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We are both "the girl" in the relationship. That's kinda the point.

Er war meinem Gesicht so nahe das ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren konnte. das Gefühl dieser Nähe machte mich fast verrück. Er drückte seine Stirn gegen meine und schloss die Augen. Ich sah ihn an, sah auf seine wunderschönen Lippen.
Warum tat er das, warum dachte ich das?
,,Theo, was soll das?" ich wollte sagen das er von mir gehen soll aber so nahe war mir lange niemand mehr und es fühlte sich einfach toll an, jemadn so nahe bei mir zu haben. Ich hatte dieses Gefühl so vermisst.

,,Liam, falls du das nicht möchtest, dann-" er sprach einfach nicht weiter. Ich wusste nicht ob ich das mit ihm wollte, ihn wollte. Es kam mir so richtig aber auch falsch vor. Ich wollte noch nicht und erst recht nicht Theo. Die Wunden waren noch zu frisch.

Ich fühlte mich zwar in seiner Nähe wohl als irgendwo anders und er war die einzige Person die mich immer zum lachen und glücklich sein brachte, aber verliebt sein?

,,Ich weiß einfach nicht was das hier soll" sagte ich zu ihm und ging einen Schritt zurück. Theo sah enttäuscht auf den Boden. Ich fühlte mich so furchtbar schlecht.

Aber das war mir einfach zu viel, es war immerhin ein Junge der mir gerade so unglaublich nahe war und nicht irgendein Mädchen. ,,Was hab ich getan?" murmelte er und lies sich auf einen Stul nieder. Ich atmende schwer aus. Er tat mir so leid.

Ich sah ihn an. ,,Ich, ähm, ich gehe schon mal zum Auto, kommst du auch damit wir dann zu Scott fahren können?" fragte ich ihn. ,,Hm" er sah mich nicht an, aber ich hingegen konnte meinen Blick gar nicht von ihm wenden.

                                      ***

Ich hatte ungefähr fünf Minuten gewartete ehe Theo kam. Die ganze Autofahrt bis zu Melissas Haus war von Schweigen und dem Geruch von Unsicherheit durchzogen.
Wollte was sagen aber die richtigen Worte fand ich nicht. Ich hatte mehrmals angefangen aber mehr als ein einfaches ,,Theo hör zu" bekam ich nie raus.

Jetzt sitzen wir hier, in Scotts Wohnzimmer und warteten darauf das Lydia und Stiles kommen. Theo saß auf einem Stuhl, mit dem Gesicht in seinen Händen vergraben
,,Also, Liam wie gehts dir?" fragte Scott mich der mit Malia gegenüber von mir auf dem Sofa saß. ,,Gut." sagte ich ganz einfach zu ihm. Mehr hatte ich nicht zu sagen oder wollte ich zumindest nicht.

,,Ihm gehts beschissen" murmelte Theo ohne zu merken das Scott und ich ihn gehört hatten. ,,Was?" fragte Scott ihn. Theo richtete seinen Blick vom Boden zu Scott und sah ihn fragend an. ,,Was zur Hölle ist los mit dir?" fragte ich ihn mit zusammengebissenen Zähnen. Er sah mich einfach nur flüchtig an,  in diesem Moment kamen Stiles und Lydia durch die Tür. ,,Hey" sagte Stiles. Er und Lydia liesen sich neben mich fallen. Scott gab beiden die Hand und begann auch schon. ,,Derek kommst su?" rief er in Richtung Küche. In diesem Moment stand Derek in der Tür und sah ungeduldig zu.

,,Okay, also im großen und ganzen geht es daraum das bei meiner Mutter gester jemand eingeliefert wurde der ein V und ein S auf seiner Brust hatte." sagte Scott zu uns. ,,Im Sinne von Inizalien?" fragte Derek. Er stütze sich vom Türrahmen ab und kam dichter zu uns. ,,Das könnte sein, weitere Ideen?" fragte er. Niemadn hatte wirklich etwas dazu beizutragen außer Stiles. ,,Und was haben wir damit zu tun?" fragte er. ,,Melissa und Deaton haben sich das ganze genauer angeguckt und Eisenhut in der Wunde gegunden." sagte Malia und gähnte.
,,Leute, hat einer von euch mal auf die Uhr geguckt?" fragte Lyida uns. ,,Kurz vor null Uhr, morgen können wir alles im Detail besprechen aber ich und sicher auch andere von euch sind echt müde."
Wo sie recht hatte.
Wir redeten noch kurz verabschiedeten uns und machten eine Zeit für den nächsten Tag aus an der wir zu Deaton wollten.

***

Nachdem Ich udn Theo wieder bei mir zuhause waren ging er duschen. Ich hörte wie er das Wasser aufdrehte. In der Zeit beschäftigte ich mich damit eine Luftmadraze für ihn fertig zumachen.

Er schlief mitten im Raum auf dem Boden. Ich versank währenddessen zu sehr in meinen Gedanken.

Was währe gewesen wenn ich vorhin nicht aus der Situation geflüchtet wäre? Ich kann mir nicht vorstellen das er mich geküsst hätte aber im Allgemeinen war diese Situation doch schon sehr nahe dran. Im Nachhinein hätte ich es gerne zugelassen und mich nicht entzogen und erstrecht nicht aus dem Zimmer verpisst. Ich würde am liebsten jetzt zu ihm gehen und ihn küssen, einfach zum zu zeigen dass ich doch irgendwie was für ihn empfinde, auch wenn er Theo und ein Junge ist. Es fühlte sich so viel besser an  als mit Hayden, so gewollt und ehrlich.

Ich sah von dem Bett auf und starrte zur Badezimmertür, die sich öffnete. Theo's Augen waren rot unterlaufen und ganz glasig.

,,Theo gehts dir gut.?" fragte ich ihn. 

Remember when...Where stories live. Discover now