Remember when...

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We went from haters to lovers.

,,Schlafen?" fragte ich ihn. Ich war mir nicht sicher ob ich ihn akustisch richtig verstanden hatte oder einfach nicht verstehen wollte. ,,Ja, Liam, schlafen." zischte er. Und da haben wir ihn wieder, den guten alten Theo dem man nichts recht machen konnte egal wie sehr man es versuchte. Ob ich ja oder nein sagen wollte wusste ich nicht so recht. Einerseits fühlte ich mich echt wohl wenn er mit mir unterwegs war, ich konnte wenigstens mit ihm reden. Auch wenn der Teil in dem es um's reden ging immer mehr mein Part war. Er saß meistens in irgendeiner Ecke und hörte mir einfach zu. Andererseits ist es immer noch Theo, der Typ den ich manchmal echt über alles hassen konnte. Aber im Endeffekt hatte er in letzer Zeit echt viel für mich getan und den Gefallen war ich ihm jetzt wohl einfach schuldig. Ob ich es gerne tat oder nicht lassen wir an dieser Stelle mal einfach raus.

 ,,Ja klar, sag mir nur für wie lange" sagte ich zu ihm.

,,Mal gucken, kommt drauf an." Ich war schon etwas verwirt, hätte er sich nicht einfach klar ausdrücken können. ,,Worauf kommt es denn bitte an?" fragte ich ihn und sah zu ihm rüber. Er drückte meinen Kopf mit seiner Hand wieder in Richtung Straße. ,,Ich will nicht jetzt schon sterben also konzentriere dich verdammt!." sagte er mit einem lächeln auf den Lippen.

                                                                                   ***

Wie saßen in meinem Zimmer und keiner sagte ein Wort. Die Stille war mir sichtlich unangenehm denn alles was ich tat war ihn anzustarren und zu warten das er was sagte. Verdammt Theo, nur ein Wort dachte ich. ,,Naja, danke auf jeden Fall" sagte er dann plötzlich und sah mich an. ,,Kein Problem." Ich wich mit meinem Blick auf einen anderen Punkt in meinem Zimmer und atmete vor Erleichterung darüber das ich nichts sagen musste aus.. ,,Also" sagte er dann, stand vom Boden auf und kam zu mir aufs Bett. ,,Wie geht's dir so, also hinsichtlich Hayden?"fragte er mich. Er sah während er mich das fragte verunsichert aus. Vielleicht einfach nur weil er nicht wusste ob er es ansprechen sollte. 

Ich hatte erst keine Ahnung was ich darauf antworten sollte aber unbeantwortet wollte ich es auch nicht lassen. ,,Naja, einerseits bin ich immer noch echt traurig darüber das sie einfach so, ohne jeglichen Grund, gegangen ist, aber anderer Seits bin ich auch irgendwie froh das es vorbei ist, das ganze war eh sinnlos und hätte keinem von uns gut getan." Am liebsten hätte ich so viele Dinge mehr gesagt. Wie zum Beispiel das ich sie mittlerweile mehr hasse als vermisse aber dennoch meine Gedanken nur an ihr hängen. Bei jedem bisschen was ich sehe, jedes Mädchen das auch nur annähernd ihre Haarfarbe hat oder die gleiche Statue wie sie hatte kommt sie mir wieder in den Sinn. Wenn auch nur jemand in meiner Umgebung ihren Namen nennt würde ich am liebsten meinen Kopf gegen die Wand schlagen und nie wieder aufwachen. Klar konnte Scott oder Mason nicht ahnen wie scheiße es mir damit ging wenn sie immer wieder fragten, sie meinten es ja schließlich auch nur gut. Aber dennoch waren sie besser dran als ich.

 Mason hatte Cory, was auch der Grund dafür war das wir kaum noch Zeit zusammen verbrachten, und Scott hatte Malia. Und übrig blieben dann nun mal Ich und Theo. 

,,Du kannst mir gerne nochmal erzählen wie es dir geht aber dieses mal ohne irgendeine Lüge." sagte er.

,,Ersten ist es auch völlig unwichtig wie es mir geht und zweitens war es nur eine teil Lüge, aber sind wir mal ehrlich es interessiert dich doch eh nicht." Ich wollte nicht so zu ihm sein oder sowas sagen aber ich war einfach wieder von all den scheiß Gefühlen überrumpelt und er war die nächst beste Person in meiner Umgebung.
 ,,Weißt du Liam, ich würde nicht fragen wenn ich es nicht wissen wollen würde, klar könnte das jetzt auch irgendein Lückenfüller für die Zeit sein in der Ich hier sitze und mit dir meine Zeit verbringe, aber das ist es nun mal nicht!" auch er stand jetzt auf und stellte sich vor mich, seine Hände an meine Schultern gelegt. Ich hätte ihn in diesem Moment gerne von mir weggedrückt und wäre aus den nächsten Fenster gesprungen aber seine Nähe war mir merkwürdig angenehm und ich blies es bei dieser Situation mit der auch Theo anscheinend kein Problem hatte.

 ,,Liam, ich-" sagte er