Kapitel 66

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Katy POV

Ein wenig erschrocken zuckte ich zusammen, doch setzte gleich darauf eine eiskalte, gleichgültige Miene auf.

,, Was willst du hier?", fragte ich kalt und erschrak selbst über die Härte in meiner Stimme.

Das schien auch er zu bemerken, denn er sah mich forschend an, als wäre ich eine ihm unbekannte Spezies.

,, Hör zu...

Es tut mir Leid, dass ich einfach so gegangen bin, das war unangebracht, ich weiß.", sagte er und in seiner Stimme schwankte Reue mit.

Cassie schaute immernoch, sichtlich verwirrt zwischen uns beiden hin und her, bis sie verstand und sich ein wenig entfernte.

Kurze Zeit schwiegen wir beide, bis mein Handy klingelte.

Schnell kramte ich es aus meiner Tasche und nahm den Anruf an, woraufhin eine völlig aufgelöste Rebekah sich meldete.

In gefühlten drei Sekunden erklärte sie mir, was Sache war und ich versicherte ihr, dass ich gleich da wäre.

In aller Hektik schmiss ich Geld auf den Tresen und stand auf, bereit zu gehen, was jedoch verhindert wurde.

,, Wo willst du hin?", fragte er und stand ebenfalls auf.

,, Zu meiner Tochter, sie kann nicht schlafen.", sagte ich und lief gen Ausgang, in der Hoffnung, dass er mich in Ruhe lassen würde.

Doch das Glück war nicht auf meiner Seite, das merkte ich in dem Moment, als er hinter mir auftauchte.

Wütend darüber drehte ich mich zu ihm um und funkelte ihn sichtlich erzürnt an.

,, Was willst du?", knurrte ich und fuchtelte wütend mit meinen Armen in der Luft herum.

Ein leichtes grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus, als er mich betrachtete.

,, Ich komm mit.", sagte er, hielt mir die Tür auf und machte eine auffordernde Geste.

Augenverdrehend ging ich dieser nach und trat aus dem Grill.

Die kühle Luft schlug mir entgegen, die sich als angenehmes Gegenteil zu meiner, durch den Alkohol erhitzten Haut entpuppte.

Mit verschränkten Armen drehte ich mich zu Nik um, der immernoch die Tür aufhielt.

,, Kommst du jetzt?", fragte ich ein wenig entnervt, woraufhin er die Tür losließ und losmarschierte.

Kopfschüttelnd folgte ich ihm, bis wir zuhause waren.

Die ganze Zeit über schwiegen wir.

Im Haus angekommen, fand ich eine vollkommen aufgelöste Rebekah vor.

Sie wuselte durch das ganze Wohnzimmer, bis sie mich sah und stehen blieb.

Ich lachte leise, bei ihrem Gesichtsausdruck und ging die Treppe rauf zu hopes Zimmer.

Leise öffnete ich die Tür zu ihrem Zimmer und fand sie aufrecht im Bett sitzend wieder.

,, Hey mein Schatz. ", sagte ich leise und setzte mich auf ihre Bettkante.

,, Was ist denn los?", fragte ich sanft, während ich ihr übers Haar strich.

,, Ich kann nicht schlafen.", sagte sie leise.

,, Soll ich dir eine Geschichte erzählen?", fragte ich sie, doch sie schüttelte ihren kleinen Kopf.

,, Kann Daddy das machen?", fragte sie und blickte hinter mich.

Ich nickte, gab ihr einen Kuss auf den Scheitel und verließ ihr Zimmer, ohne den am Türrahmen lehnenden Nik noch einmal zu beachten.

Sobald er sich zu Hope gesetzt hatte, lehnte ich mich leicht an die Tür.

,, Daddy?", hörte ich Hopes kindliche Stimme fragen.

,, Ja Prinzessin?"

,, Liebst du Mommy?", leicht  zuckte ich zusammen.

Stille.

,, Es ist... kompliziert Prinzessin.", sagte er leicht zögerlich und seufzte.

,, Wieso?"

,, Das verstehst du noch nicht. "

,, Mommy hat gesagt du bist ein König und wirst mich immer beschützen.", sagte sie leise.

,, Sagt sie das?"

,, Ja, liebst du sie denn gar nicht?"

,, Doch meine Prinzessin, ich liebe sie.

Sie ist meine Königin, die Königin meines Herzens."

I'm sorry😓❤
Langweilig, I know😅❤
Hab nur im Moment wieder ziemlichen Schulstress und bin krank😷❤
Hoffe es gefällt euch trotzdem🤗❤
Eure motte1512❤

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