„Dad" mein Vater kam auf mich zu gelaufen und als er vor mir stand sah er mich nur kurz an, ich Schloss meine Augen und sah zu Boden und in dem Moment holte mein Vater aus und verpasste mir eine Ohrfeige, er hatte mir schon früher mal eine verpasst aber das war mehr ein kleiner Klatscher, doch dieses Mal war es anders. Ich ging vor Schmerz zu Boden und hielt mir die Wange, Yuuki kam zu mir und half mir wieder auf die Beine, „Mister Kuraiko ich war. . ." noch bevor Yuuki den Satz beenden konnte stieß ich sie leicht von mir weg und schüttelte den Kopf. Sie schien zu verstehen dass ich nicht wollte dass sie weiter spricht und sah wieder zu meinem Vater, „Du warst in der Stadt und ihr wurdet angegriffen? Was hast du dir nur dabei gedacht? Willst du genau so enden wie deine Mutter oder was hat das alles zu bedeuten?" „Vater ich . . ." er ließ mich nicht mal ausreden und fuhr einfach weiter fort „Hast du eigentlich eine Ahnung was du angerichtet hast? Nicht nur das du dich selber in Gefahr gebracht hast, nein du hast auch noch alle anderen in Gefahr gebracht und sogar dafür gesorgt das Daisuke verletzt schwer verletzt wurde. Du hast schon oft Mist gebaut Tsukino aber diesmal hast du es maßlos übertreiben, ich war noch nie so enttäuscht von dir." damit beendete mein Vater seine Standpauke und verschwand aus dem Wohnzimmer. Ich stand wie angewurzelt da und keiner traute sich etwas zu sagen bis Daisuke aufstand und zu mir kam, er legte mir eine Hand auf die Schulter und lächelte leicht ,,Ist alles in Ordnung?" Ich sah ihn geschockt an und merkte wie mir Tränen in die Augen schossen ^^Was? Wie konnte er in seinem Zustand immer noch an mich denken? Er müsste sauer auf mich sein und mich hassen das ich nicht sofort auf ihn gehört habe, wieso denkt er nicht an sich selbst^^ ich konnte nicht glauben was er sagte und schüttelte nur den Kopf ,,Es tut mir leid" war das einzige was ich raus brachte und rannte schnell aus dem Raum. Ich Schloss die Türe und lehnte mich direkt neben ihr an die Wand und sank zu Boden, ich zog die Beine an und vergrub meinen Kopf in meine Hände. Ich konnte hören wie sich alle im Wohnzimmer unterhielten, Ruka traute sich als erstes zu sprechen und klang überraschenderweise echt besorgt. „Daisuke was hatte das grade zu bedeuten?" er setzte sich auf das Sofa und seufzte einmal „Es liegt eigentlich nicht in meiner Macht euch das zu erzählen, aber ich denke es ist an der Zeit das ihr es erfahrt." er begann von meiner Mutter zu erzählen und wie sie gestorben ist, davon wie die Beziehung zu meinem Vater sich veränderte, wie ich meine Gefühle weg sperrte und wieso ich nie das Haus verlassen konnte. Ich hörte vor der Türe alles mit und begann leise zu Weinen, als Daisuke fertig war blieb es eine ganze Weile still und ich konnte es nicht mehr ertragen dort zu bleiben. Weinend lief ich in mein Zimmer und setzte mich auf meine Fensterbank, im Wohnzimmer verarbeiteten die Jungs das gehörte und der erste der zu Wort kam war Takuma ,,Kaname-sama hast du davon gewusst?" „Ja ich habe davon gewusst." „Du hättest ruhig etwas sagen können dann hätte ich beim Abendessen nicht solche Sachen gesagt, verdammt" sprach jetzt auch Hanabusa „Es ist nicht meine Aufgabe solche Informationen an euch weiter zu geben, und wenn du ab und zu mal nachdenken würdest bevor du sprichst hätte das ebenfalls verhindert werden können." Daisuke stand vorsichtig auf und schaute alle ernst an ,,Tut mir bitte ein gefallen und behandelt sie deshalb jetzt nicht wie ein rohes Ei, das würde es ihr nur noch schwerer machen ein halbwegs normale Leben zu führen, denn ob ihr es mir glaubt oder nicht sie mag euch alle und genießt die Zeit mit euch sehr." alle nickten einstimmig „Hanabusa wo willst du hin?" fragte Takuma als Hanabusa grade den Raum verlassen wollte, er drehte sich kurz um und sagte dann etwas unruhig „Ich. . . Ähm hab kurz was zu erledigen" und damit war er auch schon verschwunden. ,,Er geht sich bei Tsukino entschuldigen." sagte Akatsuki ,,Aber hat Daisuke nicht gesagt. . ." fragte Yuuki dann besorgt „Rohes Ei oder nicht Hanabusa weiß wann er etwas verbrochen hat, auch wenn er seine Fehler nicht immer zugibt hat er doch den willen es wieder gut machen zu wollen wenn die Person die er verletzt hat ihm wichtig ist." fuhr Akatsuki fort. Ich saß noch immer an meinem Fenster als es plötzlich klopfte, ich wischte mir die Tränen weg und atmete tief durch und sagte leise „es ist offen" die Türe öffnete sich und ich war erstaunt als ich Hanabusa in meinem Zimmer stehen sah.
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Drei Jungs - Chaos
FanficDiese Geschichte spielt nach dem Animes aber hat nichts mit dem Manga zu tun! In dieser Geschichte geht es um Kaname, Yuki, Akatsuki, Hanabusa und Takuma die eine alte Freundin besuchen. Es gibt Spannung, etwas zu lachen und Romantik. Was zwischen d...