Erzähler Sicht:
,, Nik, sag doch was.", flehte sie ihn an und rüttelte ihn an den Schultern.
Doch er reagierte nicht, starrte regelrecht durch sie hindurch, als bestünde sie bloß aus Luft, als wäre sie unsichtbar.
Mit der Hand fuchtelte sie vor seinem Gesicht herum, doch es änderte sich nichts.
Vor seinem innerem Auge spielte sich sein halbes Leben ab, all der Schmerz, all das Glück, all die schönen aber auch grausamen Momente seines Lebens, die mehr als überwiegend waren, kamen hervor und in ihm änderte sich etwas.
Eine undurchdringbare Schutzmauer baute sich um ihn auf, wuchs und wuchs bis ins unermessliche und umschloss ihn, erneut.
Sie umschloss sein Herz, ließ nichts rein, keine Liebe und keine Freude.
Alles änderte sich mit einem Schlag.
Seine Erinnerungen waren wieder da, bis auf die, die ihn geändert hatten.
Bis auf die Erinnerungen der letzten sechs Jahre.
Sie waren weg, spurlos.
Nicht auffindbar und das war nicht gut.
Diese Erinnerungen hatten ihn geändert und das zum Guten.
Sie hatten ihn seit langer Zeit wieder fühlen lassen, sie hatten ihn sich wieder lebendig fühlen lassen und das nach mehr als tausend Jahren.
In diesen sechs Jahren fühlte er sich... menschlich, normal und nicht wie die unsterbliche Bestie, für die ihn alle hielten.
Doch dieses Gefühl war verschwunden, ebenso wie das Gefühl von Liebe und Mitgefühl.
Es war, als wäre es nie da gewesen.
Als hätte es nie existiert.
Langsam drehte er seinen Kopf zu ihr und sah sie mit einem eiskalten Blick an, der ihr im Herzen wehtat wie tausend Nadelstiche oder das Gefühl einen Pfal mitten durchs Herz zu bekommen.
Es war wie ein Sprung ins eiskalte Wasser und es nahm ihr die Luft aus den Lungen oder eher gesagt das Gefühl von Wärme, welches sie immer überkam, wenn er in ihrer Nähe war.
Eine innere Kälte breitete sich in ihrer Brust aus.
Ihr blieb die Luft weg und eine Gänsehaut überkam sie.
In seinem Blick war keine Liebe, keine Freude und keine Skrupel zu erkennen.
,, Nik, bitte rede doch mit mir.
Was ist denn los?", fragte sie mit zittriger Stimme und streckte ihre Hand nach ihm aus.
Behutsam legte sie ihre Hand auf seine und wartete auf eine Reaktion seinerseits.
Etwas stimmte nicht, das spürte sie ganz genau und es machte ihr Angst.
Eine Dunkelheit umgab ihn wie eine Wolke.
Es war wie damals und das gefiel ihr ganz und gar nicht.
Eine Enge breitete sich in ihrer Brust aus,vermischte sich mit der Kälte und schien ihr die Luft abzuschnüren und sie zu lähmen.
Plötzlich packte er grob ihre Hand und sie zuckte erschrocken zusammen.
Doch genauso schnell wie er sie packte, ließ er sie auch wieder los.
Dieses beengende Gefühl in ihrer Brust ließ nach und sie stand ebenfalls auf.
Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter und er fuhr herum.
Langsam legte er ihr seine Hände an die Wangen, strich kurz mit seinen Daumen über diese und kurz flammte Hoffnung in ihrem Blick auf, die aber genauso schnell wieder verschwand.
Mit einer kurzen Bewegung brach er ihr das Genick und sie schlug auf dem Boden auf.
Dann wurde alles schwarz um sie herum.
Immer wenn es Hoffnung gibt...❤
Tut mir Leid😅❤
Hoffe es gefällt euch trotzdem🤗❤
Eure motte1512❤
In der nächsten Zeit werde ich nicht updaten können, weil die Lehrer wohl keine Hobbys haben, außer uns jetzt kurz nach den Zeugnissen Arbeiten, Tests und Präsentationen reinzudrücken😑❤
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Save Me
FanfictionKurzer Buchausschnitt: Brutal schlug er ihr die Zähne in den Hals und achtete nicht auf ihre herzzerreißenden, schmerzerfüllten Schreie. Ein gefährliches Funkeln war in seinen Augen zu erkennen und er ließ sie achtlos auf den Boden fallen. Ein abar...