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It's okay to be gay.

,,Ja, was sollte sein?" er klang traurig und seine Stimme hörte sich brüchig an. Ich stütze mich mit den Händen vom Boden  ab und stellte mich zu ihm. ,,Hey Theo hör zu, Ich weiß zwar nicht genau was du da vorhin versucht hast du machen aber-" ,,Was ich versucht habe zu machen Liam?" er begann lauter zu werden ,,Verdammt nochmal, ich wollte dich küssen, so dumm kannst du doch nicht sein!"

Ich sah ihn entsetzt an. Klar war mir schon irgendwie bewusst was er machen wollte aber dennoch war es komisch es aus seinem Mund zu hören.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte, bekam mein Mund nicht auf. ,,Und ich weiß das es dumm von mir war, tut mir leid ok?" sagte er und lies sich auf mein Bett fallen. Ich drehte mich zu ihm um und lies mich neben ihm nieder. ,,Das muss dir doch nicht leid tun." Ich lächelte ihn leicht an.  Er nahm ein Handtuch und rubbelte sich seine Haare trocken. Er sah verdammt niedlich aus wenn er das machte.
,,Klar, es war dumm von mir einfach so abzuhauen, das wollte ich nicht, aber ich habe mich echt etwas überfordert Gefühlt." Auch er lächelte nun. Das machte mich in diesem Moment wirklich glücklich, ihn so zu sehen. Ich sah in seinen Augen Müdigkeit. ,,Wir sprechen da morgen drüber, leg dich hin, geh schlafen ich sehe dass du müde bist." sagte ich zu ihm und deute auf die Luftmatratze. ,,Hm, Ok" sagte er und stand auf. ,,Ich werde noch schnell duschen gehen."

Ich nahm mir ein Handtuch aus meinem Schrank und ging ins Badezimmer. Ich konnte Theo' s Blick bis ins Badezimmer förmlich spüren.

Ich stellte das Wasser an. Nach diesem Tag tat es echt gut das Wasser auf meiner Haut zu spüren. Ich schloss meine Augen und begann nachzudenken. Nachzudenken über den vergangen Tag und schlussendlich auch über Theo. Es gab so viele Sachen an ihm die mich schwach machen. Seine Haare, seine Lippen die wunderschönen Augen und so vieles mehr.

Aber war das richtig, ihn zu ,,Lieben?" Und vielleicht war das auch alles nur ein Spiel von ihm, um näher an Scott zu kommen, aber diesen Gedanken schob ich direkt zur Seite. Wahrscheinlich einfach weil ich es nicht gerne hören würde wenn es so währe.

Ich stellte das Wasser aus und ging zurück ins Schlafzimmer. Theo hatte sie Augen geschlossen. Ich stieg über ihn hinüber und ging zu meinem Bett. ,,Liam?" fragte Theo mich auf einmal. ,,Ich dachte du schläfst schon." ,,Kann ich nicht." sagte er. ,,Kann ich dich was fragen?" er richtete sich auf und sah mich an. ,,Klar" antwortete ich ihm. Ich sah wie sein Blick an mir auf und ab wanderte. Ich hatte nur eine Schlafhose an. Er musterte mich. ,,Theo." sagte ich und sein Blick schnellte hoch.

,,Ja also, wenn wir jetzt nochmal in der Situation währen, würdest du wieder gehen?"

Ich war etwas überrascht von seiner Frage. ,,Weißt du Theo, ich glaube nicht das ich gehen würde aber-" ,,Aber du fühlst nichts für mich." unterbrach er mich. Ich ging zu ihm auf die Matratze. ,,Doch, aber geb mir Zeit, ich brauche sie." Ich legte meinen Kopf gegen seine Schulter. Er bewegte sich keinen Zentimeter. ,,Du hast alle Zeit der Welt, Dunbar!" ich sah ihm in die Augen und sie kamen mir noch schöner vor als sonst.

,,Was hältst du davon wenn du Morgen mein Begleiter beim Lacrosse Spiel bist, du kannst mich ja von der Tribüne aus anfeuern." Sagte ich zu ihm. Sein Blick hellte sich auf und er begann zu lächeln. ,,Wirklich?" fragte er. ,,Aber na sicher." sagte ich zu ihn und legte meine Hand in seine. 

Remember when...Where stories live. Discover now