Kapitel 17

7.2K 243 29
                                    


Katy POV

Ich weiß nicht wie lange ich dort stand und diesen Zettel anstarrte, bis es an der Tür klopfte.

,, Herein.", gab ich kurz von mir und richtete meinen Blick auf die sich öffnende Tür.

Elijah trat herein.

Fragend sah ich ihn an.

Sein Blick war auf den Zettel gerichtet.

Ohne zu zögern hielt ich ihn ihm hin.

Langsam griff er danach und las ihn sich durch.

Nach ein paar Sekunden blickte er auf.

,, Dann ist er tatsächlich weg.", war das einzige was er sagte.

Kurz war es unangenehm still, bis sich Elijah räusperte und den Raum verließ.

Was war das jetzt?

Verwirrt schüttelte ich den Kopf und entschied mich erstmal duschen zu gehen.

Dabei bekam ich immer den Kopf frei.

Eine Stunde später stieg ich aus der Dusche.

Ich fühlte mich schon wesentlich besser.

Schnell griff ich nach meinem Handtuch und wickelte mich in ihm ein.

Ich ging zurück in mein Zimmer und stand eine gefühlte Ewigkeit vor meinem Kleiderschrank, bis ich das perfekte Outfit für heute gefunden hatte.

Ich ging zurück in mein Zimmer und stand eine gefühlte Ewigkeit vor meinem Kleiderschrank, bis ich das perfekte Outfit für heute gefunden hatte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Es bestand aus einem bauchfreiem weißem Shirt und einer Latzhose.

Meine Haare band ich zu einem Dutt hoch und verließ das Zimmer.

Ich lief die Treppe runter und in Richtung Küche.

Auf Schule hatte ich heute keine Lust.

In der Küche angekommen, erwartete ich Klaus zu sehen, wurde aber enttäuscht.

Wann würde er wohl wiederkommen?

Und vor allem, wo war er jetzt?

Ein komisches Gefühl breitete sich in meiner Brust aus, wenn ich daran dachte, dass er vielleicht für immer weg war.

Ein Gefühl, dass ich nicht deuten konnte.

Es tat weh, wie tausend Stiche.

Er hatte mich gerettet und das nicht nur einmal.

Er hätte mich auch sterben lassen können, aber er hat es nicht und das war das, was mich verwirrte.

Um mich abzulenken, beschloss ich joggen zu gehen.

Etwa 10 Minuten später stand ich schon vor dem Haus.

Ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und lief los.

Mein Lieblingslied lief an und ich schloss die Augen.

I wanna take you somewhere so you know I care
But it's so cold and I don't know where
I brought you daffodils in a pretty string
But they won't flower like they did last spring.

And I wanna kiss you, make you feel alright
I'm just so tired to share my nights
I wanna cry and I wanna love
But all my tears have been used up.

On another love, another love
All my tears have been used up
On another love, another love
All my tears have been used up
On another love, another love
All my tears have been used up.

Ich öffnete die Augen und schloss sie wieder.

Vor meinem inneren Auge tauchte ein Paar graublaue Augen auf.

Schnell riss ich wieder die Augen auf und fing an zu rennen, dabei schoss mir alles mögliche durch den Kopf, angeführt von einem Paar graublauer Augen, die mich anscheinend verfolgten.

Egal, woran ich dachte.

Sie waren überall.

Das Blut rauschte in meinen Ohren und ich bekam langsam Seitenstechen, weshalb ich keuchend stehen blieb.

Eine Person näherte sich mir.

Eine Person, die ich im Moment am liebsten erschlagen würde.

Save MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt