Das Hotel war riesig! Es sah von außen einfach nur eine gigantische Fassade uns sah mega modern aus. Anna stieg zuerst aus und hielt mir auffordernd ihre Hand hin. Ich griff zu und ließ mich von ihr aus dem Auto ziehen. Langsam lief Anna los, immernoch meine Hand haltend. Ich starrte die ganze Zeit mit großen Augen das Hotel an und konnte nicht auf den Boden schauen. Sie führte mich langsam die Treppen zur Eingangstür hinauf und drückte mit der anderen sanft auf meinen Rücken, sodass ich nun vor Anna lief. Nach der Eingangstür blieb ich fasziniert stehen, während Anna an mir vorbei ging und mich mitzog. Sie lief schnurstracks zum Fahrstuhl, vor dem ein Liftboy wartete. Als er uns sah, drückte er auf einen Knopf und der Fahrstuhl öffnete sich. "Guten Abend Frau Kendrick", begrüßte er Anna. Mich sah er fragend an. "Ich heiße Marie" antwortete ich ihm und er begrüßte mich auch. Im Fahrstuhl drinnen konnte man Sehen, wie viele Etagen das Hotelzimmer hatte. Bei diesem waren es mehr als 20 Stück! Auch der Fahrstuhl war mit sehr hellen, aber angenehmen Licht ausgestattet und war sehr hübsch. Die anderen drei Seiten waren komplett mit Spiegeln bestückt, sodass man jeden Winkel seines Körpers darin sehen konnte. Wir waren in der fünften Etage angekommen, dort war Annas Zimmer, und verließen den Fahrstuhl. Zur Gruß lupfte der Liftboy noch kurz seine Mütze und lächelte. Nach einer halben Minute standen wir vor Annas Hotelzimmer. Anna musste noch kurz ihre Karte zum Öffnen der Tür herausholen, bevor sie dann die Tür endlich öffnete. Sie schwang die Tür auf und ich starrte wieder. Das Zimmer oder besser gesagt die Suite war komplett mit schwarzen Möbeln eingerichtet und komplett weiß gestrichen. Anna ging in die Suite und schmiss sich aufs Bett. Ich folgte ihr langsam, nachdem ich die Tür leise hinter mir geschlossen hatte. Direkt neben der Tür war eine kleine Garderobe und ich staunte über die Jacken und Mäntel, die dort hangen. Ging man den Flur weiter, kam man ins Ess- und Wohnzimmer. Der Tisch war aus sehr dunklem Holz, genauso wie die Stühle. Die Polster und die Tischdecke waren in einem kräftigen Magenta Ton gehalten und rundeten das ganze nochmal ab. Weiter hinten stand dann ein großes Sofa, ebenfalls in diesem Magenta Ton. Der Couchtisch war aus dem gleichen dunklen Holz. Durch eine Tür kam man vom Ess- und Wohnzimmer direkt ins Schlafzimmer. Dort stand ein riesiges Himmelbett und ein riesiger Schrank. Die Bettwäsche war im gleichen Ton wie die Polster der Stühle. Dad Gestell und der Schrank waren aus wieder aus dem dunklen Holz. Auf jeder Seite des Bettes, an der man sich hineinlegen konnte, lagen Magentafarbene, herzförmige Teppiche auf dem Boden. Anna klopfte neben sich auf das Bett und ich legte mich vorsichtig darauf. Es war sehr weich und sehr angenehm. Kurze Zeit später hörte ich, dass Anna eingeschlafen war. Leise und vorsichtig stand ich auf und ging wieder ins Wohnzimmer. Da entdeckte ich einen riesengroßen Fernseher, der mir zuvor gar nicht aufgefallen war. Ich setzte mich auf das Sofa und schaltete den Fernseher an. Ich schaute ein bisschen Fern, bis ich plötzlich erschark, da ich eine Hand auf meiner rechten Schulter spürte...
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Retterin In Der Not - Eine Anna Kendrick FanFiction
FanfictionMarie ist 14 Jahre alt und ist eine Vollwaise. Sie lebt in den Straßen von Los Angeles und verdient ihr Geld mit Singen. Bei einem Festival trifft sie auf Anna Kendrick, die sie kurzerhand adoptiert. Zunächst scheint es, als ob alles perfekt funktio...