Den Rest des Tages verbrachten wir mit essen und chillen. Bevor ich Anna beim Festival kennengelernt habe, hatte sie noch andere Termine und voll den Stress. Deswegen war es uns beiden Recht einfach den ganzen Tag nichts zu tun. Alle zwei Stunden musste Anna aber dennoch aufstehen und neue Wäsche in die Waschmaschine machen, die alte Wäsche in Trockner und die trockene Wäsche in einen Korb. Abend schauten wir noch etwas fern, bevor wir dann relativ früh ins Bett gingen. Ich lag schon im Bett und war am Einschlafen, als ich hörte wie sich meine Zimmertür öffnete. Dann schlich sich jemand an mein Bett heran und setzte sich auf die Kante neben mein Gesicht. Ich schlug die Augen auf. Es war Anna, die mir jetzt leicht über meine Wange streichelte. "Alles okay", fragte ich sie. Sie nickte und gab mir noch einen Kuss auf die Haare und ging dann wieder in ihr Schlafzimmer zurück. Ich behielt noch einen Augenblick lang die Augen offen, schloss sie dann aber und schlief schnell ein.
Die Sonne schien durch die Vorhänge durch und weckte mich mit ihren Strahlen. Ich setzte mich ruckartig auf, wobei mir kurz schwarz vor Augen wurde. Anscheinend war mein Kreislauf gerade nicht der beste. Im Schlafanzug, der aus einem älterem Shirt von Anna und einer ebenfalls älteren Hose von ihr bestand, hüpfte ich regelrecht die Treppe hinunter und fand Anna nah kurzem Suchen im Esszimmer. "Ich brauche wohl noch ein bisschen Zeit, um mich im Haus zurechtzufinden", dachte ich und umarmte Anna von hinten. Diese ließ vor lauter Schreck ihre Tasse fast fallen und schrie kurz auf. Ich lachte nur und setzte mich gegenüber von hin. "Hast du gut geschlafen Marie?" "Ja und du Anna?" "Auch ganz gut. Hast du denn schon einen Plan für dein Zimmer. Also was Farbe und Möbel angeht?" "Nein noch nicht wirklich", gab ich zu und schämte mich ein bisschen. Das dauert dann ja viel zu lange, wenn wir erstmal schauen müssen, was mir überhaupt gefällt. Anna bemerkte es und meinte, dass das überhaupt nicht schlimm sei, schließlich hätten wir den ganzen Tag Zeit und müssten noch nicht mal aus dem Haus dafür gehen. Ich sah sie erstaunt und fragend an. Anna lachte und sagte "Wir bestellen die Sachen im Internet. Sonst muss ich wieder die Kappe und die Sonnenbrille anziehen und man erkennt mich dann trotzdem wegen dir!" Ich lachte ebenfalls und machte mir einen Früchtetee. Zum Essen nahm ich mir einen Apfel und Eine Banane aus dem Obstkorb. Anna ging zwischenzeitlich schon ins Bad, da sie schon gefrühstückt hatte. Nach meinem Frühstück ging ich ebenfalls ins Bad und war dann auf der Suche nach frischen Klamotten zum Anziehen. Nachdem ich Anna gefragt hatte, antwortete sie mir, dass die frischen Sachen im Wohnzimmer stünden. Ich lief also ins Wohnzimmer und fand frische Sachen. Kurz ging ich hoch in mein Zimmer um mich umzuziehen und kam dann wieder herunter. Anna hatte das Laptop schon aufgebaut und zusammen bäugten wir uns vor den Bildschirm. Auf der ersten Seite suchten wir nach fertig eingerichteten Zimmern, gaben das aber schnell auf und suchten nach einzelnen Möbeln.Hallöle🙋Heute ist so ein toller Tag und wir hatten ein Fußballspiel. Wir haben 5:1 verloren aber man kann es nicht mehr ändern. Ich hoffe, es geht euch auch so gut wie mir❤
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Retterin In Der Not - Eine Anna Kendrick FanFiction
FanfictionMarie ist 14 Jahre alt und ist eine Vollwaise. Sie lebt in den Straßen von Los Angeles und verdient ihr Geld mit Singen. Bei einem Festival trifft sie auf Anna Kendrick, die sie kurzerhand adoptiert. Zunächst scheint es, als ob alles perfekt funktio...