28 August 1592
Heute ist der Tag, an dem ich erfuhr, das ich anders als alle anderen bin. Meine Eltern haben es mir lange verschwiegen. Ich weiß nicht, wass ich jetzt machen soll. Vielleicht ist es doch ein scherz und sie meinen es nicht ernst. Ich weiß sonst nicht, was ich machen soll18 Februar 1661
Lange Zeit wollte ich es nicht glauben. Ich und unsterblich. Sowas ist doch unmöglich. Doch als ich merkte, wie meine Freunde alterten und ich nicht, wurde mir bewusst, das es doch war sein muss. Wie kann man sich das sonst erklären. Alle anderen altern und ich nicht04 Dezember 1720
Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich habe so viele Leute kennengelernt, soviele neue Freundschaften geschlossen. Dennoch musste ich alle aufgeben. Keiner von ihnen weiß, das ich unsterblich bin. Und das soll auch so bleiben. Ich will nicht für Irre abgestempelt werden.30 Mai 1850
Wie lange ist es jetzt her, seitdem ich geboren worden bin? 300 Jahre? Ich vermisse meine Eltern. Ich vermisse meine Freunde. Warum muss ich nur so sein. Ich habe es satt. Ich will das nicht mehr. Warum muss ich so bestraft werden. Kann ich nicht einfach jemanden finden, der wie ich ist.24 Oktober 1973
In den nun fast 400 Jahren, in denen ich lebe, habe ich viel gemacht. Ich habe ganz Europa bereist, war in Amerika, habe so viele Kriege mitbekommen, habe mindestens 50 neue Sprachen gelernt und hab so viele Herzen gebrochen. Naja, ich hatte eben viel Zeit. Mal sehen wann ich wieder etwas reinschreibe12 Juni 2017
Du weist nicht was passiert ist. Ich habe jemanden kennengelernt der mir wirklich gefällt! So eine scheiße! Genau das sollte doch nicht passieren! Was mache ich denn jetzt? Ich mag ihn wirklich sehr:( VERDAMMT!Ich schloss mein kleines Notizbuch und seufzte. Die leute um mich herrum schauten mich komisch an. Hm, noch nie einen Menschen gesehen der seufzt? Die Blicke der Leute nervten mich. Warum mussten sie ausgerechnet mich anschauen?
Mein Handy begann zu klingeln. Eine neue Nachricht. Ich nahm es vom Tisch und sah drauf. Der Display war schwarz. Ich schaute mich in der Reflektion an. Ich bin tatsächlich nicht gealtert. Ich sehe so aus, als ob ich erst vor kurzem 20 Jahre alt geworden bin.
Eine kleine Träne kullerte mir die Wange herrunter. Die Leute um mich herrum begannen zu tuscheln. Warscheinlich dachten sie, ich hätte eine traurige Nachricht bekommen. Hah, wenn die nur wüssten.
Der Stuhl gegenüber von mir wurde nach hinten geschoben und jemand setzte sich rein. Ich sah auf. Mein Herz setzte für einen Moment aus. Es war die Person, die ich eigentlich nicht sehen wollte. Die Person, die mir so richtig gefiehl.
Jungkook.Er sah mir stumm in die Augen und legte etwas vor mich hin. Ein Kuvert. Er zeigte mit dem Kopf darauf. Zögernd nahm ich es und machte es auf. Bilder fielen herraus. "Was soll ich mit Bildern?", fragte ich leicht spöttisch. Jungkook lehnte sich etwas zu mir. "Schau dir die Bilder gennauer an.", forderte er auf. Also nahm ich mir ein paar Bilder und schaute sie mir an.
Auf den ersten Blick schienen es ganz normale Fotos zu sein. Fotos von Gemälden, Zeichnungen, Schwarz weiß Fotos. Doch auf den zweiten Blick fiel mir auf, das ich diese Bilder kannte. Sogar ziemlich gut kannte.
"Du bist darauf zu sehen. Nicht?", flüsterte mir Jungkook zu.
Ich sah ihn erschrocken an. Mist, hat jemand herraus gefunden, das ich unsterblich bin? Ich kriegte mich schnell wider ein. "Das müssen bestimmt meine Vorfahren gewessen sein.", gab ich gelassen zurück. Merk dir bloß nichts an.
"Das bist du. Auf dem Gemälde hier, das bist du. Auf den Skizzen hier, das bist auch du. Selbst auf den Schwarz weiß Bildern. Du bist auf allen drauf. Und weißt du woher ich das weiß?"
Ich stand ruckartig auf. "Hör auf damit. Hör auf so ein blödsinn zu erzählen!", schrie ich ihn an. "Du weißt gar nichts!", die Panick in mir sprach gerade. Ich nahm meine Handy und meine Tasche und stürmte davon.Mist, mist, mist. Er wusste davon. Er hat es herrausgefunden. Aber wie hat er es herrausgefunden. Mein Herz schmerzte. Ich muss schon wieder eine Person verlassen, die mir wirklich sehr am Herzen liegt.
Ich lief auf mein Apartement zu. Jetzt kann ich wenigstens Korea von meiner Liste streichen. Ich sollte als nächstes quer durch Asien gehen und Afrika erkunden. In gedanken versunken krammte ich meinen Schlüssel aus der Tasche. Dabei viel mir auf, das mein kleines Notizbuch nicht da wahr. "Nein, nein, nein, nein! Sag bloß nicht, das ich es liegen gelassen habe. Da war mein Schlüssel drinnen!"
Ich schrie vor frust auf. Das kann doch nicht war sein. Jungkook hat sich das bestimmt durchgelesen. Meine ganzen Notizen, der letzten 500 Jahre. Jungkook....
Meine gedanken schweiften zu unserer ersten Begegnung. Er war richtig begeistert von Geschichte, wollte Historiker werden. Ich war gerade dabei, mich in Korea herrecht zu finden. Wir sahen uns zum ersten mal in einem Museum. Ich dachte, wir würden uns nie wieder sehen. Dennoch kreutzten sich unsere wege mehreremale und wir wurden Freunde.
Und bei mir wurde es mehr.Es waren schöne gedanken. Dennoch brauchte ich meinen Schlüssel. "D/N!"
Ich sah auf. Jungkook lief auf mich zu. Notizbuch in seiner Hand. "Wir müssen jetzt sofort reden. Ohne wiederrede." Er gab es mir und ich nahm meinen Schlüssel raus und spärte die Tür auf. Mit einer Geste bat ich ihn rein."D/N....Ich weiß wie du dich fühlst.", verwirrt schaute ich ihn an. Wie weiß er, wie ich mich fühle. Er nahm mein Handgelenk und führte mich rein, in meine Wohnung. Dann machte er etwas, was ich nicht habe kommen sehen. Er umarmte mich innig. "Du weißt nicht, wie lange ich nach dir gesucht habe."
Häh? Was redet Jungkook denn da. Lange gesucht? Ich löste mich von ihm und sah ihn an. "D/N, wir haben uns schon einmal getroffen. Damals 1889, wo du in England warst. Erinnerst du dich nicht mehr an mich? Wir beide waren Zeugen eines Mordes gewesen und mussten bei der Polizei aussagen. Dannach sind wir was trinken gegangen."
Woher weiß er davon. Es kann doch nicht Möglich sein. Oder doch? Gibt es doch andere Menschen, die so wie ich sind? "Ich wollte dich danach unbedingt wieder sehen. Doch ich dachte mir, ich werde sie sowieso nie wieder sehen. Als ich mich dan anfing, für Historik zu Interessieren, sah ich immer wieder Gemälde, alte Skizzenbücher, mit der Selben Person. Immer und immer wieder, war die selbe Person abgebildet. Und ich dachte mir, vielleicht ist sie auch so eine wie ich.Und als ich dich damals im Museum sah, musste ich sicher gehen, das du es wirklich bist. Und du bist es wirklich."
Jungkook nahm mich wieder in die Arme und küsste mich sanft. "Endlich habe ich dich gefunden." flüsterte er mir zu ehe ich einen dumpfen Schlag auf den Kopf bekam und meine Welt schwarz wurde.
—
Soll ich eine Fortsetzung davon schreiben?🤔
Oder soll ich es dabei belassen?
-Diana🎭

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BTS / Oneshots / Faketexts / German
FanfictionIn diesem Buch veröffentliche ich Oneshots und Faketexts, die über die Koreanische Boyband BTS gehen. Anfragen sind herzlich Willkommen -#94 in Kurzgeschichten - 19.05.2018 -#64 in Kurzgeschichten - 21.05.2018