>Klopf Klopf< Am nächsten Morgen wachte ich durch das klopfen an meiner Zimmer Türe auf, ich war noch völlig fertig von gestern und zog mir die Decke über den Kopf und versuchte es zu ignorieren. >Klopf Klopf< „Was ist?" grummelte ich unter meiner Bettdecke hervor „Tsuki? Bist du fertig? Wir wollten gleich los." mit einem Ruck saß ich Kerzen grade im Bett und war hell wach. ^^Oh verdammt, Akatsuki, den hab ich total vergessen." ich fiel beim Aufstehen direkt aus dem Bett und als ich zum Kleiderschrank rannte stolperte ich über die Holztruhe am Fußende des Bettes. „Tsuki? Ist alles Okay?" „Ja, ja alles in Ordnung, einen Moment" ich holte mir schnell ein paar Klamotten aus dem Schrank und ging in die Kabine „Puh, Komm rein, du kannst dich solange aufs Bett setzten." >klick klick< die Türe ging auf und ich hörte wie er zum Bett ging und sich darauf setzte, „Tsuki?" „Ich ziehe mich grade an, es tut mir so leid, ich habe wohl verschlafen. Gib mir 2 Minuten okay?" ich hörte wie Akatsuki sich zusammen reißen musste nicht zu lachen, mir war das ganze total peinlich und zum Glück konnte er nicht sehen wie rot ich wurde. Ich zog mich schnell an
und ging dann zu Akatsuki, als ich fast bei ihm war stolperte ich wieder über die kante der Truhe und fiel nach vorne. Akatsuki fing mich auf und beschämt sah ich zu ihm auf, er konnte sich vor das Lachen kaum noch verkneifen „ist alles okay?" fragte er mich dann recht amüsiert „Ja . . . Und danke fürs auffangen, ist wohl einfach nicht mein Tag" „bist du soweit?" „Ja aber, was ist mit meinem Vater?" „Mach dir keine Sorgen, ich hab das geklärt." sagte Akatsuki mit einem Lächeln und machte sich auf zu gehen. Ich eilte hinter ihm her und wir gingen zusammen zum Friedhof, auf dem Weg dorthin unterhielten wir uns fröhlich. Als wir am Eingang des Friedhofs ankamen blieb ich stumm stehen, ich sah zu Boden und meine Hände begangen zu Zittern. Akatsuki schien das zu bemerken und er nahm meine Hand, etwas erstaunt sah ich zu ihm auf und er lächelte sanft. Ich sah zum Friedhof und machte mich mit Akatsuki wieder auf den Weg. Der Friedhof lag in einem Wald und auf einer kleinen Lichtung stand ein Goldenes Kreuz
Ich ging mit ihm auf das Grab zu und ließ den Kopf hängen, eine Zeit lang sagte keine etwas von uns bis meine Beine unter mir nach gaben und ich zu Boden sank. Ich fiel auf die Knie und legte eine Hand auf das Kreuz, und mein ganzer Körper begann zu Zittern. Ich atmete schwer und hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, Akatsuki hockte sich hinter mich und nahm mich zärtlich in den Arm. Als ich seine Wärme spürte beruhigte sich mein Körper wieder und ich konnte wieder leichter Atmen, meine freie Hand legte ich auf seinen Arm der mich festhielt und ich sah zum Grab „Hallo Mam, entschuldige das ich gestern nicht da war aber es war in letzter Zeit ziemlich chaotisch. . ." ich begann von den Ereignissen der letzten Zeit zu erzählen, ließ allerdings den Teil aus wo die Jungs sich mir gegenüber merkwürdig verhielten, da Akatsuki dabei war hielt ich es nicht grade für passend darüber zu reden. Es war wirklich schwer für mich hier zu sein aber die Anwesenheit von Akatsuki beruhigte mich irgendwie, nach dem wir bereits seit 2 Stunden da saßen machten wir uns auf den Weg, als wir am Eingang des Friedhofs standen blieb Akatsuki stehen, ich drehte mich zu ihm um und sah ihn verwundert an. „Tsuki? Würdest du mich noch zu einem anderen Ort begleiten?" ^^Wo will er nur hin? Er scheint sich Gedanken gemacht zu haben." Ich wusste nicht genau was ich sagen sollte aber meine Neugier überwog „Okay, wenn du möchtest komme ich mit dir." er lächelte und nahm meine Hand ^^seine Hand ist so warm, es fühlt sich schön an so mit ihm zu laufen. Warte. . . Was? Was denke ich denn da?" ich sah leicht zu ihm hoch, doch konnte ich nicht entziffern was er wohl grade dachte. Wir waren eine ganze Zeit lang unterwegs, es war schön mit ihm einfach mal einen Spaziergang zu machen, wir liefen an einem Fluss vorbei und schönen Blumenwiesen. Es war bereits dunkel geworden und wir waren immer noch unterwegs, ^^Wo will er nur hin?^^ ich begann mir immer mehr Gedanken zu machen, Akatsuki fing an zu schmunzeln „Bist du nervös?" ich sah etwas erstaunt zu ihm hoch „nein, nervös nicht, aber ich frage mich die ganze Zeit schon wo wir hin gehen." „hm, das wirst du gleich sehen." sagte er mit einem frechen grinsen ^^er sieht echt gut aus wenn er mal etwas Emotionen zeigt. ^^ wir blieben unten an einem Hügel stehen und er drehte sich zu mir um. Er stellte sich vor mich und hielt beide meine Hände fest „Vertraust du mir?" „wie bitte?" „Vertraust du mir?" er wiederholte sich und sah mich lächelnd aber mit einer Ernsthaftigkeit in den Augen an, ich wusste nicht direkt was das bedeuten sollte aber eins war mir klar „egal um was es hier geht, ja ich vertraue dir Akatsuki." sein lächeln wurde breiter und sei blick sanfter „Mach die Augen zu" flüsterte er mir zu. Ich war etwas nervös, Schloss aber dennoch meine Augen. Er führte mich an den Händen den Hügel hoch und dann blieb er plötzlich stehen. Akatsuki ließ meine Hände los und ein paar Sekunden stand ich alleine dort, ich spürte wie sich seine Arme um meine Taille legten und mich an ihn ran zogen. Er beugte seinen Kopf zu mir herunter und flüsterte mir ins Ohr, sein Atem kitzelte mein Ohr und ich zuckte ein klein wenig zusammen „Mach die Augen auf" ich öffnete meine Augen langsam und als ich vor mich sah, sah ich einen See in dem sich der Vollmond und die tausend funkelnden Sterne spiegelten. Ich war überwältigt von dieser unglaublichen Aussicht und wusste nicht so richtig was ich sagen sollte. „Wow, es ist . . . Ich meine . . . Wow." Er begann zu kichern ,,Da ist es wieder." sagte er leise und ich drehte meinen Kopf zu ihm um „was meinst du?" „du hast endlich wieder gelächelt" ich sah ihn verwundert an und dann bemerkte ich das mein Puls sich erhöhte und mein Herzschlag außergewöhnlich schnell schlug, er lachte leicht und sah dann zum See rüber „Du hast den ganzen Tag so traurig ausgesehen, und ich habe gehofft das dich das hier aufmuntern würde." ^^Er hat sich solche Gedanken um mich gemacht? Wie süß von ihm. ^^ Ich wurde etwas rot und sah auch zum See rüber „das du dir solche Gedanken um mich machst. Danke Akatsuki." er wirkte etwas überrascht aber versuchte es sich nicht anmerken zu lassen. Wir gingen herunter und setzten uns an den Wunderschönen See, wir redeten noch eine ganze Weile über die Vergangenheit. Irgendwann wurde ich ziemlich müde und mein Kopf glitt zu Akatsuki's Schulter und meine Augenlider schlossen sich. „Tsuki?" ich hörte das Akatsuki meinen Namen flüsterte aber ich konnte nicht reagieren, ich öffnete meine Augen leicht und sah zu ihm „hm, was ist denn los?" er lachte und legte einen Arm um meine Taille ^^So schön warm^^ ich lächelte und meine Augen schlossen sich wieder „bist du wirklich so müde? Hehe ich bringe dich nach Hause." ich spürte wie ich vom Boden abhob. Es ist so gemütlich und warm in seinen Armen^^ ich merkte wie ich abgelegt wurde und öffnete verschlafen meine Augen ,,Akatsuki?" er lächelte so sanft das es mein Herz schneller schlagen ließ „mach dir keine Sorgen, es ist alles in Ordnung, du bist wieder zuhause in deinem Bett." „hast du mich den ganzen Weg zurück getragen? Tut mir leid dass ich einfach so eingeschlafen bin, ich war mit Sicherheit schwer." er setzte sich neben mich auf mein Bett und kam mir etwas näher „das habe ich gerne gemacht, und nein du warst alles andere als schwer." „Akatsuki? Danke für den schönen Tag, und danke dass du dir solche Gedanken um mich gemacht hast." er gab mir einen kleinen Kuss auf die Stirn und ich wurde rot und drehte mich zur anderen Seite, um es vor ihm zu verstecken. Er deckte mich zu und ich schloss die Augen, Akatsuki's Stimme klang nur noch ganz leise und ich konnte nicht mehr ganz verstehen was er sagte „Ich denke ständig nur an dich." und dann war ich tief eingeschlafen.
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Drei Jungs - Chaos
FanfictionDiese Geschichte spielt nach dem Animes aber hat nichts mit dem Manga zu tun! In dieser Geschichte geht es um Kaname, Yuki, Akatsuki, Hanabusa und Takuma die eine alte Freundin besuchen. Es gibt Spannung, etwas zu lachen und Romantik. Was zwischen d...