Kapitel 22

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P.o.V. Shadow

*Noch bei Ethan zuhause*

Ich war so wütend. Wer wagt es,meinem Mate so etwas anzutun. Ich spüre doch seinen Schmerz. Ich übernahm komplett die Kontrolle, was aufgrund der Schmerzen, welche Ethan ertragen musste, leicht war und sprang durch das Fenster. Dabei holte ich mir Schnittwunden, doch das war mir relativ egal. Ich musste meine Agression loswerden. So rannte ich in den Wald und verließ nach kurzer Zeit auch schon mein Gebiet. Auf dem Weg war ich auch anderen aus meinem Rudel begegnet, doch die hatten Angst vor mir. War ja klar. Ich war, wenn ich wütend war, unberechenbar. Ich bin während des laufens meine Schnauze und witterte auch nach kurzer Zeit einen furchtbaren Gestank. ,,Rouge" knurrte ich und beschleunigte mein Tempo.
Der Geruch wurde immer intensiver und meine Mordlust stieg. Ich selbst hatte keine Kontrolle mehr. Meine Wut machte mich blind und lenkte mich. Der Dämonenteil von mir wurde mächtiger.
Meine Augen würden wahrscheinlich gerade Funken sprühen, wenn sie es könnten. Als der Wolf in mein Blickfeld geriet, knurrte ich nocheinmal und sprang auf ihn zu. Ich Verbiss mich in seiner Schulter und riss ihm ein Stück Fleisch raus. Er wimmerte nur. Er wusste, er hatte keine Chance. Ich rammte meinen Kopf gegen sein Becken woraufhin er leicht weggeschleudert wurde. Er flog gegen einen Baum, war mittlerweile nurnoch ein wimmerndes Wrack, doch ich hörte nicht auf.
Als er nach nach einer weiteren Attacke aufhörte sich zu bewegen, riss ich erschrocken meine Augen auf. Mit wurde bewusst, dass mein kleiner Mate gerade irgetwo zuhause war und ich nicht bei ihm war. Er wurde vielleicht von jemand anderem berührt. Sofort knurrte ich wider laut und lief zu meinem Mate.
Immerwieder knurrte ich erneut bei der Vorstellung, jemand anderes fasst meinen Schatz an. Ich hatte das Revier von Finn's Rudel mittlerweile betreten und konnte langsam die Straße erkennen. Als ich auf der Straße von Finn ankam, konnte ich ihn schon auf der Straße ausmachen. Sofort spürte ich, wie ich wider die Kontrolle zurückerlangte und bremste kurz vor ihm. Sofort schmiegte ich mich an ihn und bemerkte erst jetzt, das ich an vielen Stellen verletzt war. Auch war ich wegen der Laufgeschwindigkeit und dem Kampf außer Atem und gab Ethan wiede die Kontrolle.

P.o.V. Ethan

Ich bekam die Kontrolle wieder und verwandelte mich sofort zurück. Sofort schloss ich Finn in meine Arme und drückte ihn fest an mich. Meinen Kopf vergub ich in seinem Nacken(U know what i mean?) Und zog seinen Geruch ein.
Auch platzierte ich einen kleinen Kuss in seinem Nacken und musste über die Gänsehaut, die er als Reaktion bekam, schmunzeln. Dieser Junge schaffte es, mich innerhalb von Sekunden von 180 auf 0 zu bringen. Ich liebe ihn so sehr.
Nachdem ich mich ein wenig von Finn gelöst hatte, Strich mir dieser über mein Gesicht, wo viele Wunden wegen dem Glas waren. ,,Ich konnte ihn nicht mehr kontrollieren." sprach ich geknickt. Finnnlächelte nur und zog mich an meiner Ahmd ins Haus und in sein Zimmer. Den anderen rief er noch zu:,, Danke! Ich Rede mit ihm." Aus dem Augenwinkel konnte ich erkennen, wie Steve anfing, Finn's Vater die Situation zu erklären. Oben in Finn's Zimmer angekommen pflanzte er mich auf sein nett und verschwand im Bad. Nach ein paar Minuten kam er mit einem Verbandskasten wieder und fing an, meine Wunden zu versorgen. Das diese morgen sowieso verschwunden sein würden, verschwieg ich mal, da ich es unglaublich süß fand, wie er sich um mich kümmerte.
Die ganze Zeit hatten wir geschwiegen, doch nun fing ich an zu erklären:,,Ich habe Shadow nicht mehr kontrollieren können, dann ist er in den Wald gerannt, hat Tiere getötet und dann bin ich hier her gelaufen. Ich war so wütend. Ich hätte dich beschützen müssen. Dir helfen müssen. Aber ich war nicht da. Es ist meine Schuld."
Sofort wurde ich von der Liebe meines Lebens, oder eher gesagt meinem Leben,
unterbrochen. Er legte seine Hände an meine Wangen und schaute mit tief in die Augen. ,,Es ist NICHT deine Schuld. Nur die Idioten trifft die Schuld. Du hast keinen Grund, dir die Schuld zu geben. Wirklich. Ich liebe dich und möchte nicht, dass du dir die Schuld gibst. Du kannst nichts dafür." Während seiner kleinen Rede hatte er mich aufmunternd angelächelt und nun drückte er mir einen Kuss auf die Lippen, welchen ich nur zu gerne erwiderte. Da wir beide von dem Tag mehr als erschöpft waren, schliefen wir irgentwann, emgumschlungen, ein.

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743 Wörter

Joa.
Hab noch'n Teil geschrieben.
Ich hoffe er gefällt euch.
Tschö

Heart of Stone [BoyxBoy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt