In diesem Buch veröffentliche ich Oneshots und Faketexts, die über die Koreanische Boyband BTS gehen.
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-#94 in Kurzgeschichten - 19.05.2018
-#64 in Kurzgeschichten - 21.05.2018
Sonntag. Fünf Uhr in der früh. Jede normale Person würde um diese Uhrzeit schlafen. Ich aber nicht. Ich saß in der Küche und flickte meinen besten Freund und Crush Namjoon zusammen.
"Namjoon-ah, warum hast du das getan. Dich hätte es schlimmer treffen können.",schimpfte ich ihn. "Aber D/N, er provozierte mich. Ich lasse niemanden so über Sie reden. Niemanden!" verteidigte er sich. Dieser Satz verpasste mir einen Stich ins Herz.
"Du liebst sie immer noch, oder?"fragte ich vorsichtig. "Ich weiß nicht. Ich weiß, ich sollte sie eigentlich hassen. Aber, irgendwie, mag ich sie immer noch." er seufzte. Wie ich wünschte, er würde so etwas nicht sagen. Es tat nur weh, sowas von ihm zu hzören.
"Namjoon, warum suchst du dir nicht jemand anderen. Jemanden den du vertrauen kannst. Mich zum beispiel." scherzte ich. Ich hätte nicht mit so einer Reaktion gerechnet. Er lachte auf und sah mich eindringlich an.
"Weißt du, eigentlich keine schlechte Idee. Ich meine, ich mag dich und....hey, kannst du mir einen gefallen tun. Ich möchte Daeun vergessen. Könntest du vielleicht meine Freundin spielen...Ich weiß das hört sich dumm an aber so könnte ich sie vergessen..oder möchte ich sie doch nur eifersüchtig machen....Was rede ich da, ich möchte sie vergessen. Könntest du das machen. Bitte, bitte, mit einer Kirsche oben drauf?" flehte er mich an.
Ich sah ihn geschockt an. Was wollte er von mir? Ich schluckte und fragte,"So du willst Daeun vergessen....Und du willst, das ich deine Freundin spiele. Warum zur Hölle soll ich das tuen?"
"Ganz einfach. Alleine könnte ich sie nicht vergessen. Ich brauche jemanden. Und es fällt mir leichter Sie zu vergessen, wenn ich so tue, als ob ich eine andere Freundin hätte. Und du bist meine beste Freundin. Das würdest du doch für mich tuen?"
Ich stand ruckartig vom Stuhl auf, auf dem ich saß. Sollte ich es machen? Er sah mich mit Hundeaugen an. Einerseits will ich ja, das er sie vergisst. Auf der anderen Seite, finde ich die Idee einfach nur lächerlich.
"Was spring für mich dabei heraus?"
"Haha, du hast die Ehre, deine freie Zeit mit mir zu verbringen. Plus, wir können die Zeit, die ich mit Daeun verschwendet habe, nachholen. Ich weiß, dass ich dich vernachlässigt habe." er zwinkerte mir zu.
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Ich übergab mich spielerisch. "Du denkst auch du wärst etwas...ok ich mache es. Ich habe auch die Zeit mit dir vermisst." Er strahlte von Kopf bis Fuß und kam zu mir, um mich zu umarmen. Ich umarmte ihn zurück.
Dann gab er mir einen Kuss auf die Wange. Ich erstarrte und sah ihn geschockt an. "Was, darf ich nicht meiner Freundin ein Küsschen geben?" Mein Herz machte einen Satz. Freundin.. es hörte sich schön an.
"Wie lange muss ich das machen?" ich sah ihn an. Ich wollte es nicht zu lange durchziehen. Ich hatte Angst, ich würde mich zu sehr an das gewöhnen. "Wie wäre es mit.... drei Monaten. Damit ich sie vollkommen vergesse." Ich überlegte kurz.
"Ok. Für drei Monate!"
[...]
Heute war der letzte Tag unsere 'Beziehung'. Es kam mir wie ein Monat vor. Namjoon ging es besser wie nie. Er vergaß sogar Daeun! Nicht ein einziges mal, hat er sie erwähnt. Was auch gut so war. Und ich. Ich habe mich total in ihn verliebt.
Gut gemacht D/N, nicht!
"D/N? Bist du fertig?" Stimmt, Namjoon lud mich zu einer Hausparty ein. Ich schrie, das ich fertig war und lief zur Tür. Dort wartete er schon. "Du siehst bezaubernd aus." sagte er. Ich danke ihm. Zusammen gingen wir zur Party.
Dort hatten wir viel Spaß. Wir tanzten, wir lachten, wir tranken und hatten einfach nur Spaß. Gerade als wir gehen wollten, ertönte eine weibliche stimme. "Namjoon?" Wir drehten uns um und sahen sie an. "Daeun?" Sein Gesicht leuchtete auf. "Lange nicht mehr gesehen." Sie lächelten sich an.
Er sah sie mit dem gleichen Blick an wie vorher auch schon. Voller Liebe und Zuneigung. Oder kam mir das nur so vor. Ach ich weiß es nicht.' Ich spürte wie sich meine Augen mit Tränen fühlten. Die beiden waren so in ihrem Gespräch vertieft, dass sie nicht merkten, dass ich ging. Ich fühlte mich so dumm. Natürlich liebte er sie noch. Ich, ich dachte, er würde sich in mich verlieben. Traurig machte ich mich auf dem weg nach Hause.
Zu Hause angekommen bekam ich eine Nachricht. Sie war von Namjoon. Ich beschloss ihn Anzurufen.
"Was willst du von mir?" "D/N, wo bist du?" "Zuhause, warum?"
Er legte auf. Verwirrt sah ich auf mein Handy. Kurz danach klingelte es. Ich lief zur Tür und machte sie auf. Ein aufgewühlter Namjoon lief kurzatmig rein und umarmte mich. "Ich war so besorgt. Bitte mach so was nie wieder. Bitte weiche nicht mehr einfach so von meiner Seite"
Ich befreite mich aus seiner Umarmung. "Lass mich doch ihn ruhe Namjoon! Wir sind offiziell nicht mehr zusammen. Waren es sogar noch nie! Warum sorgst du dich so sehr um mich. Geh doch zu Daeun! Warum kümmerst du dich so sehr um mich?" Tränen liefen meine Wangen herunter.
Er sah mich sprachlos an. "Ich habe nur kurz mit ihr geredet. Sie hat mir gratuliert und gesagt sie freut sich für uns beide. Sie freut sich das ich jemanden anderen gefunden habe. Jemanden den ich wirklich liebe D/N! Und zwar dich! Ich liebe dich!" Er kam mir näher.
"Wenn du mich so sehr liebst, dann beweis es mir. Beweis es mir Namjoon!" Er blieb stehen und sagte kein Wort. Wusste ich es doch. Er findet keine Worte. Doch dann fing er an zu reden.
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"Weißt du warum ich dich ausgesucht habe? Weißt du warum? Nicht nur um Daeun zu vergessen. Ich war mir nicht sicher ob ich Gefühle für dich entwickelte oder nicht. Immer als ich an Daeun dachte, habe ich automatisch an dich gedacht. In dieser Nacht als ich zu dir kam. Es war nicht weil sie Daeun beleidigt haben. Es war, weil sie dich beleidigt haben. Ich war außer mich vor Wut.
Ich liebe dich wirklich D/N. Sogar sehr." Er näherte sich mir und nahm mich in die Arme. Ich umarmte in zurück. Er hob langsam meinen Kopf und drückte seine Lippen auf meine. Lächelnd erwiderte ich den Kuss.