Kapitel 04

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-Mudi - Sta2tilik


Zwei Tage später

Durch das Geschrei von meinen Geschwister wachte ich auf. Warum ist man so früh an einen Samstag wach? Warum schlafen die nicht aus? Wütend stand ich auf und ging ins Wohnzimmer.

,,könnt ihr nicht nur ein einziges leise sein? Warum musst ihr mich immer mit euer Geschrei aufwecken? Hier gibt es welche die jeden Tag arbeiten müssen und wir brauchen am Wochenende unsere Ruhe. Seit jetzt leise.", sagte ich denen wütend.  Doch wie immer nimmt mich niemand ernst. Sie fingen anzulachen, als hätte ich ein Witz gesagt. Ich ging sauer in das Zimmer von meinen Eltern. Als ich die Zimmertür öffnete lag meine Mama alleine schlafend im Bett.

,,Mama?",fragte ich leise.

,,Mama?",fragte ich nochmal.

,,Mamaaaaa?",schrie ich diesmal worauf sie zusammen zuckte und müde ihre Augen öffnete.

,,Was ist diesmal wieder los?",fragte sie während sie müde gähnte.

,,Was los ist? Deine Kinder nerven. Wer ist bitte schon so früh aufgedreht? Diese Kinder sind doch nicht mehr normal. Steh auf und sag denen bitte etwas. Ich will endlich mal ausschlafen können und nicht jedesmal von deren Geschrei geweckt zu werden.",sagte ich ihr.  Sie nickte mir zu, stand vom Bett und ging ins Wohnzimmer.

Endlich ist es mal ruhig. Durch dieses Geschrei wird mal irgendwann verrückt. Am Ende könnten meine Eltern mich in eine psychiatrische Klinik einweisen lassen.

Ich ging wieder in mein Zimmer,legte mich auf mein Bett und entsperrte mein Handy. Ich steckte meine Kopfhörer an mein Handy an und machte ein Lied von Mudi an. Ich liebe dieses Mann einfach.

,,Sta2tilik, Habibti, Hayati. Hätte nie gedacht, dass du sie loslässt, meine Hände. War dir meine Liebe nicht genug oder zu echt? Sta2tilik, doch leider gingst du weit, weit weg. Damarti Hayati, bist gegangen ohne ein Abschied. Wolltest, dass ich mit uns beiden einfach abschließe. Das Blatt wird sie nicht wenden,."sang ich mit, aber werde unterbrochen, weil mich jemand anruft. Ich nahm den Anruf entgegen.

,,Wo bist du?",fragte mich meine 26 jährige Cousine.

,,Aisha, wo soll ich denn um die Uhrzeit sein? Natürlich zu Hause.",antwortete ich daraufhin.

,,Ehm, keine Ahnung. Du hättest überall sein können. Naja egal, kannst du auf die kleinen heute aufpassen? Armin und ich wollten uns einen schönen Tag machen.",fragte sie mich. Kennt ihr das, wenn sich Menschen nur melden, wenn sie was brauchen? Da ich mit die kleinen lange nichts unternommen hab, sagte ich zu.

Nachdem wir aufgelegt haben, machte ich mich fertig. Da es draußen heute warm war zog ich meinen grauen langen Rock an und kombinierte es mit einen weißen Oberteil. Danach öffnete ich meine lockigen Haare und nahm mir meine Sonnenbrille aus der Schublade.

,,Mama, ich hab Aisha zu gesagt, dass ich auf Akin und Aylin aufpasse. Ich bleib dann über Nacht dort.",sagte ich ihr Bescheid und küsste sie auf ihrer Backe.

Ich ging in unser Flur zog meine Jeans Jacke an und meine Ballerinas an. 

,,Können wir mit?",fragte mich Rüya,meine kleine Schwester während ich mich kurz im Spiegel ansah.

,,Nein, ich kann nicht gleichzeitig auf mehrere Kinder aufpassen. Nächstes mal, wenn ihr euch mal benehmen würdet, machen wir gerne was.",sagte ich ihr und nahm meine Tasche. Ich verabschiedete mich von allen und machte mich auf dem Weg.

Nachdem ich endlich ankam klingle ich an deren Haustür. Meine Cousine öffnete mit einen Lächeln die Tür. Sie zog mich stürmisch ins Haus und umarmte mich.

,,Ich habe dich voll vermisst. Du bist ja immer noch so klein.",sagte sie während sie mich beobachte.

,,Als ob ich über Nacht zu einen Riese werde.",sagte ich und blickte sie an.

,,Ja,kö.",wollte sie gerade weiter reden als sie jedoch von den kleinen unterbrochen wird, die kreischend auf mich springen.

Akin ist vor paar Monaten vier Jahre alt geworden dagegen ist Aylin gerade mal zwei Jahre alt. Vom Aussehen her unterscheiden sie sich auch. Er hat blaugraue Augen, schwarze Haare und ist braungebrannt. Er ist das Ebenbild von seinen Vater. Aylin ist das Ebenbild von meiner Cousine. Sie hat helle grüne Augen, helle braune Haare und ist vom Hautton sehr hell.

,,Kommt ihr zieht eure Schuhe an und dann gehen wir bisschen in der Stadt spazieren. Danach gibt es Eis, wenn ihr Lust habt.",erzählte ich den beiden  und zog gleichzeitig Aylin ihre Schuhe an. Sie fingen sofort an glücklich zu lächeln und zeigten mir somit ihre süßen Grübchen. Aww, ich liebe ihre Grübchen.

Nachdem beide angezogen waren, sitze ich Aylin in ihr  Kinderwagen, wir verabschiedeten uns von ihren Eltern und machten uns auf dem Weg in die Stadt.

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806 Wörter🌚

Es wird heute eine Lesenacht stattfinden, deswegen ist das Kapitel so kurz.

Wie viele Kapitel wollt ihr?

Was könnte in den nächsten Kapitel passieren?

Übersetzungen:
Es könnten paar Dinge nicht komplett richtig sein, weil ich es nicht wortwörtlich übersetz hab.

Sta2tilik - sowas wie ich vermisse dich

Habibti - Liebling oder Schatz

Hayati  - Mein Leben

Damarti Hayati - Mein Leben zerstört

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