Retterin In Der Not - Eine Anna Kendrick FanFiction

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Schnell war auch das Profilbild ausgesucht. Es war eines der Bilder, die von Anna und mir auf dem Festival gemacht worden sind. Den restlichen Nachmittag war ich nur noch an meinem Handy. Ich probierte alles mögliche aus und nach kurzer Zeit hatte ich schon viele Follower auf Instagram. Das passierte nur, weil Anna Kendrick, Rebel Wilson, Skylar und seine Frau Anna Camp mich auf Instagram abonnierten und ihre Fans darauf aufmerksam wurden. Schnell bekam mein erstes Bild, es war ein Bild von dem Festival in Los Angeles, viele Likes und viele Kommentare säumten sich unter meinem Bild. 'Du bist total hübsch😍❤', 'Wow😍❤🔥' und 'Da hat sich Anna aber eine hübsche Tochter ausgesucht!❤' waren die häufigsten darunter. Geflasht und auch erfreut las ich mir jeden einzelnen Kommentar durch. "Marie, komm mal bitte her. Wir müssen reden", ertönte es plötzlich aus dem Esszimmer und erschrocken lief ich dorthin. Anna saß ernst an dem Tisch und hatte ihre Hände aufgestützt. Leicht eingeschüchtert setzte ich mich gegenüber von ihr hin und sah ihr in die Augen. Ihre Blauen Augen starrten zurück und ihre Hände nahmen meine. Abwesend streichelte sie über meine Hände. "Anna... Warum hast du mich gerufen?" Verwirrt sah ich sie an und kurz zuckte sie zusammen. "Also Marie. Du bist jetzt 15 Jahre alt. Ich weiß nicht, wie es früher war, aber du solltest auf jeden Fall wieder in die Schule gehen oder zumindest Privatunterricht bekommen. Weißt du, wenn es nach mir gehen würde, dann würdest du jetzt anfangen deine eigenen Songs zu schreiben. Aber ich möchte, dass du auch gebildet bist. Das ist jetzt kein Vorwurf, dass du das jetzt noch nicht bist, aber wenn du deinen Schulabschluss machst, hast du etwas vorzuzeigen..." Unsicher blickte sie mich an. Ich nickte und seufzte "Ich habe mich schon gefragt, wann du mich frägst. Wenn es okay für dich wäre, würde ich gerne erstmal auf eine normale Schule gehen wollen. Ich habe, als mein Vater damals gestorben ist, die Schule abgebrochen und wenn ich jetzt auf eine normale Schule gehen würde, würde das mich an früher erinnern und ich glaube, dass mich das glücklich machen würde..." Unsicher lächelnd schaute ich sie an. Genauso unsicher lächelnd traf ihr Blick auf meinen. Ich stand auf und sprang ihr in die Arme. "Danke, dass du dich so gut um mich kümmerst Anna! Ich liebe dich Mama!" Anna ließ mich vor lauter Schreck fast fallen. Ich hatte Glück, ich konnte mich gut abfangen und sicher auf meinen Füßen landen. Erst jetzt fiel mir auf, was ich da gesagt hatte. Schnell rannte ich in mein Zimmer und schloss mich ein. Schon begannen die Tränen zu laufen und ich konnte nichts mehr sehen. Blind warf ich mich irgendwo hin und war froh, als ich spürte, dass ich in meinem Bett war. Ich legte meinen Kopf auf das Kissen und zog die Bettdecke über Mich. "Anna möchte bestimmt nicht Mama genannt werden! Warum habe ich nur so einen Fehler gemacht? Was ist, wenn sie mir das nie mehr verzeiht?" Alle Gedanken flogen mir nur so durch den Kopf.