Kapitel 68

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Erzähler Sicht:

Plötzlich war alles anders...

Ein leichtes Lächeln stahl sich auf seine Lippen, welches immer breiter wurde.

Verwirrt starrte sie ihn an.

Ist er jetzt vollkommen verrückt geworden?

Ist was schief gegangen?

Sie zerbrach sich den Kopf und ging alle Möglichkeiten durch, was sein könnte.

Er legte ihr eine Hand auf die Wange und strich darüber.

Mit einem Schlag begann sie zu zittern und Tränen stiegen ihr in die Augen.

Es war wie in ihrem Traum...

Haargenau so.

,, Ich kann das nicht... ich geh schlafen.", sagte sie leise, griff sacht nach seiner Hand, entfernte diese von ihrer Wange und lief in ihr Schlafzimmer.

Sie spürte seinen enttäuschten Blick im Nacken, atmete einmal durch und setzte ihren Weg fort.

Schnell schloss sie die Tür, als er ihr hinterher lief.

Sie ließ sich an dieser heruntergleiten und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.

4 Jahre.

4 ganze Jahre, wünschte sie sich nichts sehnlicher, als ihn wiederzubekommen.

Ihren Nik, der den sie liebte, der der sie liebte...

Sie hatte es gesehen, hatte ihn gesehen.

Nach so langer Zeit...

Er hatte sie erkannt... das wusste sie...

Und dennoch hatte sie Angst.

Angst ihn wieder zu verlieren.

Angst wieder von ihm verletzt zu werden.

Angst vor dem erneuten allein sein.

Seufzend stand sie auf und legte sich auf ihr Bett, auf dem sie sofort im einen tiefen Schlaf fiel.

Leise öffnete sich die Tür zu ihrem Zimmer und Nik trat ein, darauf bedacht sie nicht zu wecken.

Sie hatte ihn erkannt, das wusste er.

Langsam ging er auf ihr Bett zu und blieb einige Minuten vor diesem stehen.

Vorsichtig strich er ihr mit einem Finger über die Wange und seufzte leise auf.

'Es tut mir Leid Liebes' murmelte er leise und verließ das Zimmer erneut.

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