Die Freude am Leben

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Nachdem Yuki mir von ihrer geplanten Hochzeit mit Kaname erzählt hatte war auch ich nun sehr aufgeregt, als wir auf dem Bett saßen und über ihre Pläne sprachen hörten wir ein Tiefes grummeln. Yuki und ich sahen uns kurz an und begannen beide zu lachen, es tat so unendlich gut wieder lachen zu können und ich fühlte mich das erste Mal wieder Lebendig „Ich glaube da hat jemand Hunger“ sagte Yuki lachend, ich wurde leicht rot und stimmte ihr zu „Du hast recht, ich habe einen Mega Hunger“ „Nach drei Monaten ist das wohl verständlich, du hast Glück das Essen müsste jetzt gleich fertig sein. Kommst du runter um mit uns zu Essen, oder soll ich dir etwas rauf bringen?“ Ich senkte den Kopf und überlegte, ich habe mich drei Monate hier Oben eingeschlossen und mit niemandem Geredet. Sie müssen alle unglaublich besorgt um mich sein, und mit Akatsuki habe ich seit dem Tag an dem Daisuke verstorben ist auch nicht mehr geredet. Ich muss das alles wieder in Ordnung bringen, und dann wäre da auch noch mein Vater „Kommt mein Vater auch?“ „Er hat alle seine Termine Abgesagt und hat gesagt das ihn niemand erreichen kann bist es dir wieder besser geht und er sich sicher sein kann das er das Haus verlassen kann ohne das dir etwas passiert, er macht sich große Sorgen um dich und kommt jedes Mal zum Essen in der Hoffnung dich zu sehen.“ „Okay, gib mir ein paar Minuten damit ich mich Fertig machen kann“ „Du kommst zum Essen? Versprochen?“ Yuki war aufgeregt und freute sich „Ich verspreche das ich zum Essen runter kommen werde“ Yuki umarmte mich fest und hüpfte freudig aus meinem Zimmer. Ich stand etwas wacklig aus meinem Bett auf und suchte in meinem Kleider Schrank nach etwas passendem zum Anziehen, ich nahm die Sachen mit in mein Badezimmer und stellte mich unter die Dusche. Das Kalte Wasser jagte mir einen Schauer über den Rücken und ich bekam eine Gänsehaut, ich drehte langsam und immer mehr den heißen Wasserhahn auf und immer mehr fing ich an das Heiße Wasser zu genießen. Ich genoss das Wasser das auf meine Haut plätscherte und an mir herunter lief, ich fühlte mich als würde mit jedem Tropfen neues Leben in mich hinein sprudeln. Nach der Dusche zog ich mir ein Elegantes grünliches Kleid an  

 und Band meine Haare zu einem Geflochtenen Zopf über die Schulter

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 und Band meine Haare zu einem Geflochtenen Zopf über die Schulter.  Etwas schüchtern machte ich mich auf den Weg zum Speisesaal in dem bereits die anderen und mein Vater auch mich warteten, Yuki saß auf ihrem Platz und summte glücklich vor sich hin „Yuki würdest du uns vielleicht an deinem Glück teilhaben lassen und uns sagen wieso du so Glücklich bist?“ fragte Kaname etwas verwirrt „Das werdet ihr noch sehen, es ist so etwas wie eine Überraschung“ jeder von ihnen wollte weiter fragen doch als Tsukino´s Vater auf sprach wurde er unterbrochen „Was meinst du mit Überra~“   langsam öffnete ich die Türe und trat in den Speisesaal, alle sahen mich geschockt an und keiner sagte ein Wort. Ich nahm meinen Mut zusammen und öffnete meinen Mund „Guten Abend“ als ich das sagte sprang jeder von seinem Stuhl auf bis auf Kaname der einfach nur zufrieden lächelte und Yuki die bereits wusste das ich kam. Mein Vater war der erste der mich fest an sich drückte so dass ich kaum noch Luft bekam „Papa, ich bekomme keine Luft“ er löste sich etwas von mir und sah mir in die Augen, ihm liefen Tränen über die Wangen die ich sanft weg wischte „Mein Schatz, wie geht es dir?“ es war Ewigkeiten her das ich ihn so liebevoll und besorgt gesehen habe und es rührte mich zu tiefst „Mir geht es gut Papa“ ich sagte es mit einem Lächeln und diesmal war es alles ernst gemeint. Auch Takuma und Hanabusa umarmten mich „Ich bin froh das du wieder bei uns bist“ „Danke Takuma“ „Hast du eigentlich eine Ahnung was für Sorgen wir uns um dich gemacht haben, wahrscheinlich nicht. Wahrscheinlich hast du wieder einmal nur an dich gedacht du verwöhntes Ding“  meckerte Hanabusa mich an doch ich konnte nicht anders als zu kichern, als Hanabusa mich etwas überrascht ansah musste er ebenfalls grinsen „Tut mir wirklich leid, ich habe wie immer nur an mich gedacht“ antwortete ich ihm mit einem Lachen in der Stimme und Hanabusa wurde leicht Rot, Hanabusa ging zur Seite und hinter ihm trat Akatsuki an mich heran. Ich wusste nicht was ich tun oder sagen sollte, seit dem Kampf vor drei Monaten haben wir nicht mehr geredet und mein Herz schlug wie wild gegen meine Brust. Ein Teil von mir verfluchte es das ich herausgefunden habe das ich ihn Liebe, doch der andere Teil wollte es in die Welt heraus schreien. Als ich etwas verlegen und mit roten Wangen nach unten sah nahm mich Akatsuki an der Schulter und zog mich in eine innige Umarmung, ihn schien es überhaupt nicht zu stören das die anderen auch noch im Raum waren unteranderem mein Vater. Er drückte mich fest an sich „Ich bin so froh dich zu sehen, du hast keine Ahnung welche sorgen ich mir um dich gemacht habe.“ Flüsterte er mir zu und auch meine Stimme war nur noch ein Flüstern „Tut mir leid dass ich dir solche sorgen bereitet habe“ Ein Räuspern riss uns aus unserer Welt und auch auf Akatsuki´s Wangen konnte man einen leichten Rot Schimmer erkennen. Alle setzten sich wieder hin und nun war es Kaname der vor mir stand und mich in eine leichte Umarmung zog „Es ist schön dich Wohlauf zu sehen“ als er mich los ließ setzte auch er sich wieder hin und ich verbeugte mich vor allen „ Ich möchte mich bei euch allen für mein Verhalten von Herzen Entschuldigen und es tut mir sehr leid dass ich euch allen solche sorgen bereitet habe“ „Bla, bla, bla, können wir jetzt endlich Essen bevor es kalt ist?“  als ich Hanabusa hörte sah ich auf und entdeckte einen breit grinsenden Hanabusa der sich den Teller voll schaufelte, Akatsuki schlug seinem Cousin leicht gegen den Hinterkopf „Hanabusa! Benimm dich“ „Was soll das denn? Ach kommt schon ihr wisst das ich recht habe, es gibt nichts zu entschuldigen und umso länger sie redet desto kälter wird das Essen“ Als ich sie so streiten hörte kam es mir so vor als hätte sich nichts verändert, doch trotz allem konnte man die Leere die Daisuke hinterlassen hatte deutlich im Anwesen spüren. Egal wo man hin ging und egal wo man war überall fehlte einfach etwas, so als würde man im Schatten eines Baumes Stehen und überall um einen herum strahlt die Sonne. Aber auch wenn seine Abwesenheit deutlich Spürbar war blieb mir nicht mehr viel Zeit um zu trauern, überall gab es etwas zu tun da die Vorbereitungen für Yukis Hochzeit anstanden. In wenigen Tagen würde es soweit sein und sie Würde mit Kaname am Altar stehen und sich das Ja-Wort  geben, Yuki´s Adoptivvater Kaien Cross würde sie zum Altar führen und Kaname übergeben. Und Ruka eine Schulfreundin von Yuki und ich würden als Trauzeugin und Brautjungfer neben Yuki stehen, während Akatsuki als Trauzeuge und Takuma und Hanabusa neben Kaname stehen würde.

Drei Jungs - ChaosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt