Katy POV
,, Nik, jetzt setz dich doch mal hin.", sagte ich ein wenig gereizt.
Den halben Tag lief er jetzt schon kreuz und quer durchs Wohnzimmer und machte alle nur noch nervöser.
Jede Minute erwartete er einen Angriff seines Vaters.
Er blieb kurz stehen und starrte förmlich durch mich hindurch als wäre ich unsichtbar.
Innerhalb einer Sekunde stand ich vor ihm und hielt ihn am Arm fest.
,, Seit zwei Wochen erwartest du einen Angriff und seit zwei Wochen ist nichts passiert, wieso-", weiter kam ich nicht, weil die Klingel mich unterbrach.
Ich öffnete die Tür und starrte in das Gesicht eines mittezwanzig jährigen Mannes.
In der Hand hielt er einen Brief, übergab ihn mir und verschwand.
Er war manipuliert, ganz klar.
Nik kam zu mir als ich den Brief öffnete.
Ich beobachte euch schon geraume Zeit.
Die Familienvereinigung dauert nicht mehr lange.Nik spannte sich an, raufte sich die Haare und lief wieder durchs Wohnzimmer, während er nach seinen Geschwistern rief, die aus ihren Zimmern kamen und ihn fragend ansahen.
Er erklärte ihnen die Lage und sie zogen scharf die Luft ein.
,, Wir müssen uns schützen, wir müssen das Haus auf einen Menschen überschreiben, damit er nicht eintreten kann.", sagte Bekah und tigerte ebenfalls durchs Wohnzimmer.
Ein paar Minuten später verließen Elijah und Kol das Haus mit der Erklärung Sicherheitsmaßnahmen vorzunehmen.
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( zwei Tage später)Alles war ruhig.
Das Haus wurde auf unsere Nachbarin, die Kol manipuliert hat überschrieben.
Nik wurde von Minute zu Minute nervöser, ebenso die andern Mikaelson Geschwister.
,, Hey.", sagte ich als Nik sich zu mir setzte.
Er brummte etwas und ich verdrehte die Augen.
Ich griff nach seiner Hand und verschränkte unsere Finger miteinander.
Langsam lehnte ich mich an ihn und er schlang den anderen Arm um mich.
Sein mir so vertrauter Geruch umhüllte mich und ich atmete tief durch.
Ich spürte seinen Blick auf mir und sah ihn fragend an.
,,In den letzten zwei Wochen habe ich dir kaum Aufmerksamkeit geschenkt.
Es tut mir leid.
Ich liebe dich, vergiss das niemals.", sagte er und wurde immer leiser.
Ich setzte mich auf und sah ihn direkt in seine wunderschönen blaugrauen Augen in denen ich mich jedes mal verlor.
Es klingelte und ich seufzte genervt auf.
Nik drückte mir einen sanften Kuss auf die Lippen und machte sich auf den Weg zur Tür, während ich zum Laufgitter ging und Hope auf den Arm nahm.
Ich blickte zur Tür, die Nik gerade öffnete und sah wie Nik erstarrte.
,, Hallo mein Junge.", sagte der Mann vor der Tür.
Rebekah, Kol und Elijah kamen die Treppe runter und erstarrten ebenfalls.
Langsam bekam ich es mit der Angst zu tun.
Den Reaktionen nach zu urteilen, konnte es sich nur um Mikael handeln.
Nik ging ein paar Schritte rückwärts, bis er bei seinen Geschwistern angekommen war.
Ein böses grinsen umspielte Mikaels Lippen und mir lief ein Schauer über den Rücken.
Erleichtert atmete ich auf, als ich mir ins Gedächtnis rief, dass er das Haus nicht betreten konnte und den anderen ging es genauso.
Langsam setzte er einen Fuß vor und noch einen, bis er über die Türschwelle trat.
,, Ihr seit so naiv.
Schade um eure Nachbarin, war ein hübsches Ding.", sagte er und grinste boshaft.
Er kam immer weiter auf die vier zu, lief an mir vorbei ohne mich zu beachten.
Es war, als hätte er mich nicht gesehen.
Mein Blick wanderte zu Hope, die mich aus großen graublauen Augen ansah.
Ein krachen ertönte und ich fuhr zusammen.
Mikael hatte Rebekah an die Wand geschmissen, gefolgt von Kol und Elijah.
Mikael war ihnen allen überlegen.
In Vampirspeed brachte ich Hope in ihr Bett und sah gerade noch wie Mikael bedrohlich auf Nik zu kam.
Meine Fingernägel bohrten sich ins Treppengeländer.
Elijah und Kol rappelten sich wieder auf, ebenso Bekah, doch bevor sie sich auf Mikael stürzen konnten, passierte etwas, das alles änderte und nicht zum guten...
Oh oh😮❤
Mieser Cut, I know😓❤
Hoffe das Kapitel gefällt euch trotzdem🤗❤
Eure motte1512❤
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Save Me
FanfictionKurzer Buchausschnitt: Brutal schlug er ihr die Zähne in den Hals und achtete nicht auf ihre herzzerreißenden, schmerzerfüllten Schreie. Ein gefährliches Funkeln war in seinen Augen zu erkennen und er ließ sie achtlos auf den Boden fallen. Ein abar...