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Ich starrte an die Decke, die Augen weit geöffnet. Das immer gleiche aus-und einatmen von Theo beruhigte mich. Ich atmete mit ihm Einklang. Er schlief noch, ich dagegen war sein Stunden wach. Ich weiß nicht warum, ich konnte einfach nicht schlafen. Ein Blick auf meinen Wecker verriet mir das es gerade mal fünf Uhr morgens war. Genervt rollte ich mich zu Theo rüber. Er hatte seine Augen noch fest geschlossen. Ich sah ihn einfach nur an. Wie er atmete und auch wie er ab und an mit dem Mundwinkel zuckte. Nachdem er gestern Abend zu mir gesagte hatte dass seine Gefühle in Richtung Liebe gehen war ich ganz verwirrt gewesen. Natürlich hätte ich es auch zurücksagen können aber mir fehlte einfach der Mut und die Angst erneut verletzt zu werden überwog einfach. ,,Mach dir nichts dir nichts draus, ich werde es dir noch früh genug sagen wenn ich genau so stark fühle" hatte ich zu ihm gesagt. Jetzt würde ich dafür sehr gerne gegen eine Wand laufen, mit dem Kopf voran. Seid meinem letzen Satz hatte er nichts mehr weiter gesagt außer der er mir eine schöne Nacht wünsche. Das hat mich sehr mitgenommen obwohl es eigentlich kein großes Ding war. Ich liege hier also seid so einigen Stunden und denke über mich und ihn nach. Hauptsächlich schöne Gedanken, doch einige schlechte konnte man nicht verhindern. Ich drehte mich wieder auf die andere Seite, mit dem Rücken zu ihm. ,,Liam" raunte er plötzlich hinter mir. Ich bekam eine Gänsehaut an meinem Arm da mich sein kalter Atem genau dort traf. Ich drehte nur meinen Oberkörper zu ihm uns sagte: ,,Ja?" Er hatte seinen Augen noch immer zu. Man konnte so wirklich nicht sagen ob er wach war oder noch schlief. ,,Tut mir leid was ich gestern zu dir gesagt habe" sagte er und hielt sich dann eine Hand vor dem Mund während er gähnte. Ich bekam ein abrupt schlechtfühlendes Gefühl in meinem Magen. Er muss auch darüber nachgedacht haben und sich alle die Schult gegeben haben. ,,Das ist Schwachsinn, ich fühle doch das gleiche, aber weißt du seid Hayden ist das Ganze nicht gerade ein Kinderspiel  für mich." sagte ich rückte näher an ihn. Nun hatte auch er seine Augen geöffnet. Sie waren vor Müdigkeit noch ganz geschwollen und ihm gelang ein schwaches lächeln. ,,Ich versteh das wirklich" sagte er von einem neuen gähnen durchzogen. Ich drückte mich gegen seinen Brustkorb. ,,Ich bin so dumm" murmelte ich in sein T-Shirt hinein. ,,Bist du nicht!" sagte er und fuhr mit seiner Hand durch meine Haare. ,,Liam, heute ist Vollmond" sagte er besorgt zu mir. Ich sah zu ihm ,,ist schon ok" sagte ich. Er murmelte irgendwas, was selbst ich nicht verstand. Es war so kuschelig warm an ihm das mir die Augen immer wieder kurz zufielen.
Er streichelte mit seiner Hand weiter über meinen Kopf, durch meine Haare. 

Ich wachte wieder auf als einzelne Sonnenstrahlen durch mein Zimmer glitten. Noch immer war ich an Theo angelehnt. Ich zog mich langsam aus seinen Armen. Auch er war wieder eingeschlafen. Ich ging langsam rückwärts aus meinem Zimmer in den Flur. Ich bemerkte den Geruch von Pancakes den ich vorher gar nicht wahrgenommen hatte. Aus dem Fenster hinaus sah ich dass das Auto meines Vaters nicht in der Einfahrt stand also musste es meine Mutter sein die unten in der Küche war.
,,Guten Morgen" sagte ich zu ihr und kratzt mich am Kopf. Sie sah mich an. ,,Habt ihr gut geschlafen?" fragte sie mich mit einem gezwungen Lächeln. ,,Ja, aber warum bist du überhaupt schon wach?" fragte ich sie. ,,Wir haben heute morgen ganz spontan Besuch bekommen" sagt sie und stellte den Teller mit den Pancakes aus den Küchentisch an dem ich saß. ,,Wer?" fragte ich sie. ,,Sie ist eine Freundin von Theo, Tara, genau so hat sie sich vorstellt." sagte meine Mutter und mit stockte der Atem. ,,Und wo ist sie?"  ,,Oben im Badezimmer sie wollte sich etwas frisch machen". Ich stand auf und sprintete die Treppe hoch. Ich sah Theo vor der Tür meines Zimmers stehen, mit dem Blick auf unser Badezimmer gerichtet. Theo war ganz bleich und er rührte sich keinen Zentimeter. ,,Liam?" fragt er leise ohne mich anzusehen. Ich eilte zu ihm und sah sie dann auch. Es war tatsächlich Tara. ,,Na liam" sagte ich und schmunzelte. ,,Hau ab Tara!" schrie ich sie an und schubste Theo zurück in mein Zimmer. Ich konnte seinen Schmerz förmlich in der Luft schweben sehen. ,,Oh Theo" sagte ich und schloss ihn in meine Arme. ,,Komm setzt dich hin"
Sein Gesichtsausdruck war durch Angst und Furcht erfüllt. Er zitterte am ganzen Leib und wollte gar nicht mehr aufhören. ,,Gott Schatz" sagte ich. Er sah mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an. ,,Schatz?" fragte er. Ich zuckte mit den Schultern und sah auf den Boden. Als ich wieder hoch sah konnte ich einige Tränen in seinen Augen sehen. ,,Es ist okay Theo" sagte ich und bekam selbst feuchte Augen. Gott warum musste ihm sowas passieren? 
Er drückte sich an mich und ich legte meine Hand auf seine Wange woraufhin sich sein Atem etwas kontrollierte. Ich hatte ihn noch nie so weit am Boden gesehen oder so verzweifelt wie jetzt gerade. 

,,Hey stopp, wo willst du hin!" hörten wir meine Mutter von unten riefen ehe jemand meine Tür aufriss. Stiles stand da, mit verweinten Augen. ,,Habt ihr Derek gesehen?" fragter er und lies sich auf den Boden sinken. 

 Hey ihr, ich hätte super Lust eine Sterek FF zu schreiben, ihr könnt mir ja mal eure Meinung da lassen! <3

Remember when...Where stories live. Discover now