Rebekah POV,,Du wirst jetzt das Haus verlassen und dich nicht mehr umsehen, dann steigst du in meinen Wagen.", befahl ich ihr und sie gehorchte.
Einen Moment später erhob sie sich und verließ das Haus.
Ihre braunen Locken, die ihr bis zur Hüfte gingen, flatterten hinter ihr her.
Einen letzten Blick warf ich auf die Leichen und ging aus dem Haus.
Eine Minute später lief ich mit einem Benzinkanister wieder ins Haus und schüttete ihn komplett aus.
Dann nahm ich die Streichhölzer zur Hand, zündete eins an und ließ es fallen.
In Vampirspeed verließ ich das Haus und sah nur noch wie es in Flammen aufging.
Nach einem letzten Blick lief ich zum Auto und setzte mich rein.
Dort ließ ich mich in den Sitz sinken und drehte den Kopf.
,, Wie heißt du eigentlich?"
,, Katy und du?"
,, Ich bin Rebekah, aber nenn mich Bekah.", bot ich ihr an und fuhr los.
Einige Minuten später waren wir bei mir angekommen.
Wir stiegen aus und sie sah mich fragend an.
,, Frag nicht nach.
Du wohnst hier bei mir und meiner Familie.
Stell keine Fragen.", manipulierte ich sie erneut.Monoton nickte sie und wir liefen auf das Haus zu.
Als Haus konnte man es nicht mehr bezeichnen, es war eine Villa.
Schon von weitem hörte ich Nik und Kol.
Sie stritten mal wieder.
Die Augen verdrehend schloss ich die Tür auf und trat mit Katy ein.
,, Bin wieder da.", rief ich einmal kurz und zog mir dann meinen Mantel aus.
,, Komm mit.", sagte ich und zog Katy am Handgelenk mit mir mit nach oben.
Dort angekommen wühlte ich im Schrank herum und holte eine Jeans und einen blauen Pullover raus und reichte es Katy.
Sie zog sich um und wir gingen wieder runter, wo Nik und Kol auf dem Sofa saßen .
Als sie uns kommen hörten, blickten sie auf und Kol stand vom Sofa auf.
,, Oh, du hast einen Snack mitgebracht.", sagte er und kam auf uns zu.
Nik fing an zu grinsen.
,, Lass sie in Ruhe du Knallkopf.", sagte ich und setzte mich mit Katy aufs Sofa gegenüber der beiden.
Sie hielt den Blick gesenkt.
,, Sie ist unser Gast.", sagte ich und schlug die Beine übereinander.
Endlich hob sie den Blick und ihr Blick blieb an Nik hängen.
Sie starrte ihn regelrecht an und er erwiederte ihren Blick, bis sie den Blick abwand.
,, Gefällt dir was du siehst Liebes?", fragte er amüsiert.
,, Ja, da Haus gefällt mir echt gut.", sagte sie zuckersüß.
Ich schüttelte nur den Kopf und Kol musste sich wohl ein Lachen verkneifen.
,, Komm Katy, ich zeig dir dein Zimmer.", sagte ich um das Thema zu wechseln und erhob mich.
Katy machte es mir gleich und folgte mir die Treppe hoch.
Aus dem Augenwinkel sah ich Nik, wie er Katy finster nach sah.
Kol konnte sich nicht mehr halten und fing an zu lachen.
,, Das hättest du nicht erwartet oder Bruderherz?"
Wir gingen den langen Gang entlang und blieben schließlich vor dem Gästezimmer stehen.
Ich trat ein und Katy bekam große Augen.
,, So, da sind wir.", sagte ich und machte eine ausladende Handbewegung, die die Größe des Zimmers erfasste.
Es war schlicht gehalten, mit einem riesigen Himmelbett, welches zum rumspringen genau richtig war.
Katy und ich sahen uns nur an und sprangen gleichzeitig aufs Bett.
Einige Minuten später lagen wir nur da und redeten.
Ich kannte sie keine 6 Stunden, doch sie war mir jetzt schon mit ihrer fröhlichen und offenen Art ans Herz gewachsen.
Wir machten aus, morgen shoppen zu gehen.
Wir redeten noch eine Weile über belanglose Dinge, bis ich mich wieder ins Wohnzimmer zurück zog, wo meine Brüder schon wieder über irgendwas diskutierten.
Als ich gegenüber von ihnen Platz nahm, fing Kol schon an herumzuwitzeln.
,, Na, hat sich der Imbiss schon eingelebt?", Ich warf ihm Killerblicke zu, die er aber gekonnt ignorierte.
,, Du Knallkopf!
Bezeichne sie nicht als Imbiss, sie ist ein freundlicher Mensch.", schimpfte ich ihn aus.
,, Wieso wohnt sie dann hier?", fragte Kol mich provozierend.
,, Jasper ist wieder da."
Dann wurde es still.
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Save Me
FanfictionKurzer Buchausschnitt: Brutal schlug er ihr die Zähne in den Hals und achtete nicht auf ihre herzzerreißenden, schmerzerfüllten Schreie. Ein gefährliches Funkeln war in seinen Augen zu erkennen und er ließ sie achtlos auf den Boden fallen. Ein abar...