Kapitel 13

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P.o.V. Tom

Zuerst hatte ich ziemliche Angst,den Mate von Finn kennenzulernen. Unsere Rudel sind zwar nicht verfeindet,doch auch nicht befreundet. Ich dachte immer,Ethan Black ä wäre ein kalter, emotionsloser Mensch. Doch so schlimm war er nicht. Er war nett,lächelte zwar kaum,aber das war egal.  ich war auch froh, das es Finn einigermaßen gut geht. Ich hatte mir ziemliche Sorgen gemacht.

*Eine Woche später*

P.o.V. Finn

Mein Kopf dröhnte und ich hatte überall Schmerzen. Auch war ich zu schwach,meine Augen zu öffnen. Ich spürte,wie meine Hand leicht gedrückt wurde,und versuchte,den Druck zu erwidern,was auch mehr oder weniger gut klappte. ,,Finn?"hörte ich die Tiefe Stimme von Ethan, ,,Ich hoffe mal du hörst mich. Also ich hab deinen Vater getroffen. Ist' n netter Kerl. Wir verstehen uns auch gut. Die Ärzte meinen,du wachst bald auf. Das hoffe ich. Ich vermisse dich ziemlich. Die Art,wie du meinen Namen aussprichst,wie du mich anschaust, wie du mich küsst. Ich habe mir fürchterliche Sorgen um dich gemacht,als du verletzt im Wald lagst. Bin fast gestorben vor Sorge. Und jetzt sitze ich jeden Tag hier,halte deine Hand und hoffe,das du deine wunderschönen  Augen öffnest und mich wieder anlächelst. Wenn du glücklich bist,strahlen deine Augen immer so schön. Ich liebe dich, Finn. Bitte wach wieder auf." Allein von diesen Worten könnte ich schon heulen. Er war so süß. Und ja,ich bezeichne gerade einen Zwei Meter Schrank als süß. Aber diese Seite liebte ich an ihm. Okay. Ich liebte alles an ihm. Aber diese Seite besonders!
Mit aller Kraft versuchte ich,noch einmal meine Augen zu öffnen un schaffte es Schluss endlich. Ich sah lächelnd zu Ethan,welcher mein Lächeln nur erwiderte. Dann beugte er sich zu mir runter und verband unsere Lippen zu einem liebevollen Kuss. E war weder fordernd,noch aufdringlich. Ich genoss es in vollen Zügen. Als er sich dann von mir löste und mir in die Augen sah,flüsterte ich:,,Das war das mit Abstand süßeste,was ich jemals gehört habe. Ich liebe dich auch."
Als ich zu Ende geredet hatte,fingen Ethans Augen an,zu strahlen. Vor Freude.
Der wunderschöne Moment wurde von einem Artzt unterbrochen,welcher mein Zimmer betrat. Ethan entfuhr ein leises Knurren,doch ich legte meine Hand auf seine und drückte sie leicht. Sofort entspannte er sich.
Als der Artzt vor meinem Bett stand,fing er an zu sprechen:,,So Mr.Myller. Wie er geht es ihnen gut,nur die müssen sich schonen. Sie wurden zweimal operiert und beide Operationen sind ohne Vorkommnisse abgelaufen. Wenn sie wünschen,können Sie heute schon das Krankenhaus verlassen,müssen allerdings zu Hause noch im Bett bleiben. Dann bekommen Sie noch Schmerzmittel verschrieben." Ich nickte nur und danach verließ er mein Zimmer schon. Sofort hörte ich,wie Ethan anfing zu reden:,,Ich möchte,dass du zu mir kommst. So lange bis du sich ausruhen musst. Bitte." Sofort lächelte ich noch breiter und nickte. Auch Ethan lächelte wieder und fing an,meine Sachen zu packen. ,,Wenn du magst,kann dein Vater auch vorbei kommen. Aber bitte nicht das Mädel. Wie hieß sie nochmal? Mira,Marie?"sprach er,als er gerade die letzten Sachen in die Tasche stopfte. ,,Mara. Sie heißt Mara. Aber ist okay,wenn nur mein Dad kommt."lächelte ich ihn an und er erwiderte es und halt mir aus dem Bett. Zusammen gingen wir runter zur Frau an der Rezeption.
Dort meldete mich Ethan ab und wir verließen das Krankenhaus.

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589 Wörter

Ich hoffe,euch hat das Kapitel gefallen.
Hatte noch Motivation hierfür.
Gerne Stern oder Kommentar da lassen.

Tschüüü

Heart of Stone [BoyxBoy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt