In diesem Buch veröffentliche ich Oneshots und Faketexts, die über die Koreanische Boyband BTS gehen.
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-#94 in Kurzgeschichten - 19.05.2018
-#64 in Kurzgeschichten - 21.05.2018
Es war ein friedlicher Abend. Die Sonne war gerade am untergehen, die Vögel drehten ihre letzten runden und der Wind wehte eine angenehme Brise. Nichts könnte diese Idylle stören, oder? Falsch gedacht.
"Neeeiiinnnn!!" Erklang eine verzweifelte weibliche Stimme. "Nein du gehst nicht. Was soll ich ohne dich machen? Ich werde so allein sein. Ich habe doch niemanden." Schmollte ich und setzte mich mit verschränkten Armen auf die Couch. "Mein Schatz, ich muss. Und es ist nur für einen Monat. Du wirst nicht so einsam sein. Du hast die Jungs. Du hast dein Squad. Siehst du, du wirst nicht so allein sein."
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Hoseok lief auf mich zu, hielt mein Gesicht und gab mir einen kurzen Kuss. "Hmpf, es wird nicht das selbe sein." schnaubte ich."Und ein Monat. Für ein Monat kann ich nicht mit dir kuscheln. Ich kann dich nicht küssen. Ich kann dich nicht fühlen. Für einen ganzen Monat kann ich diese Sachen nicht machen." Ich zerrte mich los und ging ans Fenster. Hoseok sah mich an und sprach,"Schau, es ist nur für einen Monat. Mein Schatz, ich verspreche dir, ich werde dich nicht betrügen. Ich werde nur an dich denken. Ich werde dich vermissen." Er umarmte mich von hinten und legte seinen Kopf auf meine Schulter.
"Ah, du bist so kitschig. Ich werde dich auch nicht betrügen. Wir sind schon so lange zusammen. Ich vertraue dir." Ich drehte mich um und legte meine Arme um seinen Hals. "Und ich vertraue dir. Mein Schatz, ich werde dich vermissen." Er drehte mich zu sich und umhüllte meine Lippen mit seinen.
Ich verlor mich in diesem Kuss. Nur Hoseok hatte so einen Effekt auf mich. Doch eine frage hatte ich noch.
Ich brach den Kuss ab."Wann gehst du eigentlich?" fragte ich neugierig. "Achso ja das... eigentlich.... Also ich... gehe ich schon morgen..."er lachte schelmisch. Ich sah in perplex an. "DU hast so ein glück, dass ich dich so sehr liebe. Ok, morgen für einen Monat." ich packte seine Hände und starrte in seine Augen. Er sah mich leidenschaftlich und lustvoll an. Ein grinsen erschien auf seinen Lippen.
"Weißt du," flüsterte er mir zu. Seine Stimme rau und lustvoll. "Wir können ins Schlafzimmer gehen und einige, wie sagt man, Aktivitäten machen." Er biss sich auf die Unterlippe und streichelte meine Hand. Ich biss mir selber auf die Lippen und beugte mich näher zu ihm. Meine Hände lösten sich von seinen und umklammerten seine Hüfte. Dabei streifte ich mit Absicht seinen Unterleib. Sein Atem stockte.
Meinen Körper presste ich gegen seinen und wippte leicht hin und her. Er sah mich mit Lust getrübten Augen an. Wieder presste ich mich gegen ihn. Ein leichtes stöhnen entwich ihm. Er schloss seine Augen und legte seinen Kopf ihn meinen Nacken. Er Atmete schwer. Ich grinste teuflisch. Heute nicht mein Engel.
"Hobi,"lallte ich selber lustvoll."Ich glaube du solltest deine Sachen packen gehen. Und du solltest früh ins Bett gehen. Morgen ist ein großer Tag für dich." Ich ließ von ihm ab und ließ in verwirrt stehen. "H-Hey D/N, komm schon. Ich kann meine Sachen später packen. Hey D/N, Bitte!" er lief mir nach wie ein kleiner Dackel und bettelte ihn nicht so stehen zu lasen. Ich lachte nur fies.
"Tja, das kriegst du davon wenn du mir kurz vor deiner Abreise Bescheid sagst!"
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"Dawon hilf mir. Ich weiß nicht wie ich es ihm sagen soll." winselte ich. Ich skypte gerade mit meinem Squad und Hoseoks Schwester. In zwei Tagen würde Hoseok wieder da sein und ich habe was getan. "D/N, sprich einfach mit ihm. Er wird schon verstehen." schlug Wendy vor."Ich hoffe, das er mich verstehen wird. Ich meine, ich war so einsam und dann sah ich ihn...Ganz alleine..." Ich sah weg vom Bildschirm.
"Hey, du hörst dich so an, als ob du in wirklich betrügen würdest." sagte Irene. "Ich weiß, ich weiß. Nur wie soll ich ihm es sagen...?" "Sag es ihm einfach!!!" riefen Yeri, Seulgi und Joy zur selben Zeit. "Ok, ok. Danke für das Gespräch." Ich verabschiedete mich und beendete die Skype Konversation.
Ok, D/N. Du wirst es ihm sagen. Und hey, er wird sich bestimmt darüber freuen!
Ich hörte ein Stumpfes Geräusch, dass aus dem Flur kam. Neugierig machte ich mich auf dem Weg und ging zum Flur. Dort sah ich Hoseok stehen. Tränen strömten seine Wangen herunter. Er sah mich an und lief hinaus. Oh Nein!
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"HOOBI!" schrie ich ihm hinterher und rannte ihm nach. "Hobi, bleib stehen!" Aber er lief weiter."Bitte bleib stehen!" Er blieb hartnäckig. Habe ich eigentlich erwähnt das es Regnete. Irgendwie erinnert mich diese Situation an einen Film den ich gesehen habe. Nur das die Rollen vertauscht wurden. "Hoseok, bitte bleib stehen." Langsam ging mir die Puste aus. Ich schaute nicht wo ich hin lief und rutschte auf der feuchten Straße aus und fiel hin.
Schmerz durchfuhr meinen ganzen Körper und ich schrie laut auf. Hoseok blieb stehen und drehte sich zu mir. Schockiert sah er zu mir und bereute seine Entscheidung wegzulaufen. Ich hingegen blieb weiter am Boden und schluchzte. Ich hatte keine ernsten Verletzungen. Vielleicht ein paar kleine Schrammen. Trotzdem tat es sehr weh.
Hoseok lief auf mich zu. Schuldbewusst nahm er mich in seine Arme und hob mich hoch. Er brachte uns zu unserer Wohnung. "Es tut mir leid.." begann er. Ich legte einen Finger auf seine Lippen und stoppt ihn vom weiter reden. Schweigend ging er weiter.An der Wohnungstür setzte er mich ab. Ich öffnete die Tür und ein kleiner Flauschball lief auf uns zu. Ich nahm ihn in meine Arme.
"Das ist Kira. Unser kleiner Pomeranian. Unsere kleine Dame. Kira, das ist Hobi. Deine Papa." Der kleine Hund war unruhig und wollte zu Hoseok. Er nahm sie in seine Arme. Sofort beruhigte sie sich und kuschelte sich an ihn. Hoseoks blick wurde weicher.
"D/N..du hast mich nicht betrogen. Ich war so dumm zu denken, das du mich betrogen hast. Du hast uns nur ein neues Familienmitglied geschenkt." Seine Augen füllten sich mit Tränen."Mein Engel, bitte Weine nicht. Ich möchte nicht mehr, das du weinst. Es war auch zum teil meine Schuld das du das dachtest."Ich wischte ihm die Tränen weg und umarmte ihn. Er schluchzte leicht.
"Ich liebe dich so sehr." "Ich liebe dich auch." Er küsste mich und gemeinsam gingen wir rein, um den Rest des Abends mit unserem neuen Familienmitglied zu verbringen