Vorsichtig gab ich der Tür einen kleinen Schubs, sodass sie langsam aufschwang. Anna saß mit dem Rücken zu mir auf dem Bett und war wohl abgelenkt, da sie mich nicht bemerkte. Irgendwas hatte sie auf ihrem Schoß und sie machte auch etwas mit der Hand, denn ihr Arm bewegte sich. Ich fragte mich, was sie da machen würde und was dieses Klopfen verursachte. Ich räusperte mich und Anna fuhr herum. "Marie! Musst du mich so erschrecken?!" Anna schaute mich sehr erschrocken und gleichzeitig auch etwas böse an. "Es tut mir leid Anna. Ich hatte nur so ein Klopfen gehört und bin davon aufgewacht. Ich bin dem Klopfen dann gefolgt und hier bin ich dann gelandet. Kannst du mir bitte sagen, was dieses Klopfen verursacht?" Anna sah mich leicht erschrocken an. Sie druckste etwas herum und ich hatte das Gefühl, dass es ihr nicht wirklich recht war, dass ich ihr Geheimnis entdeckt habe. Dann gab sie plötzlich den Blick frei und ein zuckersüßer, kleiner und brauner Welpe zum Vorschein. Er schaute mich aufgeweckt an und wollte zu mir springen. Anna hielt ihn aber zurück. Ich war sehr erstaunt und konnte mir Auch jetzt das Klopfen erklären. "Das musste wohl der Schwanz des Hundes an dem Gestell des Bettes gewesen sein", dachte ich mir und lief entzückt zu Anna. "Aww, der ist aber süß!" Anna lachte leise und gab mir den Welpen in den Arm. Ich war sehr glücklich und fing an den Hund zu kraulen. "Anna, warum hast du mir denn nicht gesagt, dass du einen Hund hast? Ich liebe Hunde und das ist schon immer mein Traum einen zu haben. Das ist doch überhaupt gar kein Problem!" Anna schaute erleichtert und nahm mich in den Arm. Ich kuschelte mich an Sie heran und seufzte glücklich. Langsam merkte ich, wie ich müde wurde und wie mir die Augen zufielen. Ich konnte mich nur noch daran erinnern, dass ich auf Annas Bett gelegt wurde und Anna mich in den Arm genommen hat.
Ganz anders als sonst wurde ich anstatt den Sonnenstrahlen von einer feuchten und kleinen Hundezunge geweckt. Leise grummelte ich schob den kleinen Welpen von meinem Brustkorb herunter. Nah kurzer Zeit war mein Kreislauf einigermaßen stabil und ich stand auf. Den Welpen nahm ich in den Arm und ging langsam die Treppe herunter. Anna war schon beim Frühstücken und ich wünschte ihr einen Guten Morgen. Sie schaute mich an und fing an zu lächeln und wünschte mir auch einen guten Morgen. Nachdem ich mir einen Apfel genommen hatte, fragte ich sie wie denn der Welpe heißen würde. Anna zuckte nur mit den Schultern und antwortete, dass sie noch keinen Namen hätte. Gemeinsam überlegten wir einen Namen und fanden schließlich den perfekten Namen: Brownie. Der Hund, also Brownie hatte jetzt einen Namen und nach dieser Guten Tat am Morgen, zog ich mich erstmal an und ging ins Bad. Fertig hergerichtet ging ich wieder die Treppe herunter und trug die Kartons mit den Deko- Artikeln herauf. Ich fing an mit dekorieren und es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis ich endlich damit zufrieden war.
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Retterin In Der Not - Eine Anna Kendrick FanFiction
FanfictionMarie ist 14 Jahre alt und ist eine Vollwaise. Sie lebt in den Straßen von Los Angeles und verdient ihr Geld mit Singen. Bei einem Festival trifft sie auf Anna Kendrick, die sie kurzerhand adoptiert. Zunächst scheint es, als ob alles perfekt funktio...