,,Lass in die Küche und die ganzen Süßigkeiten rauslegen. Eis hab ich bestimmt auch noch. Bei euch Mädels ist es doch ein muss, dass ihr bei jeden Treffen Süßigkeiten braucht oder? Das Wohnzimmer muss ich auch noch schnell aufräumen.",sagte er panisch. Ach, Amir.,,Es sind nur meine Freunde und nicht irgendwelche Promis.",sagte ich und verdrehte meine Augen. Was macht er so einen Szene, es sind bloß meine Freunde.
,,Es sind deine Freunde, deswegen muss ich einen guten Eindruck hinterlassen.",widerspricht er mir und stand von Bett auf. ,,Los, was sitzt du noch rum. Steh auf, wir haben noch vieles zutun."
,,Nö, ich will nicht. Es ist gerade hier zu gemütlich.",sagte ich und kuschelte mich in seine Warme Decke ein. Sie duftet nach hin, wie der Rest hier.
,,Doch,steh jetzt auf, sonst darfst du später nicht auf meiner Brust einschlafen. An deiner Stelle würde ich es mir gut überlegen.",drohte er mir. Schockiert öffnete ich meine Augen, schaute ihn entgeistert an und sagte fluchend:,, Du Arschloch." Das einzige was er tat, war mich aus zulachen.
,,Wenn Melih wieder da ist, dann wirst du nicht mehr solche Wörter benutzen können. Genieß es bis dahin.",sagte er lachend, worauf ich bloß meine Zunge rausstreckte.
,,Wann sind die vier endlich da?",fragte er mich aufgeregt,als wir sein Wohnzimmer geputzt haben und die ganzen Süßigkeiten auf dem Tisch gelegt haben. Während ich ganz gemütlich auf seine Couch lag, lief er im Wohnzimmer rum.
,,Sitz dich mal hin und entspann dich.",sagte ich belustigt, worauf er mich entgeistert ansah und mich fragte:,, Wie kannst du so entspannt sein?"
,,Ähm, es sind meine Freunde, da muss ich nicht aufgeregt sein.",gab ich ihn lachend eine Antwort und genau dann klingelte die Haustür. Er sah mich panisch an, worauf ich ihn sagte:,, Bleib hier, ich öffne denen die Tür."
,,Hellllloooo.'',begrüßte ich alle und umarmte jeden einzelnen.
,,Ist das sein Haus?",fragte Helin staunend.
,,Jaa, er lebt hier mit seinen Sohn und seid nett zu ihn, weil er ist aufgeregt, dass er euch jetzt kennenlernt."
,,Er hat sich von Angelina getrennt.",erzählte Aylin, nachdem die alle Amir begrüßt haben und wir es uns in seinen Wohnzimmer gesetzt haben. Ich wusste sofort, dass sie Can meint. Er ist so ein Arschloch geworden, seitdem er mit Angelina zusammen ist oder war.
,,Wie?",fragte ich sie, worauf bloß die anderen anfingen zu lachen.
,,Aylin, erzähl ihr alles.",sagte daraufhin Lorika lachend.
,,Also, ich war ganz normal heute arbeiten. Als ich meine Schicht fertig hatte, war auf einmal Can neben mir und hat wirres Zeug geredet. Er meinte, dass Angelina ihn mit ihren besten Freund betrogen hätte und die anderen Dinge hab ich nicht verstanden. Ich wollte dann gehen, aber er hat mich nicht gehengelassen, also haben wir erstmal lange eine Diskussion geführt. Am Ende bin ich sauer aus der Station gelaufen. Ich hab nicht auf die anderen geachtet und dann bin ich gegen jemanden geknallt. Oh mein Gott, Zehra, er war so hübsch.",schwärmte Aylin vom unbekannten Mann. ,,Ich glaub, dass er neu bei uns im Krankenhaus arbeitet. Ich muss mal die anderen fragen.",fügte sie dann schwärmend hinzu.
,,Musst du unbedingt herausfinden und dann erzählst du uns alles.",sagte ich.
,,Das war wichtig?",fragte Amir lachend in die Runde und verursachte damit, dass wir ihn alle schockiert ansahen.
,,Natürlich, es ist sehr wichtig.",sagte Lorika und steckte sich ein Löffel Eis in den Mund.
,,Sei du lieber leise. Wer war die ganze Zeit aufgeredet,weil meine Freunde kommen?",fragte ich ihn und verursachte damit, dass seine Wangen einen rötlichen Ton verfärbten. Ayyy,wie süß.
Amir sah Aylin an und sagte zu ihr:,, Pass auf,wem du vertraust. Es gibt viele Menschen, die einen am Ende enttäuschen."
Ich weiß, dass du von deinen Erfahrungen sprichst, aber nicht alle sind so.
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Wer wohl der Unbekannte ist?
-Sarah
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Grenzenlos
General FictionGrenzenlos. Als die 23-jährige, voller Motivation steckende Zehra Mohammed eines Tages auf den 29-jährigen Amir Ahmed trifft, scheint es für sie wie ein normales Aufeinandertreffen. Nichts besonderes. Trotzdem kann sie nicht aufhören an ihn zu denk...