Kapitel 10

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P.o.V. Mara

Ich hatte echt Probleme,an Ethan dran zu bleiben. Aber sein Wolf ist ja auch riesig. Ich war immernoch ziemlich verletzt von der Aktion meines "Vaters". Er hatte mich noch nie geschlagen,nur hatte er jetzt anscheinend große Schmerzen denn ich spürte das. Das war halt so ne Wolf Sache. Plötzlich würde ich von dem  wütenden Knurren von Ethan aus meinen   Gedanken gerissen. Und auch da witterte ich den Geruch von Finn. Doch da waren noch welche. Oh nein. Blut und Rouges. Und dann sah ich auch schon,wie der große schwarze Wolf lossprintete. Ich folgte ihm und sah,das seine Augen Rot glühten. Doch als ich Gewinsel hörte,sah ich nach vorne. Dort waren mehrere Wölfe und in der Mitte Finn. Keine Sekunde später sprang Ethan in das Getummel und brach mehren Wölfen das Genick. Als nur noch einer über war,sah Ethan mich an. Ich verstand sofort und sprang auf ihn zu um zu kämpfen.

P.o.V. Finn
*Als er gerade abgehauen war*
Ich lief mittlerweile heulend durch den Wald. Und ich war kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Der Alpha war immer auf meiner Seite gewesen. Und ich hatte panische Angst um Mara. Ich lief weiter und weiter. Ich hatte mich auch schon verlaufen,doch wollte nicht zurück. Ich wollte nur,dass Ethan mich in seine starken Arme nahm. Mich beschützt. Als ich kaum noch Luft bekam,bleib ich stehen. Ich atmete tief durch als ich plötzlich hinter mir ein knacken eines Astes hörte. Ich drehte mich um und dort standen Rouges.>Nicht schon wieder<
Und so drehte ich mich um und rannte in meiner Wolfsform weiter. Doch da ich noch ziemlich außer Puste war,war ich auch unkonzentriert. Uns so stolperte ich und viel hin. Sofort war ich von den Wölfen umgeben und da fingen sie auch schon an,mich zu beißen und zu kratzen. Irgendwann,ich hatte die Zeit nicht gezählt,tauchten schwarze Punkte vor meinen Augen auf. Auch mein Winseln würde leiser und mein Körper immer schwächer. Mein Herz schlug immer langsamer und meine Augen schlossen  sich.

P.o.V. Mara

Als ich den letzten Wolf getötet hatte,sah ich zu Finn. Dieser lag in Ethans Armen und seine Atmung war extrem flach. Das leuchtende Rot war aus den Augen von Ethan verschwunden und sie waren trüb. Verständlich. Sein Mate lag fast tot in seinen Augen. Plötzlich zuckte ich zusammen als ich das mit Abstand lauteste Heulen ,was ich jemals gehört habe,hörte.(Ich hoffe das war Deutsch)
Erschrocken sah ich zu dem Erzeuger dieses Heulens. Ethan war wieder ein Mensch und stand mit Finn im Arm auf. ,,Was ist los?!? Willst du mich noch länger anstarren oder mitkommen?" sprach er genervt.
Ich sagte ihm das ich mitkommen würde und so machten wir uns auf den Weg. Als wir im Krankenhaus von Ethans Rudel ankamen,betrat er mit Finn die Notaufnahme. Ich saß draußen im Flur und weinte leise. Ich machte mir verdammt Sorgen.
Auf einmal spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich sah hoch und sah eine ältere Dame,welche mich warm anlächelte. Langsam sprach sie zu mir:,,Nimm ihm bitte nicht übel,wie er mit dir spricht. Er hat auch seine netten Seiten dich durch seinen Vater zeigt er sie kaum. "
Ich nickte und lächelte sie an.
,,Was hat sein Vater denn gemacht?" Fragte ich neugierig.
,,Ich denke du hast das Recht,es zu erfahren. Also ich erzähle mal ein bisschen was über ihn. Als er ein kleiner Junge war und seine Mutter noch lebte,war er der netteste Junge überhaupt. Eines Tages ist sie an Krebs verstorben und sein Vater würde grausam zu ihm. Leider hatt er es übernommen und hatte danach ein Herz aus Stein. Und als er Finn kennengelernt hat,hat sich alles geändert. Er hat wider gelächelt,war wieder glücklich. Aber versteh es nicht falsch,er war immer nett,hat uns nie etwas getan. Nur jetzt ist er wieder glücklich. Sein "Vater" ist schon lange tot."

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657 Wörter

Sorry ist heut ein bisschen kürzer. Hab Kopfschmerzen:(
Aber Egal.
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Tschüüü

Heart of Stone [BoyxBoy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt