Gesicht von Yoongi. Er starrte uns an. Mit einem nicht definierbaren Blick. Jimin nahm seine Schlüssel und meine Hand. Gemeinsam gingen wir zu meiner Wohnung. Was wir dohrt jedoch sahen, versetzte mich in Panik.
Die Tür stand offen.
Hektisch ließ ich Jimins Hand los und rannte rein. Ich hätte wissen müssen, was mich erwartet. Überall lag alles auf dem Boden. Papiere, Bücher, etc. Mir war nach weinen zumute. Ich lief durch die Wohnung. Aufgewüllt.
Warum ich? Was habe ich nur getan? Warum bestrafft man mich so?Vor meinem Schlafzimmer blieb ich stehen. Die Tür stand ebenfalls offen und ich sah etwas auf dem Boden liegen. Ich lief auf das Objekt zu. Dann bemerkte ich das es ein Bilderrahmen war. Vorsichtig beugte ich mich runter und hob es auf. Glassplitter fielen runter. Das musste ich woll später wegräumen. Ich drehte es langsam um. Automatisch füllten sich meine Augen mit Tränen.
Es war ein Bild von Jimin und mir. Nur, das mein Gesicht mit einem Schwarzen Stift durchgekreuzt wurden ist. Über meinem Kopf stand ein kleiner Satz. "Wenn wir ihn nicht haben können, dann du erst recht nicht bitch.", hauchte ich sanft und musste schluchzen. Die Tränen liefen mir meine Wangen herrunter. "D/N?" hörte ich Jimin rufen. Ich wischte sie mir schnell weg und rannte zu Jimin.
"Es ist aus, Jimin. Raus aus meiner Wohnung!" Ich packte ihn am Handgelenk und zog ihn mit zur Tür. "Warte ich verstehe nicht." Er stampte seine Füße auf den Boden und blieb somit stehen. Ich drehte mich zu ihm. Er sah verwirrt aus. "So wie ich gesagt habe. Verschwinde! Es ist aus!", schrie ich ihn schon fast an.
Es tat mir weh ihn so zu sehen. Er sah verwirrt und verletzt aus. Tränen stiegen im ihn die Augen. Er streckte seinen anderen Arm raus und wollte mich umarmen, doch ohne zu zögern, zerrte ich ihn mit aller Kraft aus der Wohnung und knallte ihm die Tür vor seinem Gesicht zu. Er schlug gegen die Tür und schrie meinen Namen. Verzweiflung war eindeutig zu hören.
Ich lehnte mich gegen die Tür und rutschte diese herrunter. Tränen liefen wie ein Wasserfall aus meinen Augen. In dem Moment, machte ich eine Lebensverändernde Entscheidung.
"Jimin, es tut mir leid. Aber es ist zu meinem besten. Lass mich auch einmal egoistisch sein. Bitte verstehe es.", raunte ich Jimin mit gebrochener Stimme zu, wärend er weiterhin gegen die Tür schlug.Ich entschie mich Wegzuziehen.
Ein neues Leben, in einer neuen Stadt.Jimin
Drei Monate.
Drei Monate ist es nun her, seit sie mit mir Schluss gemacht hat. Es waren die schlimmsten drei Monate meines Lebens. Die anderen bemerkten die Veränderung in meinem Verhalten. Ich war stiller. Wollte nichts mehr machen. Hatte keine motivation mehr. Wollte nur noch schlafen. Und das Schlimmste.
Ich hatte keinen Appetit mehr.Und da unser Comeback nur noch fast ein Monat entfernt war, wurde ich durch unser Training dünner und dünner. Die anderen machten sich wirkliche sorgen um mich. Doch ich hatte einfach nur ein gebrochenes Herz. Ich liebe sie immer noch. Und ich vermisse sie jede einzelne Sekunde.
Warum hat sie überhaupt Schluss gemacht? Etwas muss vor drei Monaten passiert sein. Ganz in gedanken, bemerkte ich nicht, das man mich rief."Jimin! Wir sind in Singapur angekommen!" Stimmts. Singapur. Musicbank. Doch meine Gedanken waren ganz woanders. Ich musste mich zusammenreisen! Ich nahm meine Tasche und begab mich nach draußen, wo schon das Blitzlichgewitter auf uns wartete...
Der Tag verging eigentlich ganz schnell. Wir hatten auch viel Spaß. Und die Gesichter der ARMYs zu sehen, die uns so sehr unterstützen, war einfach nur wunderbar. Denoch konnte ich nicht aufhören an sie zu denken. Im Moment warteten wir auf unseren Manager, in dem uns zugeteilten Raum.
Ich saß auf der Couch und war an mein Handy. Ich hoffte auf eine Nachricht von ihr. So wie die letzten drei Monate. Aber wie immer, kam nichts.
"Hyung, steck das Telefon weg. Sie wird keine Nachricht senden." Jungkook kam zu mir mit ausgestreckten Arm. Er wollte das ich ihm mein Handy gebe. Ich sah zu ihm rauf und Schüttlete den Kopf. "Ich gehe frische Luft schnappen.", gab ich bekannt und stand auf. Auf dem halben weg zur Tür vibrierte mein Handy. Ich bekam eine Nachricht.
Schnell entsperrte ich mein Handy und laß sie mir durch.
Die letzten Wörter musste ich entziffern, da sich meine Augen mit Tränen füllten. Schluchzend ließ ich mein Handy auf den Boden fallen. Alle Augen waren auf mich gerichtet. Ich fiel auf meine Knie und vergrub mein Gesicht in meine Hände. "Sie...sie hat m-mir gesch-geschrieben.", brachte ich mit gebrochener stimme vor.
Die anderen sechs Mitglieder sahen mich an. Ich bewegte mich kein Stück, sondern weinte in meine Hände rein.Sie gingen zu mir und umarmten mich. Alle sechs gleichzeitig. Sie trösteten mich. Ich dankte ihnen in gedanken. Ich wusste nich was ich sagen sollte.
Ein einziger Gedanke kam mir.
Können wir beide jemals wieder zusammen kommen?_
Ich möchte mich bei jedem Leser bedanken. Ich hätte nicht gedacht, dass jemand das Lesen wird.Trotz all dem, möchte ich wissen, wie ihr die Storys findet.
Ich würde mich über ein Kommentar von euch freuen.
Egal ob Kritik oder Lob. Das würde mir sehr viel bedeuten.Ich hoffe, dass das nicht zu viel verlangt ist. An sonst wünsche ich euch noch einen schönen Tag oder Nacht👋🏻
DU LIEST GERADE
BTS / Oneshots / Faketexts / German
FanfictionIn diesem Buch veröffentliche ich Oneshots und Faketexts, die über die Koreanische Boyband BTS gehen. Anfragen sind herzlich Willkommen -#94 in Kurzgeschichten - 19.05.2018 -#64 in Kurzgeschichten - 21.05.2018