Flucht vor den Gefühlen

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Ich wusste einfach nicht was ich dazu sagen sollte und je länger mich Takuma ansah und auf eine Antwort von mir wartete desto frustrierter wurde ich, wie sollte ich ihm eine Antwort geben wenn ich doch selbst nicht wusste was los war und wie meine Gefühle waren. Natürlich waren sie mir alle sehr wichtig und ich hatte sie alle lieb gewonnen, sogar Hanabusa ist mir ein lieber Freund geworden in der Zeit wo sie hier waren. Doch was empfand ich eigentlich genau? Ich merkte wie meine Augen immer wärmer wurden und mir Tränen in die Augen stiegen, ich konnte nicht länger in seiner Nähe bleiben denn ich wollte nicht das er mich so sieht. Wie von einer Biene Gestochen entriss ich ihm meine Hand und sprang auf „Bitte verzeih mir“ sagte ich unter Tränen und rannte aus dem Raum „Tsuki-Chan?“ hörte ich Takuma hinter mir her rufen doch konnte ich einfach nicht stehen bleiben. Auf dem Weg zur Eingangstüre rannte ich an Hanabusa und Akatsuki vorbei die mir ebenfalls verwirrt hinterher riefen, ich ignorierte sie und rannte aus der Türe nach Draußen und so schnell mich meine Beine tragen konnten in den Wald hinein. Ich wollte einfach nur noch alleine sein und mir selbst über alles klar werden, ich wusste das es nicht fair den Jungs gegenüber war wenn ich ohne eine Antwort nach Hause kommen würde und das ich sie nur noch mehr verletzten würde. Im gleichen Moment machte ich mir sorgen darum das sie sich nur noch mehr streiten würden wenn raus kam was vorgefallen ist, meine Gefühle führen Achterbahn und ich wusste einfach nicht mehr was noch Wahr oder Falsch war. In einer Millisekunde verschwand mein Menschlicher Körper in einer Rauchwolke und kurz darauf sprang ich als Wolf aus dieser Rauchwolke hervor und legte noch mal an Geschwindigkeit zu, die Kalte Nachtluft tat mir sehr gut und langsam konnte ich mich wieder beruhigen. Als ich dann endlich zum Stehen kam war ich an einem Wunderschönen See angekommen

 Als ich dann endlich zum Stehen kam war ich an einem Wunderschönen See angekommen

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, hier hatten wir als Kinder oft gespielt gehabt. Alle zusammen waren wir oft hier gewesen Akatsuki, Hanabusa, Takuma, Yuki und sogar Kaname war immer dabei gewesen. Wir hatten eine Menge spaß zusammen gehabt auch wenn Yuki oft damit  beschäftig war mich und Hanabusa vom Streiten ab zu halten. Ich verwandelte mich zurück und ließ meine Füße im Wasser baumeln, „Wieso muss sich immer alles verändern? Wieso mussten sich die Gefühle von uns verändern? Können wir nicht einfach nur Freunde bleiben?“ Ich wusste das ich mich nur selber belügen würde wenn ich sagen würde das sich nichts verändert hätte und das wir einfach nur Freunde bleiben können, doch war genau das wovor ich am meisten Angst hatte. Was würde mit uns dreien geschehen wenn ich ihnen meine Antwort gebe, würden sie mich verlassen? Würden wir uns nie wieder sehen? Das wollte ich auf keinen Fall, während ich in meiner eigenen Gedankenwelt von Erinnerungen und der Gefühlsachterbahn gefangen war bekam ich um mich herum nichts mehr mit und bemerkte nicht das sich noch eine andere Dunkelheit um mich herum ausbreitete und drohte mich zu verschlingen. Ich wachte aus meinen Gedanken auf als mir ein kalter Schauer den Rücken hinunter lief und sah mich um, ich rieb mir die Arme und stand auf um mich besser um sehen zu können und da bemerkte ich es. Diese beängstigende Stille und dieses schreckliche Gefühl beobachtet zu werden, mir wurde immer unwohler zu Mute und trat einen Schritt zurück >Platsch< ich sah nach hinten und stellte fest das ich mit dem Fuß mit dem ich zurückgetreten bin im Wasser stand und das sich direkt hinter mir ja immer noch der See befand. Als ich wieder nach vorne sah erstarrte mein ganzer Körper und ich sah in den Schatten der Bäume den Albtraum der mich seit Jahren verfolgte, Hunderte rot glühende Augen starrten mich an und kamen langsam aus den Schatten heraus. Immer und immer näher kamen sie auf mich zu und sahen mich mit ihren Hungrigen Augen an, je näher sie mir kamen desto weiter wich ich zurück und wurde immer weiter ins Wasser getrieben. Mittlerweile stand ich schon mit dem Rücken am Wasserfall und wurde von Sekunde zu Sekunde immer Nasser durch den Sprühregen des Wasserfalls, ich stand bis zur Brust unter Wasser und hatte nun keinen einzigen Ausweg mehr. Die Kreaturen bahnten sich immer weiter den Weg zu mir vor und ich konnte mich nicht mehr von der Stelle rühren sollte es hier für mich enden? Sollte ich nun endgültig von dieser Welt verschwinden und alle meine Freunde und Lieben ohne ein Wort zurücklassen? Nein! Ich wollte nicht sterben, zumindest noch nicht und nicht auf diese Art und Weise. Doch was sollte ich nur tun, mein Körper wollte sich einfach nicht bewegen egal wie sehr ich es auch wollte. Ich wollte um Hilfe rufen doch . . . wessen Namen sollte ich nur Rufen? Wen wollte ich an meiner wissen? Aus einiger Entfernung konnte ich den Geruch von ihnen wahrnehmen, sie waren gekommen um nach mir zu suchen. Wärme breitete sich in meinem Herzen aus und es begann vor Freude gleich schneller zu schlagen, ich habe sie so sehr Verletzt und sie haben sich wegen mir so sehr Gestritten. Trotz all dem sind sie Tatsächlich gekommen um nach mir zu suchen. Dann hörte ich nicht weit von mir entfernt ein grässliches lachen, als ich hin sah sprang einer der Level E direkt auf mich zu um mich anzugreifen. Ich schloss meine Augen und in diesem Moment tauchte vor meinem inneren Auge das Gesicht der Person auf die ich in diesem Moment am liebsten an meiner Seite hätte, in diesem Moment wo ich in wenigen Sekunden sterben könnte wurde mir klar das ich für ihn viel mehr Empfand als ich die ganze Zeit gedacht hätte. Ich holte so viel Luft wie ich nur konnte und dann schrie ich aus Leibeskräften den Namen des Mannes den ich Liebte „?????“
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Sooo jetzt seit ihr dran!
Wenn ihr meine Geschichte mögt und wissen wollt wie es weiter geht, dann schreibt mir doch bitte in die Kommentare.

Welchen Namen soll Tsukino rufen?

Drei Jungs - ChaosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt