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Hoseok - Pregnant

"Positiv...", flüsterte ich als ich auf den Test in meiner Hand starrte. 

Ich bin tatsächlich Schwanger! Kleine Tränen der Freude bildeten sich in meinen Augen und ich biss mir auf die Unterlippe. Ich wollte Hoseok und unseren Sohn Huimang nicht wecken, da es sehr spät ist.

Schon seit Wochen fühlte ich mich nicht gut und ich wollte endlich wissen warum. Krank war ich ja nicht. Ich hatte den verdacht, das ich wieder schwanger sein könnte. Ich legte den Test weg und holte einen zweiten Test raus.

Nur um sicher zu gehen.

Und auch dieser stellte sich als Positiv heraus. Dieses mal konnte ich mir keinen laut verdrücken und fing an zu quietschen. Ich leckte mir kurz über die Lippen und schmiss die beiden Test in den kleinen Mülleimer neben der Toilette.

Ich wusch mir meine Hände und sah in den Spiegel. Ich bekomme noch ein Kind! Lächelnd sah ich runter zu meinem Bauch und legte behutsam die Hände auf meinen Unterleib. In diesem Moment geht die Tür auf und ein verschlafener Hoseok kommt rein. Er rieb sich mit einer Hand die Augen.

"Jagiya....was machst du hier. Es ist spät, komm wieder ins Bett...."

Ich sah Hoseok an und fiel im sofort um den Hals. Meine Schultern bebten leicht vor Freude. "D/N, was ist los?", fragte er besorgt und legte seine Hände auf meine Schulter. Ich konnte meine Freude nicht verstecken. Ich umarmte ihn fester.

"Aua, hey warum so fest. Ich kann kaum noch atmen." meckerte Hoseok. Ich ließ in los und ging ein paar Schritte zurück. "Hoseok.... Was hältst du von einem Geschwisterchen für Huimang?",fragte ich ihn. 

Hoseok sah mich zuerst verwirrt an. Bis aus dieser Verwirrtheit Verständnis wurde und aus Verständnis Überraschung. "Du...nein, du verarscht mich doch....oder nicht....b-bist du wirklich.....Neeeeeeiiiiiiin.....oder doch, bist du...", ich legte meine Lippen schnell auf seine und brachte ihn damit zum schweigen. 

"Hobi, ich bin Schwanger.", flüsterte ich ihm zu. Seine Augen fingen an zu glitzern. Er legte seine Hände auf meinen Bauch und kniete sich nieder. "Vielen Dank dafür D/N. Vielen, vielen Dank."
Er legte seinen Kopf auf meinen Unterleib. 
Danach führte er mich ins Schlafzimmer, wo wir zusammen, Arm in Arm einschliefen.

°Timeskip°

"Huimang, nicht Papas Handy..DANBI NICHT IN DEN MUND NEHMEN...Nuri, so ist es richtig, komm zu Papa.."

Ich lief in das Wohnzimmer rein und beobachtete das geschehen. Hoseok saß auf dem Boden und sah völlig überfordert aus. Huimang, unser 3 Jähriger Sohn, spielte mit Hoseoks Handy. Danbi, unsere  1 Jährige Tochter und Zwilling von Nuri, wollte gerade eine Batterie in den Mund nehmen, legte es jedoch sofort wieder weg, als sie Hoseoks Stimme hörte. Und Nuri, versuchte gerade zu Hoseok auf wackeligen Beinen zu laufen.

Ich musste leise Kichern und fasste mir an den Bauch
Soll ich es Hoseok sagen oder nicht? Entschlossen lief ich auf in zu. Er bemerkte mich gar nicht. Nuri lief weiter entschlossen auf ihn zu bis sie sich auf den Boden fallen ließ und zu Danbi krabbelte. 

Hoseok sah etwas enttäuscht aus und schmollte vor sich hin. "Überraschung!", rief ich aus und umarmte ihn von hinten. Er zuckte zusammen und hielt sich seine linke Brust fest. Dabei machte er ein undefinierbares Geräusch. "Oh gott, hast du mich erschreckt!",
Ich lächelte ihn an, was er nicht sah, und gab ihm einen Kuss auf den Hinterkopf. "Ich muss dir was erzählen..", säuselte ich.

Hoseok befreite sich von der Umarmung und drehte sich zu mir um. "Was hast du gesagt?", fragte er neugierig. Ich lächelte ihn an. "Ich muss dir was erzählen. Bist du bereit? Spitz die Ohren.", ich zeigte auf meine Ohren. Hoseok tat so als ob er diese Spitzen würde und sah mich mit großen Augen an. "Ich bin..."

Doch weiter kam ich nicht. "WAAAAAAAHHHH!!!!", ein ohrenbetäubendes Schreien unterbrach mich mitten ihm Satz. "Huimang, was ist passiert?!", rief ich erschrocken, als ich sah, wie er auf uns zu lief. Er hielt sich beide Backen fest und Tränen kullerten seine Wangen hinab. "D-Danbi und N-nuri haben mich gehauen.", schluchzte er.

Hoseok ließ einen seufzer raus und nahm Huimang in seine Arme. Ich lief auf Danbi und Nuri zu. "Warum habt ihr euren Bruder gehauen?", fragte ich streng. Die beiden sahen mich mit großen Augen an. Danbis unterlippe begann zu Zittern, genauso wie die von Nuri. Dan begannen die beiden auch an zu weinen. 

Ich schaute nach vorne wie bei 'The Office' und verdrehte meine Augen. Dann nahm ich beide Mädels so gut es ging in den Arm und tröstete die beiden. Dies dauerte auch eine weile. Aber sie schliefen in meinen Armen ein. Und Huimang in Hoseoks Armen. Gemeinsam brachten wir die drei in ihre Zimmer und legten sie zum schlafen, in ihre Betten.

"Also, was wolltest du mir sagen?", mittlerweile waren wir wieder im Wohnzimmer, zusammen auf der Couch. "Zu erst habe ich eine Frage. Ist es dir mit drei Kindern zu Anstrengend?"
Er überlegte kurz. "Weißt du, manchmal ist es schon Anstrengend. Aber dann muss ich an Taehyung und seine fünf Kinder denken und dann ist alles wieder gut. Warum?"

Ich Atmete tief ein und aus. "Surprise, surprise, ich bin wieder Schwanger."
Hoseok sah mich mit großen Augen an. Dann wurden sie etwas  wässrig. "Wir bekommen wieder ein Baby?!"
Ich nickte. Hoseok umarmte mich schlagartig. Ich hörte ein leises Schluchzen. "Hoseok, alles ok?", fragte ich und umarmte ihn zurück.
"Ich freue mich nur so.", flüsterte er mir zu und gab mir einen flüchtigen Kuss.

°Timeskip°

"Tschüss Mama und Papa!", Huimang winkte uns zu, als er gerade mit seiner Klasse ins Klassenzimmer ging. "Sie werden so schnell erwachsen.", schniefte Hoseok. Ich fing an zu lachen. Huimang wurde gerade eingeschult. "Sieben Jahre vergehen so schnell.", murmelte er. Huimang war sieben, Danbi und Nuri waren fünf Jahre alt und Kihyun, unser Jüngster, 4 Jahre alt. 
"Los Hoseok, wir müssen die drei in den Kindergarten bringen."

Hoseok nahm Kihyun auf seine Arme und ich gab Danbi und Nuri meine Arme. Gemeinsam gingen wir zum Kindergarten, der gar nicht so weit weg war.
 "Tschüss meine Lieblinge. Wir holen euch später zusammen ab.", wir verabschiedeten uns auch von den drei und Sie liefen auf die wartende Erzieherin zu. 

"Ah, keine Kinder.", grinste Hoseok und streckte sich ausgiebig. "Wollen wir ein Eis essen gehen?", fragte er. "So wie früher?"
"Genauso wie früher.", Hoseok nahm meine Hand in seine und gemeinsam liefen wir eine weile, bis wir einen Eisstand fanden. 

"Wirst du die Zeit vermissen. Zu Hause mit einem schreiendem Baby zu sein. Schlaflose Nächte zu haben. Sehen, wie dein Kind seine ersten Schritte macht und sein erstes Wort sagt...", ich wurde immer leiser und leckte mein Eis. "Und wie ich es vermissen werde. Aber jetzt sind sie schon groß. Ok, nicht ganz groß, dennoch sind Sie größer als vorher. Und sie werden noch größer. Und noch größer....", Hoseok leckte ebenfalls sein Eis.

Ich beobachtete ihn aus dem Augenwinkel. Ein lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus. Ich näherte mich ihm und gab ihm einen kurzen Kuss. "Hoseok."
"Ja?"

"Ich bin Schwanger"

-

Hey, erinnert ihr euch noch an mich. Ich bin die Person, die diese Oneshots angefangen hat zu schreiben.
Nach einer langen Pause, bin ich wieder da und werde in zukunft hoffentlich wieder regelmäßiger Posten.

Bitte seid mir nicht Böse, das so lange nichts mehr kam, aber ich musste mich ein wenig auf meine Ausbildung konzentrieren

-Diana